Versicherer
Neukunde kommt noch vor Stammkunde / Cross-Selling-Potenzial verpufft - Seite 2
das Cross- und Upselling-Potenzial.
Nachholbedarf beim Cross-Selling
Die Mehrheit der Versicherer bewertet die Chancen, mit Stammkunden
zu wachsen, grundsätzlich als groß, so das Ergebnis des im Rahmen der
Studie durchgeführten Think Tanks mit Experten aus der Branche. Die
Anzahl der Policen pro Haushalt ist in der Regel höher als die
durchschnittliche Vertragszahl der Kunden. Trotz des Potenzials nutzt
die Assekuranz ihre Chancen aktuell nicht, weder auf klassischem noch
auf digitalem Wege. Dabei sind gerade Online-Vertriebswege
prädestiniert, um bei Stammkunden zu punkten. Das Vertrauen in den
Versicherer besteht bereits. Neukunden sind dagegen digitalen Kanälen
gegenüber skeptischer, vor allem bei Unternehmen, die sie nicht
kennen. Die Zahl der nötigen Kontakte pro Abschluss ist signifikant
größer.
Den Versicherern fehlt es allerdings noch an spartenübergreifenden
und datenbasierten Konzepten. "Die Spartentrennung ist im digitalen
Zeitalter veraltet und verhindert Geschäft, vor allem mit den
Stammkunden", sagt Dominic Testrut, Leiter Management Consulting im
Geschäftsbereich Insurance von Sopra Steria Consulting. "Die
Versicherten erwarten ganzheitliche Problemlösungen, die
beispielsweise Lebenswelten wie Gesundheit, Mobilität und Wohnen
verknüpfen", so Testrut.
Grundsätzlich haben Versicherungsunternehmen eine gute Basis.
Daten wie das Alter, der Familienstand, der Beruf, die Wohnsituation
oder das Einkommen werden explizit bei Vertragsabschluss vom Kunden
erfragt. Weil allerdings in vielen Unternehmen das
Omnikanal-Management nicht funktioniert, entstehen unbefriedigende
Kundenerlebnisse. Der Kunde wird nicht auf dem aktuellen Stand seiner
Kommunikation bedient. Es fehlen Regeln, um die nahtlose Übergabe der
Daten zwischen den Kanälen zu gewährleisten. Zudem werden
verhaltensbasierte Daten noch nicht systematisch erhoben und für die
Cross-Selling-Produkte eingesetzt. Auf diesem Gebiet setzt derzeit
ein Umdenken ein. Jeder fünfte Versicherer hat die Integration der
Kommunikationskanäle weit oben auf der Investitionsliste für die
kommenden drei Jahre, so der Branchenkompass Insurance 2019.
Über die Studien:
Die Ergebnisse der Studie Branchenkompass Insurance 2019 wurden in
zwei Schritten erhoben. Sopra Steria Consulting und das
F.A.Z.-Institut haben Versicherungsführungskräfte in einem Think Tank
zusammengebracht und mit ihnen über die Themen diskutiert, die die
Branche bewegen. Kundenzentrierung, Vertrieb und Angebotsmanagement
mithilfe Künstlicher Intelligenz sowie Cloud-Computing standen im
Fokus. Im März und April 2019 wurden darüber hinaus 100
Führungskräfte aus Versicherungen zu den Branchentrends,
Herausforderungen und Strategien befragt. Die Online-Befragung wurde
mit Führungskräften von Versicherern unterschiedlicher Sparten und
Größe durchgeführt.
Links
Studie: http://bit.ly/Studie_BKInsurance2019
Infografik: http://bit.ly/Infografik_BKInsurance2019
Über Sopra Steria Consulting (www.soprasteria.de)
Sopra Steria Consulting zählt heute zu den Top Business
Transformation Partnern in Deutschland. Als ein führender
europäischer Anbieter für digitale Transformation bietet Sopra Steria
eines der umfassendsten Angebotsportfolios für End-to-End-Services am
Markt: Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung,
Infrastrukturmanagement und Business Process Services. Unternehmen
und Behörden vertrauen auf die Expertise von Sopra Steria, komplexe
Transformationsvorhaben, die geschäftskritische Herausforderungen
adressieren, erfolgreich umzusetzen. Im Zusammenspiel von Qualität,
Leistung, Mehrwert und Innovation befähigt Sopra Steria seine Kunden,
Informationstechnologien optimal zu nutzen. Mit mehr als 44.000
Mitarbeitern in 25 Ländern erzielte Sopra Steria 2018 einen Umsatz in
Höhe von 4,1 Mrd. Euro.
Die Sopra Steria Group (SOP) ist notiert an der NYSE Euronext
Paris (Compartment A) - ISIN: FR0000050809.
Weitere Informationen finden sich unter
www.soprasteria.de/newsroom
OTS: Sopra Steria SE
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/50272
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2
Pressekontakt:
Sopra Steria Consulting:
Nils Ritter
Tel.: +49 (0) 40 22703-8801
E-Mail: nils.ritter@soprasteria.com
Faktor 3:
Eva Klein
Tel.: +49 (0) 40 679446-6174
E-Mail: e.klein@faktor3.de
Daten wie das Alter, der Familienstand, der Beruf, die Wohnsituation
oder das Einkommen werden explizit bei Vertragsabschluss vom Kunden
erfragt. Weil allerdings in vielen Unternehmen das
Omnikanal-Management nicht funktioniert, entstehen unbefriedigende
Kundenerlebnisse. Der Kunde wird nicht auf dem aktuellen Stand seiner
Kommunikation bedient. Es fehlen Regeln, um die nahtlose Übergabe der
Daten zwischen den Kanälen zu gewährleisten. Zudem werden
verhaltensbasierte Daten noch nicht systematisch erhoben und für die
Cross-Selling-Produkte eingesetzt. Auf diesem Gebiet setzt derzeit
ein Umdenken ein. Jeder fünfte Versicherer hat die Integration der
Kommunikationskanäle weit oben auf der Investitionsliste für die
kommenden drei Jahre, so der Branchenkompass Insurance 2019.
Über die Studien:
Die Ergebnisse der Studie Branchenkompass Insurance 2019 wurden in
zwei Schritten erhoben. Sopra Steria Consulting und das
F.A.Z.-Institut haben Versicherungsführungskräfte in einem Think Tank
zusammengebracht und mit ihnen über die Themen diskutiert, die die
Branche bewegen. Kundenzentrierung, Vertrieb und Angebotsmanagement
mithilfe Künstlicher Intelligenz sowie Cloud-Computing standen im
Fokus. Im März und April 2019 wurden darüber hinaus 100
Führungskräfte aus Versicherungen zu den Branchentrends,
Herausforderungen und Strategien befragt. Die Online-Befragung wurde
mit Führungskräften von Versicherern unterschiedlicher Sparten und
Größe durchgeführt.
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Studie: http://bit.ly/Studie_BKInsurance2019
Infografik: http://bit.ly/Infografik_BKInsurance2019
Über Sopra Steria Consulting (www.soprasteria.de)
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europäischer Anbieter für digitale Transformation bietet Sopra Steria
eines der umfassendsten Angebotsportfolios für End-to-End-Services am
Markt: Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung,
Infrastrukturmanagement und Business Process Services. Unternehmen
und Behörden vertrauen auf die Expertise von Sopra Steria, komplexe
Transformationsvorhaben, die geschäftskritische Herausforderungen
adressieren, erfolgreich umzusetzen. Im Zusammenspiel von Qualität,
Leistung, Mehrwert und Innovation befähigt Sopra Steria seine Kunden,
Informationstechnologien optimal zu nutzen. Mit mehr als 44.000
Mitarbeitern in 25 Ländern erzielte Sopra Steria 2018 einen Umsatz in
Höhe von 4,1 Mrd. Euro.
Die Sopra Steria Group (SOP) ist notiert an der NYSE Euronext
Paris (Compartment A) - ISIN: FR0000050809.
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