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SMT Scharf AG: SMT Scharf AG passt Prognose für 2019 an und stellt wichtige Weichen im Vertrieb
SMT Scharf AG passt Prognose für 2019 an und stellt wichtige Weichen im Vertrieb |
- Ausblick für 2019 angesichts des sich eintrübenden Marktumfelds aktualisiert
- Weltweite Vertriebsaktivitäten verbessern Voraussetzungen für weiteres Wachstum
- Prüfung des Erwerbs von Vermögenswerten der Mühlhäuser-Gruppe abgeschlossen
Hamm, 07. Oktober 2019 - Die SMT Scharf AG (WKN 575198, ISIN DE0005751986), ein weltweit führender Anbieter für kundenindividuelle Transportlösungen und Logistiksysteme für den Untertagebergbau, hat ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2019 mit Blick auf die aktuelle Marktentwicklung angepasst. Angesichts der globalen Unsicherheiten und des andauernden Handelskonflikts zwischen den USA und China trübt sich das Marktumfeld zunehmend ein und führt in wichtigen Auslandsmärkten von SMT Scharf zu einer geringeren Investitionsbereitschaft für Bergbauausrüstung. Daneben ergeben sich aus der neuen Regulierung für Motoren in China Lieferverzögerungen, so dass sich die noch im ersten Halbjahr verzeichnete dynamische Umsatzentwicklung in China abschwächt.
Vor diesem Hintergrund rechnet SMT Scharf nunmehr für das Geschäftsjahr 2019 mit einem Konzernumsatz von 65 bis 67 Mio. EUR. Des Weiteren prognostiziert der Vorstand für 2019 nun ein EBIT im Korridor von 4,5 bis 5,0 Mio. EUR. Ursprünglich hatte SMT Scharf für das Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz in einer Spanne von 72 bis 75 Mio. EUR bei einem EBIT im Korridor von 5,5 bis 6,0 Mio. EUR erwartet.
Der Vorstandsvorsitzende der SMT Scharf AG, Hans Joachim Theiß, kommentiert: "Die globalen Handelskonflikte zeigen Wirkung. Wir sehen, dass in wichtigen Auslandsmärkten wie beispielsweise China und Russland Bergbauunternehmen sich bei Investitionen in eine moderne Infrastruktur zurückhalten. Gleichwohl sehe ich SMT Scharf durch die vertriebsorientierten Joint Ventures in China weiterhin gut positioniert, um den Wachstumskurs dort nachhaltig fortzusetzen."