Erhöhung EEG-Umlage 2020 - Strompreis für Verbraucher auf Rekordniveau (FOTO)
München (ots) -
- EEG-Umlage steigt 2020 leicht - Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlt
18 Euro mehr pro Jahr
- Netznutzungsentgelte steigen 2020 für die meisten Verbraucher
- Großhandelspreise für Strom 2019 gesunken - Verbraucher zahlen
trotzdem Rekordpreise
Der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher wird 2020 voraussichtlich
weiter auf Rekordniveau bleiben. Die EEG-Umlage steigt von 6,405 ct/kWh auf
6,756 ct/kWh um fünf Prozent an, bei den Netznutzungsentgelten zeigt die Tendenz
um neun Prozent deutlich nach oben, nur die Einkaufspreise an der Strombörse
sind um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
- EEG-Umlage steigt 2020 leicht - Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlt
18 Euro mehr pro Jahr
- Netznutzungsentgelte steigen 2020 für die meisten Verbraucher
- Großhandelspreise für Strom 2019 gesunken - Verbraucher zahlen
trotzdem Rekordpreise
Der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher wird 2020 voraussichtlich
weiter auf Rekordniveau bleiben. Die EEG-Umlage steigt von 6,405 ct/kWh auf
6,756 ct/kWh um fünf Prozent an, bei den Netznutzungsentgelten zeigt die Tendenz
um neun Prozent deutlich nach oben, nur die Einkaufspreise an der Strombörse
sind um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
EEG-Umlage steigt 2020 leicht - Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlt 18 Euro mehr
pro Jahr
Die EEG-Umlage, die rund ein Fünftel des Strompreises ausmacht, wird 2020 laut
der aktuellsten Veröffentlichung steigen.* Ein Musterhaushalt mit einem
Jahresverbrauch von 5.000 kWh Strom muss demnach 18 Euro mehr zahlen - pro Jahr.
"Durch die Abschaffung der Ökostromumlage könnte die Bundesregierung deutsche
Haushalte um über 8,5 Milliarden Euro entlasten", sagt Lasse Schmid,
Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Soll die Energiewende gelingen, muss Strom
nicht nur sauberer werden, sondern auch bezahlbar bleiben."
Netznutzungsentgelte steigen 2020 für die meisten Verbraucher
Die Netznutzungsentgelte machen rund ein Viertel des Strompreises aus. Bereits
Anfang Oktober haben die vier großen Übertragungsnetzbetreiber Preiserhöhungen
für 2020 angekündigt.
Bei den für Endverbraucher relevanten Verteilnetzentgelten deutet sich ein
ähnlicher Trend an. Aktuell stehen sie für 68 Prozent der
Stromversorgungsgebiete fest - und fallen rund neun Prozent höher aus als 2019.
Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh würde dadurch
voraussichtlich 35 Euro mehr pro Jahr zahlen. Der Osten Deutschlands (+12
Prozent) wird stärker belastet als der Westen (+8 Prozent).
"Ein reduzierter Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Strom, so wie bei
Nahrungsmitteln, würde einen solchen Haushalt um rund 150 Euro jährlich
entlasten", sagt Lasse Schmid.
Die bereits veröffentlichten Netznutzungsentgelte sind Vorboten für neue
Rekordstrompreise im kommenden Jahr", sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie
bei CHECK24. "Um die eigenen Stromkosten zu senken, sollten Verbraucher
unbedingt selbst aktiv werden und ihren Anbieter wechseln."
Großhandelspreise für Strom 2019 gesunken - Verbraucher zahlen trotzdem
Rekordpreise
Zwar kaufen Versorger an der Strombörse im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent
günstiger ein, die gesunkenen Preise werden bislang aber nicht an die
pro Jahr
Die EEG-Umlage, die rund ein Fünftel des Strompreises ausmacht, wird 2020 laut
der aktuellsten Veröffentlichung steigen.* Ein Musterhaushalt mit einem
Jahresverbrauch von 5.000 kWh Strom muss demnach 18 Euro mehr zahlen - pro Jahr.
"Durch die Abschaffung der Ökostromumlage könnte die Bundesregierung deutsche
Haushalte um über 8,5 Milliarden Euro entlasten", sagt Lasse Schmid,
Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Soll die Energiewende gelingen, muss Strom
nicht nur sauberer werden, sondern auch bezahlbar bleiben."
Netznutzungsentgelte steigen 2020 für die meisten Verbraucher
Die Netznutzungsentgelte machen rund ein Viertel des Strompreises aus. Bereits
Anfang Oktober haben die vier großen Übertragungsnetzbetreiber Preiserhöhungen
für 2020 angekündigt.
Bei den für Endverbraucher relevanten Verteilnetzentgelten deutet sich ein
ähnlicher Trend an. Aktuell stehen sie für 68 Prozent der
Stromversorgungsgebiete fest - und fallen rund neun Prozent höher aus als 2019.
Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh würde dadurch
voraussichtlich 35 Euro mehr pro Jahr zahlen. Der Osten Deutschlands (+12
Prozent) wird stärker belastet als der Westen (+8 Prozent).
"Ein reduzierter Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Strom, so wie bei
Nahrungsmitteln, würde einen solchen Haushalt um rund 150 Euro jährlich
entlasten", sagt Lasse Schmid.
Die bereits veröffentlichten Netznutzungsentgelte sind Vorboten für neue
Rekordstrompreise im kommenden Jahr", sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie
bei CHECK24. "Um die eigenen Stromkosten zu senken, sollten Verbraucher
unbedingt selbst aktiv werden und ihren Anbieter wechseln."
Großhandelspreise für Strom 2019 gesunken - Verbraucher zahlen trotzdem
Rekordpreise
Zwar kaufen Versorger an der Strombörse im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent
günstiger ein, die gesunkenen Preise werden bislang aber nicht an die