Cannabis-Industrie
XPhyto: Warum Deutschland der richtige Ort zur richtigen Zeit ist
Marc Davis berichtet:
Da 742 Millionen Menschen in der Europäischen Union eine gemeinsame Wirtschaft haben, ist davon auszugehen, dass die noch in den Kinderschuhen steckende Branche von Cannabis zur medizinischen und Freizeitanwendung bis 2028 einen Wert von nicht weniger als 123 Milliarden Euro erreichen wird. Damit wäre sie mit ziemlicher Sicherheit der größte Marktplatz der Welt und würde sogar die USA in den Schatten stellen.
So sehen die geschäftstüchtigsten nordamerikanischen Cannabisunternehmen Deutschland als Europas größtes Testgebiet für die Masseneinführung von medizinischen Wellnessprodukten auf Basis von Cannabis und CBD. Immerhin ist der medizinische Cannabiskonsum exponentiell gestiegen, seitdem er in Deutschland im Jahr 2017 erstmals für schwerkranke Patienten zugänglich wurde.
Darüber hinaus ist Deutschland angesichts eines BIP von über drei Billionen Euro pro Jahr, das von hoch qualifizierten Arbeitskräften erwirtschaftet wird, die aus einer großen Bevölkerung von 82 Millionen Menschen stammen, das Herzstück der pulsierenden Wirtschaft der EU.
Angesichts der größten Volkswirtschaft Europas wird Deutschland daher voraussichtlich eine der höchsten Wachstumsraten der Welt für den medizinischen Cannabismarkt aufweisen und laut dem britischen Cannabisforschungsunternehmen Prohibition Partners bis 2028 auf einen Wert von 7,8 Milliarden Dollar steigen.
Aus diesem Grund versprechen frühe Markteintritte in der boomenden deutschen medizinischen Cannabisbranche, für ihre Voraussicht belohnt zu werden. In der Tat wird die Knappheit dieser begehrten Möglichkeiten von den Finanzmedien gut dokumentiert.
Von 78 Antragstellern aus allen Teilen der Welt, die sich um das Privileg bewarben, Cannabis in Deutschland anzubauen, wurden nahezu alle Lizenzen leistungsabhängig an Aurora Cannabis und Aphria Inc. vergeben, die das zweit- bzw. drittgrößte Cannabisunternehmen der Welt sind.
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Was jedoch weitgehend nicht berichtet wurde, ist, dass ein kleines kanadisches Cannabis-F&E-Unternehmen, XPhyto Therapeutics Corp. (CSE: XPHY, Frankfurt: 4XT), ebenfalls eine Anbaulizenz erhalten hat – allerdings ausschließlich für F&E-Zwecke in einem unterirdischen deutschen Hochsicherheitslabor. Diese beinhaltet auch das Recht, Cannabisöle zu gewinnen und eigene Formulierungen für kommerzielle Anwendungen zu entwickeln.
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