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    Automobilstudie 2019  339  0 Kommentare Haben Car-Sharing und Auto-im-Abo-Modelle in Deutschland Zukunft?

    Köln (ots) - Car2Go, SnappCar, DriveNow: Wie bekannt sind
    Car-Sharing- und Auto-im-Abo-Modelle in Deutschland? Wie werden diese
    Services genutzt? Dies untersuchte jetzt eine neue Studie der
    globalen Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners.

    Eine von Simon-Kucher & Partners im deutschen Markt durchgeführte
    Automobilstudie* hat gezeigt, dass das Bewusstsein für Car-Sharing im
    Bereich der privaten Anbieter, zum Beispiel Drivy und SnappCar, mit
    20 Prozent sehr gering ist. Bei knapp der Hälfte der Befragten sind
    jedoch private Mitfahrgelegenheiten wie blablacar und Urbanes Sharing
    wie Car2Go und DriveNow bekannt. 60 Prozent würden solche Angebote
    grundsätzlich auch nutzen, jedoch das eigene Auto dafür nicht
    aufgeben. Als entscheidende Kriterien geben die Befragten vor allem
    Preis (27 Prozent) und Verfügbarkeit (21 Prozent) an; ein großes
    Angebot an individuellen Paketen (z.B. Drei-, Sechs- oder
    24-Stunden-Pakete) und eine breite Modellauswahl bzw. -ausstattung
    ist dagegen weniger wichtig. Antoine Weill, Partner in der globalen
    Automotive Pratice bei Simon-Kucher, sagt: "Das Bewusstsein bei den
    Deutschen für die Vorteile von Car-Sharing und Urban Sharing muss
    noch Schritt für Schritt aufgebaut werden. Grundlegend dafür ist eine
    gut ausgebaute Infrastruktur."

    Auto-im-Abo-Modelle haben geringen Bekanntheitsgrad

    Bei einem Auto-im-Abo-Modell wird monatlich ein bestimmter Betrag
    bezahlt und das Auto kann in einem bestimmten Rhythmus ausgetauscht
    werden. Der Unterschied zum Car-Sharing besteht darin, dass es auf
    Wochen oder Monate und nicht auf Stunden oder Tage ausgelegt ist. Das
    Auto-im-Abo-Modell wird von größeren Unternehmen, aber auch von
    Startups angeboten. 82 Prozent der Befragten kennen allerdings
    entsprechende Angebote für Abo-Modelle nicht, und 59 Prozent würden
    sie auch nicht als eine Alternative zum Leasing sehen. "Viele
    Autonutzer schätzen die Flexibilität wie einen Fahrzeugwechsel nicht
    und stehen der nicht selbstbestimmten Versicherungskonditionen
    kritisch gegenüber", sagt Matthias Riemer, Director in der globalen
    Automotive Practice bei Simon-Kucher. "Außerdem verwechseln sie
    Abo-Modelle auf den ersten Blick häufig mit Car-Sharing, so dass sich
    ihnen die Unterschiede, aber damit auch die Vorteile der beiden
    Mobilitätskonzepte nicht klar erschließen."

    Die Mehrheit der Befragten würde für ein Abo-Modell nicht mehr als
    200 Euro pro Monat ausgeben wollen. Darüber hinaus zeigt nur etwa ein
    Drittel die Bereitschaft für ein Abo-Modell mehr zu bezahlen als die
    aktuell anfallenden monatlichen Kosten für das sich im Besitz
    befindene Fahrzeug. Grundsätzlich erwarten die Endkonsumenten, dass
    die Nutzung eines Abos eine Ersparnis zur Folge hat. "Interessant
    dabei: Die monatlichen Kosten für das eigene Fahrzeug - alle Kosten
    außer Sprit bzw. Strom - schätzt der Großteil der Autonutzer aber mit
    unter 300 Euro als zu gering ein", so Antoine Weill.

    *Über die Studie: Die Studie "Automobilstudie 2019 - Deutscher
    Markt" wurde im Auftrag von Simon-Kucher & Partners im März 2019 in
    Deutschland durchgeführt. Dabei wurden knapp 1.100 Endkonsumenten zu
    aktuellen und klassischen Themen rund um Automobile und Mobilität
    repräsentativ befragt.

    Simon-Kucher & Partners, Strategy & Marketing Consultants: Die
    Beratungsarbeit von Simon-Kucher & Partners ist ganz auf TopLine
    Power® ausgerichtet. Laut mehrerer Studien unter deutschen
    Top-Managern (manager magazin, Wirtschaftswoche, brand eins) ist
    Simon-Kucher bester Marketing- und Vertriebsberater und führend im
    Bereich Pricing und Wertsteigerung. Die Unternehmensberatung ist mit
    rund 1.300 Mitarbeitern in 38 Büros weltweit vertreten.

    OTS: Simon-Kucher & Partners
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/78805
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    Für Rückfragen und detaillierte Informationen stehen wir Ihnen gerne
    zur Verfügung:
    Julia Griep (Public Relations Manager)
    Tel: +49 221 36794 486
    E-Mail: julia.griep@simon-kucher.com
    www.simon-kucher.com



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