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    EUR/CHF  922  0 Kommentare Ab hier weiter abwärts?!

    Nachdem die Schweizer Notenbank Anfang 2015 die Wechselkursgrenze von 1,20 CHF zum Schweizer Franken aufgehoben hatte, rutschte das Währungspaar massiv ab und markierte nur wenig später bei 0,8289 CHF seinen vorläufigen Höhepunkt. Anschließend stellte sich eine gegenläufige Erholungsbewegung ein, die bis Mitte 2018 zurück an die zuvor verlassene Wechselkursgrenze von 1,20 CHF aufwärts geführt hat. Seitdem bewegt sich der Kursverlauf jedoch wieder abwärts und aktivierte mit dem jüngsten Bruch der Horizontalunterstützung bei 1,1184 CHF ein Folgeverkaufssignal. Damit wurde ein fallendes Dreieck bestehend seit Sommer letzten Jahres regelkonform auf der Unterseite aufgelöst und dürfte weiterhin mittelfristiges Abwärtspotenzial bereithalten.

    Nach dem erfolgreichen Retest der Triggermarke von 1,1184 CHF ist das Paar EUR/CHF planmäßig wieder zur Unterseite abgedreht. Damit sind nun wieder Rückläufer an die Verlaufshochs aus der zweiten Jahreshälfte 2016 um 1,10 CHF zu erwarten. Darunter dürfte sich das mittelfristige Verkaufssignal in Richtung der Verlaufstiefs aus Anfang 2017 bei 1,0624 CHF ausbreiten und erlaubt es hierauf praktisch ab sofort entsprechende Short-Positionen aufzubauen. Sollte es durch einen unwahrscheinlichen Turnaround noch in dieser Woche über die Marke von mindestens 1,12 CHF wieder rauf gehen, bestünde durchaus die Möglichkeit eines Kursanstiegs an den untergeordneten Abwärtstrend bestehend seit Mitte 2018 bei grob 1,1340 CHF zuzulegen. Entscheidende Kaufsignale können aber erst grob über dem Niveau von 1,14 CHF abgeleitet werden.

    EUR/CHF (Wochenchart in CHF)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,1172 // 1,1184 // 1,1203 // 1,1264
    Unterstützungen: 1,1107 // 1,1057 // 1,1032 // 1,1000
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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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