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    Westfalen-Blatt  446  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur DSGVO

    Bielefeld (ots) - Groß war die Aufregung, als vor einem Jahr die
    Datenschutzgrundverordnung - kurz DSGVO - an den Start ging:
    Klingelschilder sollten angeblich abgebaut werden, kleinere
    Firmen sahen sich in ihrer Existenz bedroht, viele fürchteten
    satte Geldstrafen, Horden von Abmahnanwälten würden durchs Land
    ziehen, Vereine aufgeben. Heute ist klar: Die Horrorszenarien sind
    nicht eingetreten. Inzwischen hat sich die Aufregung gelegt. Und
    die meisten Menschen sind froh, wenn ihre Daten nicht für jedermann
    einsehbar sind. Ohnehin richtet sich die DSGVO vor allem gegen
    US-Giganten wie Facebook, Google und Co. Weil sie Daten für
    passgenaue, gewinnbringende Werbung einsetzen, sind sie an
    möglichst vielen persönlichen Infos interessiert. Ihr
    Datenhunger soll gezügelt werden. In manchen Fällen aber, etwa bei
    Vereinen, ist die DSGVO über das Ziel hinausgeschossen. Dennoch
    ist sie ist ein gutes und wichtiges Gesetz. Sie schützt uns
    Bürger davor, dass mit unseren Daten gegen unseren Willen
    Missbrauch betrieben wird. Datenschutz hat es schon früher gegeben.
    Jetzt hat er für das Zeitalter der Digitalisierung ein Update
    erhalten. Gut so!

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    Westfalen-Blatt
    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
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    Westfalen-Blatt Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur DSGVO Groß war die Aufregung, als vor einem Jahr die Datenschutzgrundverordnung - kurz DSGVO - an den Start ging: Klingelschilder sollten angeblich abgebaut werden, kleinere Firmen sahen sich in ihrer Existenz bedroht, viele fürchteten …

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