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     338  0 Kommentare Neunte Auflage der repräsentativen Studie "Trends beim Autokauf 2019" / Lust am Autokauf weiter hoch - Tendenz geht zum Gebrauchtwagen (FOTO) - Seite 2


    vor zwei Jahren noch 53 Prozent der Befragten den neuen Wagen in bar
    bezahlen, sinkt dieser Anteil nun auf 42 Prozent. Von diesem Trend
    profitieren sowohl Finanzierungen als auch Leasing-Angebote. Während
    die Autofahrer bei der Bezahlung eine klare Linie verfolgen, erreicht
    die Unsicherheit bei der Rabatterwartung einen historischen
    Höchststand: Zwei von drei potenziellen Autokäufern antworten "weiß
    nicht". Bei denjenigen, die eine Vorstellung vom erwarteten Nachlass
    äußern, gibt es dagegen kaum Veränderungen: Sie rechnen mit einem um
    13 Prozent reduzierten Preis. Wenn die Rabatthoffnungen von der
    bevorzugten Marke nicht erfüllt werden, reagiert mehr als jeder
    Zweite mit einem Markenwechsel.

    BMW profitiert von der Schwäche der Konkurrenz: Erstmals liegt BMW
    in der Gunst der Käufer ganz vorn. Für Platz eins bei der Markenwahl
    reicht ein unveränderter Anteil von 14 Prozent. Die Topplatzierung
    verdankt BMW vor allem dem deutlich abfallenden Interesse an Audi.
    Vor zwei Jahren lag der Anteil der Premiummarke noch bei 17 Prozent,
    jetzt interessieren sich noch 12 Prozent der Befragten für ein Modell
    der Konzerntochter von Volkswagen. Auf Rang drei landet Mercedes.
    Erstmals in der Geschichte der "Trends beim Autokauf" reicht es für
    Volkswagen nicht für einen Platz auf dem Podest. Ehemalige
    Volumenmarken wie Ford und Opel finden sich mit einem Kaufinteresse
    von nur 4 Prozent eher im Nischenmarkt wieder.

    Trio bei der Karosserieform an der Spitze: Kombi, SUV bzw.
    Geländewagen und die Limousine liegen fast gleichauf. Ein kleines
    Plus von 2 Prozentpunkten auf einen Anteil von 23 Prozent reicht dem
    vielseitig einsetzbaren Kombi für die Spitzenposition. Den größten
    Sprung nach vorne in der Käufergunst machen Geländewagen und SUV.
    Diese Varianten, zu denen auch das immer größer werdende Angebot der
    Crossover-Modelle zu zählen ist, wecken das Kaufinteresse von 22
    Prozent der Studienteilnehmer. Deutliche Einbußen verzeichnet dagegen
    die Limousine (minus 14 Prozentpunkte auf 20 Prozent). Eine
    Renaissance auf niedrigem Niveau erlebt der Kleinwagen, der seinen
    Anteil innerhalb von zwei Jahren von 6 auf jetzt 12 Prozent
    verdoppelt.

    Benziner bleiben vorn, Hybrid verdrängt Diesel: 55 Prozent der
    angehenden Autokäufer wollen sich ein Auto mit Ottomotor zulegen. Das
    entspricht einem Plus von 3 Prozentpunkten gegenüber 2017. Im
    Gegensatz dazu sinkt der Diesel in der Käufergunst weiter. Lediglich
    12 Prozent wollen sich für einen Selbstzünder entscheiden, 6
    Prozentpunkte weniger als vor zwei Jahren. Damit belegt der Diesel
    nur noch den dritten Platz in der Favoritenliste, denn inzwischen
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