Neuausrichtung, Markenrelaunch, neue Produkte und Services
RheinEnergie mit Strategiebilanz für 2018 - Seite 2
Bundesgebiet", erläuterte Achim Südmeier, Vertriebsvorstand der
RheinEnergie. Als Beispiel für ein gewonnenes Entwicklungsprojekt
nannte Südmeier den Industriepark LESKANPark. Im Kölner Stadtteil
Dellbrück entsteht zurzeit ein neues Weiterbildungszentrum der
Deutschen Bahn, inklusive Fahrsimulator für Lokomotivführer, Hotel
und weiteren Gebäuden.
Im Bereich "Erneuerbare Energie" gab Südmeier bekannt, dass das
hauseigene Investitionsprogramm für Fernwärme, Energieeffizienz und
Erneuerbare Energie nun um weitere zehn Jahre verlängert werde.
Bislang als "Energie und Klima 2020" bekannt, wird das 2007
initiierte Programm künftig unter dem Namen "Energie und Klima 2030"
weitergeführt. Das Programm wird eingesetzt, um Projekte in die
Wirtschaftlichkeit zu bringen, die einen hohen Klimaschutznutzen
haben, aber für sich alleine nicht tragfähig wären. "Mit den
eingesetzten Zuschussmitteln lösen wir in aller Regel das Fünffache
an Investitionen aus, und somit wird das Programm sehr wirksam",
ergänzte Südmeier.
Düker und Digitalisierung
Im Rahmen einer zukunftssicheren Ertüchtigung der
Trinkwasserversorgung Kölns arbeitet die RheinEnergie kontinuierlich
daran, die Verteilressourcen gleichmäßiger und optimal auszunutzen.
Nach dem "Rekordsommer" im vergangenen Jahr, der einen Stresstest für
die Wasserversorgung einer Metropolregion wie Köln und deren Umland
darstellte, hat das Unternehmen für solche Herausforderungen eine
Verbindung der bislang getrennten Wassernetze zwischen dem links- und
rechtsrheinischen Köln geschaffen. "Im Mai hatten wir einen
historischen Moment", erklärte Dr. Andreas Cerbe, Netzvorstand der
RheinEnergie: "Erstmals in der 147-jährigen Geschichte der
öffentlichen Kölner Wasserversorgung sind die links- und
rechtsrheinischen Wassernetze fest und dauerhaft miteinander
verbunden. Nach dem Fernwärme-Düker in Niehl ist dies der zweite
Düker, den die RheinEnergie innerhalb weniger Jahre erbaut hat.
Dieses zweite Tunnelbauwerk stellt eben diese Verbindung der beiden
Wassernetze her, und damit können wir im Verbund die
Verbrauchsspitzen in ganz Köln künftig noch besser abdecken."
Auch in den anderen Versorgungsnetzen stehen in den nächsten
Jahren umfassende Erneuerungs- und Ertüchtigungsprogramme an. Die
RheinEnergie wird in den kommenden Jahren im Rahmen der
Netzausbauplanung Schritt für Schritt sturmempfindliche
Freileitungsabschnitte mit Erdkabeln versehen und darüber hinaus
auffällige Kabelstrecken erneuern oder ertüchtigen. Dabei setzt der
Energieversorger zunehmend auf digitale Methoden, um die Versorgung
sicherzustellen. "Digitalisierung hilft uns auch dabei, unserem Ziel
näherzukommen, dass wir bis 2025 um 20 Prozent besser liegen als der
Im Rahmen einer zukunftssicheren Ertüchtigung der
Trinkwasserversorgung Kölns arbeitet die RheinEnergie kontinuierlich
daran, die Verteilressourcen gleichmäßiger und optimal auszunutzen.
Nach dem "Rekordsommer" im vergangenen Jahr, der einen Stresstest für
die Wasserversorgung einer Metropolregion wie Köln und deren Umland
darstellte, hat das Unternehmen für solche Herausforderungen eine
Verbindung der bislang getrennten Wassernetze zwischen dem links- und
rechtsrheinischen Köln geschaffen. "Im Mai hatten wir einen
historischen Moment", erklärte Dr. Andreas Cerbe, Netzvorstand der
RheinEnergie: "Erstmals in der 147-jährigen Geschichte der
öffentlichen Kölner Wasserversorgung sind die links- und
rechtsrheinischen Wassernetze fest und dauerhaft miteinander
verbunden. Nach dem Fernwärme-Düker in Niehl ist dies der zweite
Düker, den die RheinEnergie innerhalb weniger Jahre erbaut hat.
Dieses zweite Tunnelbauwerk stellt eben diese Verbindung der beiden
Wassernetze her, und damit können wir im Verbund die
Verbrauchsspitzen in ganz Köln künftig noch besser abdecken."
Auch in den anderen Versorgungsnetzen stehen in den nächsten
Jahren umfassende Erneuerungs- und Ertüchtigungsprogramme an. Die
RheinEnergie wird in den kommenden Jahren im Rahmen der
Netzausbauplanung Schritt für Schritt sturmempfindliche
Freileitungsabschnitte mit Erdkabeln versehen und darüber hinaus
auffällige Kabelstrecken erneuern oder ertüchtigen. Dabei setzt der
Energieversorger zunehmend auf digitale Methoden, um die Versorgung
sicherzustellen. "Digitalisierung hilft uns auch dabei, unserem Ziel
näherzukommen, dass wir bis 2025 um 20 Prozent besser liegen als der