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Gold – Am Boden!
668 Gold – Am Boden!
Wer unser SG Active Trading-Webinar am vergangenen Mittwoch verfolgt hat, kann sich vielleicht noch erinnern, dass wir beim Goldpreis eine Bodenbildung in Aussicht gestellt hatten. Und da lagen wir auch gar nicht so falsch, denn in den zurückliegenden Sitzungen arbeitete das gelbe Edelmetall fleißig an einem Fundament im Bereich der wichtigen 1.280er-Marke. Dabei kämpfen die Kurse weiterhin um die Vormachtstellung an der markanten Barriere, denn:
Bislang ist es den Notierungen (noch) nicht gelungen, sich von der 1.280er-Schwelle nach oben abzudrücken. Jedem Ausbruchsversuch folgte der nächste Rückfall an bzw. unter die Haltelinie, wobei in dieser Oszillation jetzt das Bewegungspotenzial für einen Kursschub aufgebaut werden dürfte. Erfolgt der auf der Oberseite, sollte es direkt über die 1.300er-Marke und das Mai-Top bei 1.301 USD gehen, um anschließend das Aprilhoch bei 1.311 USD und das März-Top bei 1.325 USD ins Visier nehmen zu können. Oberhalb dieser Eindämmungslinie wäre dann sogar Platz bis ans bisherige Jahreshoch bei 1.346 USD!
Entlädt sich das aufgestaute Potenzial dagegen auf der Unterseite, wird es bereits bei 1.260 USD kritisch, denn dort würden die Notierungen auf die 200-Tage-Linie treffen, die aktuell bei 1.259 USD verläuft. Fällt der Goldpreis in den formalen Abwärtstrend zurück, dürften neue Short-Impulse freigesetzt werden, die in der Folge einen Kursrutsch bis in den Bereich um 1.240 und/oder 1.220 USD auslösen könnten. Wichtig zu wissen: Dieses Abwärtspotenzial errechnet sich auch aus der SKS-Formation vom Jahresanfang, die bis dato noch nicht aufgelöst wurde!
Kennzahlen zum Basiswert
Schlusskurs
1.279,42 $ (Indikation)
+ / –
-9,03 $ / -0,70%
Hoch / Tief
1.285,21 $ / 1.276,23 $
Performance
52-Wochen-Hoch
52-Wochen-Tief
Statistik
Trend
DAX – Tauchstation!
Weiter geht es mit einem kurzen Update auf den DAX, denn der deutsche Leitindex ging gestern wieder auf Tauchstation! Dabei sackten die Notierungen im Tief (11.992) erneut unter die vielbeachtete 12.000er-Marke zurück, die nach- bzw. vorbörslich sogar noch deutlicher unterboten wurde/wird. Das Chartbild hat sich nach dem neuerlichen Rückschlag jedenfalls wieder eingetrübt, denn anstatt über die 12.200er-Hürde zu springen und anschließend an den Bremsbereich bei 12.370/12.400 sowie das amtierende 2019er-Top bei 12.436 Punkten durchzustarten, müssen die Blue Chips nun zusehen, das kleine Dreieck im Chart nicht bearish aufzulösen! Sollte dies per Tagesschluss doch geschehen (was unterhalb von 11.970 der Fall wäre), müsste weiterhin der nächste Test der Haltezone bei 11.869/11.844 einkalkuliert werden. Darunter droht unverändert ein Gap-Close bei 11.778 Zählern.
Schlusskurs
12.027,05 Pkt.
+ / –
-44,13 Pkt. / -0,37%
Deutsche Bank – Weiter abwärts!
Gerade hatten wir beim Goldpreis das Thema „Bodenbildung“, und eine solche würden sich bei der Aktie der Deutschen Bank sicherlich einige Anleger wünschen! Doch davon sind die Papiere der Großbank weit entfernt; mit dem gestrigen Kursverlust von über 2% sackten die Notierungen nicht nur ans Ende des DAX-Tableaus (nur Linde notierte noch schwächer), sondern auch direkt auf das nächste Allzeittief, das nun bei 6,28 Euro zu finden ist. Die Abwärtsspirale dreht sich also immer schneller, und könnte die Kurse nun sogar unter die 6-Euro-Marke drücken! Als mögliche Haltestelle käme dann die untere Begrenzung des übergeordneten Abwärtstrendkanals infrage, die aktuell knapp unterhalb von 5,50 Euro verläuft. Fällt die Aktie aus dem Trendkanal nach unten heraus, wäre auch ein Absturz an oder gar unter die 5-Euro-Marke möglich. In der Gegenrichtung müssten die Kurse zur Schadenbegrenzung mindestens über 7,00/7,50 Euro hinauskommen; ein Sprung über die 8-Euro-Hürde wäre als Stabilisierung, eine Rückeroberung des GD200 bei 8,30 Euro als Erholung zu werten!
Schlusskurs
6,31 €
+ / –
-0,14 € / -2,20%
Dow Jones IA – Back in the Game!
Mit einem (Feier-)Tag Verspätung meldete sich gestern auch die Wall Street zurück. Für den Dow Jones geriet der Start in die neue Woche allerdings zu einem mittleren Desaster, denn nach einem über weite Strecken zähen Handel kippten die Blue Chips nach unten weg. Dabei sackte der Index zur Schlussglocke erneut unter die 200-Tage-Linie zurück. Wird der Abwärtstrendwechsel heute mit weiteren Abgaben bestätigt, droht ein Rücksetzer bis in den Bereich von 25.000 Punkten; darunter bietet sich die 24.500er-Marke zwar als Haltestelle an, allerdings müsste hinter die 2019er-Rallye dann allmählich ein Fragezeichen gemacht werden. Auf der Oberseite gilt es hingegen, die 26.000er-Barriere zurückzuerobern, um den Anschluss an die Jahreshochs bei 26.500 Punkten nicht zu verlieren.
Schlusskurs
25.365,31 Pkt. (Indikation)
+ / –
-209,26 Pkt. / -0,82%
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