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     868  0 Kommentare Sonys „rollbares“ Smartphone wird die Mobilfunksparte nicht retten

    Laut IDC sank die Zahl der ausgelieferten Smartphones im Jahr 2018 um 4 % weltweit, was auf die Sättigung des Marktes und mangelnde Innovation bei neuen Modellen zurückzuführen ist. Dieser Rückgang veranlasste die Smartphone-Hersteller, sich neue Designs auszudenken, darunter faltbare Geräte wie Samsungs (WKN: 888322) Galaxy Fold und Huaweis Mate X.

    Sony (WKN: 853687), das auf diesem Markt nur eine Außenseiterposition besetzt, will Berichten zufolge auch auf diesen Zug aufspringen – mit einem rollbaren Phablet. Ein kürzlich vom Twitter-Nutzer Max J., auch bekannt als @Samsung_News_ gemeldeter Leak besagt, dass Sony ein Telefon entwickelt, das in eine tragbare „Nautilus Design“-Röhre gerollt werden kann, was stark an ein Konzept von Samsung von vor ein paar Jahren erinnert.

    Das Gerücht besagt, dass Sonys Gerät diesen Dezember oder Anfang 2020 auf den Markt kommen könnte und aktuelle Prototypen ein LG-Display, eine 10-fach-Zoomkamera, einen Qualcomm-Chipsatz und einen 3220-mAh-Akku enthalten. Natürlich sollten Anleger nicht jedes Gerücht glauben, aber wenn da was Wahres dran sein sollte, dürfte sich das als schlechter Schachzug von Sony herausstellen.

    Was Sony für die Zukunft erwartet

    Sony war einst ein ernst zu nehmender Player auf dem Android-Smartphone-Markt, aber der harte Wettbewerb durch Samsung und andere führende Unternehmen reduzierte den weltweiten Anteil im vergangenen Jahr auf weniger als 1 %, wie Counterpoint Research berichtet. Dennoch investiert Sony jedes Jahr Geld in die Entwicklung und Vermarktung neuer Xperia-Geräte, sodass die Mobilfunkeinheit (mobile communications, MC) unrentabel bleibt.

    Der MC-Umsatz von Sony sank 2018 um 31 % jährlich auf 498 Milliarden Yen (4,6 Milliarden USD) und machte 6 % der Umsätze aus. Der operative Verlust der Einheit stieg von 27,6 Milliarden Yen auf 97,1 Milliarden Yen (890 Millionen USD) und ist damit die am schlechtesten performende Sparte von Sony. Die Gesamtzahl der ausgelieferten Smartphones sank von 13,5 Millionen auf 6,5 Millionen.

    Viele Investoren, darunter auch ich, sind der Meinung, dass Sony seine MC-Einheit stilllegen, ausgliedern oder verkaufen sollte. Die neuesten Xperia-Geräte heben sich immer noch nicht genug vom randvollen Android-Markt ab. Die ursprünglichen Pläne, die Smartphones in Hubs für Wearables zu verwandeln, sind gescheitert. Außerdem werden so Ressourcen von vielversprechenderen Geschäften wie Gaming abgezogen – auch Gaming hat damit zu kämpfen, dass die PlayStation 4 langsam in die Jahre kommt.

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