Neuausrichtung, Markenrelaunch, neue Produkte und Services
RheinEnergie mit Strategiebilanz für 2018 - Seite 3
Durchschnitt, was Versorgungsunterbrechungen angeht: Wir können
Netzstationen mit digitaler Steuerung ausstatten, die bei einer
auftretenden Störung automatisch reagiert und den von der Störung
betroffenen Abschnitt so eng wie möglich eingrenzt", sagte Dr. Cerbe.
"Ebenso nutzen wir Lösungen der Virtuellen Realität zur Aus- und
Fortbildung unserer Mitarbeiter an technischen Anlagen."
Unternehmenskultur und Arbeitsweisen verändern sich
"Heute bewerben wir uns als Unternehmen bei den Mitarbeitern, und
ich werde nicht müde zu betonen: Wenn wir keine attraktiven Aufgaben
und ein entsprechendes Arbeitsumfeld bieten können, dann wird es
schwierig." Arbeitsdirektor und Personalvorstand Norbert Graefrath
erläuterte die Anforderungen, die für die RheinEnergie als
Arbeitgeber gelten. "Nicht auf das Morgen warten, dann kann es zu
spät sein, sondern bereits heute aktiv an die Zukunft denken und die
Aufgaben anpacken, die morgen wichtig oder dringend werden können. So
fördern wir vom Personalbereich aus den strategischen und kulturellen
Wandel unseres Unternehmens."
Mit dem Programm "Morgen wird heute gemacht" begleitet die
RheinEnergie intern den Change-Prozess, den sie extern eingeleitet
hat. Graefrath: "Mit neuen Formen der Mitarbeitergewinnung, aber auch
der Mitarbeiterbindung und Mitarbeiterentwicklung, wollen wir dem
Fachkräftemangel begegnen." Den Prozess des Unternehmensumbaus habe
man vor Jahren wohlüberlegt begonnen und führe diesen nun gezielt und
strukturiert weiter. Dabei setze man zunehmend auf agile
Arbeitsmethoden.
Besonders stolz sei man auf den 1. Platz, den die RheinEnergie im
Rahmen der Auszeichnung "Best recruiter"-Studie für 2018/19 in der
Branche Energie erreichte. "Das ist für ein Unternehmen unserer
Größe, das da im Wettbewerb zu den teils internationalen
Energiekonzernen steht, eine beachtliche Leistung", sagte Graefrath.
Interne Ideenwettbewerbe trügen erste Früchte, so hätten Mitarbeiter
aus dem IT-Bereich etwa eine pfiffige Vertriebsidee aus dem Bereich
Erneuerbare Energie für Mieter entwickelt.
Fazit: Erneuerbare Energie bezahlbar halten
Damit die Energiewende für die Endkunden bezahlbar bleibt,
forderte Dr. Dieter Steinkamp in seinem Fazit klare politische
Rahmenbedingungen und beschlussfähige Gesetze. "Der Strukturwandel
betrifft uns hier ganz direkt, findet er doch vor den Toren Kölns
statt. Er betrifft das Wohlergehen der Menschen hier in der Region
und in ganz NRW", sagte Dr. Steinkamp. "Mit dem Ausschluss Kölns aus
der offiziellen Gebietsdefinition für den Strukturwandel verschenkt
man leider die Chance einer vollständigen Kooperation zwischen der
ich werde nicht müde zu betonen: Wenn wir keine attraktiven Aufgaben
und ein entsprechendes Arbeitsumfeld bieten können, dann wird es
schwierig." Arbeitsdirektor und Personalvorstand Norbert Graefrath
erläuterte die Anforderungen, die für die RheinEnergie als
Arbeitgeber gelten. "Nicht auf das Morgen warten, dann kann es zu
spät sein, sondern bereits heute aktiv an die Zukunft denken und die
Aufgaben anpacken, die morgen wichtig oder dringend werden können. So
fördern wir vom Personalbereich aus den strategischen und kulturellen
Wandel unseres Unternehmens."
Mit dem Programm "Morgen wird heute gemacht" begleitet die
RheinEnergie intern den Change-Prozess, den sie extern eingeleitet
hat. Graefrath: "Mit neuen Formen der Mitarbeitergewinnung, aber auch
der Mitarbeiterbindung und Mitarbeiterentwicklung, wollen wir dem
Fachkräftemangel begegnen." Den Prozess des Unternehmensumbaus habe
man vor Jahren wohlüberlegt begonnen und führe diesen nun gezielt und
strukturiert weiter. Dabei setze man zunehmend auf agile
Arbeitsmethoden.
Besonders stolz sei man auf den 1. Platz, den die RheinEnergie im
Rahmen der Auszeichnung "Best recruiter"-Studie für 2018/19 in der
Branche Energie erreichte. "Das ist für ein Unternehmen unserer
Größe, das da im Wettbewerb zu den teils internationalen
Energiekonzernen steht, eine beachtliche Leistung", sagte Graefrath.
Interne Ideenwettbewerbe trügen erste Früchte, so hätten Mitarbeiter
aus dem IT-Bereich etwa eine pfiffige Vertriebsidee aus dem Bereich
Erneuerbare Energie für Mieter entwickelt.
Fazit: Erneuerbare Energie bezahlbar halten
Damit die Energiewende für die Endkunden bezahlbar bleibt,
forderte Dr. Dieter Steinkamp in seinem Fazit klare politische
Rahmenbedingungen und beschlussfähige Gesetze. "Der Strukturwandel
betrifft uns hier ganz direkt, findet er doch vor den Toren Kölns
statt. Er betrifft das Wohlergehen der Menschen hier in der Region
und in ganz NRW", sagte Dr. Steinkamp. "Mit dem Ausschluss Kölns aus
der offiziellen Gebietsdefinition für den Strukturwandel verschenkt
man leider die Chance einer vollständigen Kooperation zwischen der