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    Rheinische Post  750  0 Kommentare Chef-Verbraucherschützer Müller fordert Pro-Kopf-Barschecks im Gegenzug für CO2-Abgabe

    Düsseldorf (ots) - Nach Ansicht des Chefs der Verbraucherzentrale
    Bundesverband (vzbv), Klaus Müller, sind die Deutschen mehrheitlich
    bereit, die schrittweise Erhöhung der Preise für Benzin oder Heizöl
    durch einen CO2-Preis zu akzeptieren. Im Gegenzug müsse es aber
    Entlastungen an anderer Stelle geben, sagte Müller der Düsseldorfer
    "Rheinischen Post" (Montag). "Aus Sicht des Verbraucherschutzes ist
    entscheidend, dass das Geld an die Menschen zurückgeht und weder im
    Staatshaushalt verbleibt noch an Unternehmen verteilt wird", sagte
    der vzbv-Chef. Müller schlug ein "Drei-Körbe-Modell" zur
    CO2-Bepreisung vor.  Der größte Teil der Einnahmen müsse "in
    Form von Pro-Kopf-Barschecks direkt an die Bürger zurückgezahlt
    werden". Der zweite Teil sei für einen Ausgleich für die Haushalte
    mit geringem Einkommen und die ländliche Bevölkerung. Drittens müsse
    mehr in den Nah- und Fernverkehr investiert werden. "Die
    CO2-Bepreisung muss in kleinen Schritten beginnen und extrem
    verlässlich sein. Der Verbraucher muss wissen, wie viel teurer es
    wann mit einem CO2-Preis würde, damit er planen kann, wenn er das
    nächste Auto oder die neue Heizung kauft oder die Sanierung seines
    Hauses plant und dann auf die klimaverträgliche Variante setzt",
    sagte Müller.

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