DGAP-News
PNE AG: Direkter Stromliefervertrag (PPA) für deutschen Windpark mit LichtBlick SE geschlossen
DGAP-News: PNE AG / Schlagwort(e): Vertrag
|
PNE AG: Direkter Stromliefervertrag (PPA) für deutschen Windpark mit LichtBlick SE geschlossen
- Perspektive für Weiterbetrieb von Windenergieanlagen nach der EEG-Förderung
- Großes Potenzial bei älteren Anlagen
- Erfahrungen mit PPA aus Auslandsmärkten werden genutzt
Cuxhaven, 17. Mai 2019 - Die PNE AG geht einen neuen Weg für den Weiterbetrieb von Windparks nach dem Auslaufen der Fixvergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Förderung). PNE hat einen ersten direkten Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement - PPA) für einen deutschen Windpark abgeschlossen. Neben den technischen und rechtlichen Voraussetzungen für den Weiterbetrieb von Windparks, hat die PNE AG den wirtschaftlichen Aspekt einer solchen Lösung besonders im Blick. Eine sinnvolle Perspektive eröffnet hier ein direkter Stromliefervertrag, der in diesem Fall mit der LichtBlick SE abgeschlossen wurde.
Tausende Windenergieanlagen betroffen
Ab dem 31. Dezember 2020 werden tausende Windenergieanlagen in Deutschland den Anspruch auf ihre EEG-Fixvergütung verlieren. Insgesamt stehen im Jahr 2021 ca. 4,5 GW installierte Windleistung vor
der Herausforderung, wie sie in der Zukunft auskömmliche Stromerlöse generieren. Neben den Stromerlösen stellen aber auch die Betriebskosten ein Problem für die betreffenden Windenergieanlagen dar,
die nur mit einem gut durchdachten Weiterbetriebskonzept professionell zu lösen sind. Beide Themen hat die PNE AG für den Windpark "Papenrode" aus dem eigenen Portfolio gelöst. Die Betriebsführung
wird in den Händen der zur PNE-Gruppe gehörenden energy consult liegen.