Internationale Ransomware-Studie
Kosten für Ausfallzeiten nach Ransomware-Angriff um 200 Prozent gestiegen (FOTO)
München (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Datto präsentiert die Ergebnisse der vierten Ausgabe seines
jährlichen globalen Ransomware Reports. Für die Studie hat der
weltweite Marktführer für IT-Lösungen, die von Managed Service
Providern (MSPs) angeboten werden, international über 1.400 MSPs
befragt. Die befragten IT-Experten betreuen die IT-Systeme von
kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf der ganzen Welt. Eines
der Ergebnisse der Umfrage: Ransomware bleibt die am weitesten
verbreitete Cyber-Bedrohung für KMU.
Ransomware ist eine bösartige Software, die Unternehmensdaten
verschlüsselt und erst gegen ein Lösegeld freigibt. Cyber-Kriminelle
attackieren Unternehmen jeglicher Größe mit Ransomware, aber KMU sind
ein Hauptziel. Der globale Ransomware Report 2019 deckt zahlreiche
Trends auf, die besonders KMU betreffen:
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Datto präsentiert die Ergebnisse der vierten Ausgabe seines
jährlichen globalen Ransomware Reports. Für die Studie hat der
weltweite Marktführer für IT-Lösungen, die von Managed Service
Providern (MSPs) angeboten werden, international über 1.400 MSPs
befragt. Die befragten IT-Experten betreuen die IT-Systeme von
kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf der ganzen Welt. Eines
der Ergebnisse der Umfrage: Ransomware bleibt die am weitesten
verbreitete Cyber-Bedrohung für KMU.
Ransomware ist eine bösartige Software, die Unternehmensdaten
verschlüsselt und erst gegen ein Lösegeld freigibt. Cyber-Kriminelle
attackieren Unternehmen jeglicher Größe mit Ransomware, aber KMU sind
ein Hauptziel. Der globale Ransomware Report 2019 deckt zahlreiche
Trends auf, die besonders KMU betreffen:
- Ransomware-Attacken sind allgegenwärtig. Die Anzahl von
Ransomware-Attacken gegen KMU steigt. 85 Prozent der MSPs
berichten von Angriffen gegen KMU in den letzten zwei Jahren,
2018 waren das noch 79 Prozent. Allein in der ersten
Jahreshälfte 2019 berichteten 56 Prozent der befragten MSPs von
Attacken gegen KMU-Kunden.
- Die Bedrohung durch Ransomware wird nicht immer ernst genommen.
89 Prozent der MSPs berichten, dass KMU "sehr besorgt"
angesichts der Bedrohung durch Ransomware sein sollten.
Allerdings sagen nur 28 Prozent der MSPs, dass KMU tatsächlich
"sehr besorgt" sind.
- Die Kosten sind beträchtlich. 64 Prozent der MSPs bestätigen
einen Verlust der Unternehmensproduktivität ihrer KMU-Kunden
nach einem erfolgreichen Ransomware-Angriff, 45 Prozent
berichten über geschäftsbedrohende Ausfallzeiten bei ihren
Kunden. Die Kosten für die Ausfallzeit der IT-Systeme betragen
durchschnittlich 121.500 Euro, was einem Anstieg von mehr als
200 Prozent gegenüber den Angaben aus dem Vorjahr entspricht
(2018: 40.500 EUR). Der Report zeigt ebenfalls, dass die Kosten
für Ausfallzeiten über 23-mal höher sind als die
Lösegeld-Forderung der Cyber-Kriminellen, die durchschnittlich
bei ca. 5.070 EUR liegt. Es ist allerdings keinesfalls
gewährleistet, dass die Daten auch wieder freigegeben werden,
wenn das Lösegeld gezahlt wird.
Eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen gegen Ransomware
wird nicht ausreichend genutzt. MSPs berichten, dass
2-Faktor-Authentifizierung (2FA) nur bei 60 Prozent der eMail-Clients
und bei 61 Prozent der Passwort-Manager angewendet wird, obwohl die
Ransomware-Attacken gegen KMU steigt. 85 Prozent der MSPs
berichten von Angriffen gegen KMU in den letzten zwei Jahren,
2018 waren das noch 79 Prozent. Allein in der ersten
Jahreshälfte 2019 berichteten 56 Prozent der befragten MSPs von
Attacken gegen KMU-Kunden.
- Die Bedrohung durch Ransomware wird nicht immer ernst genommen.
89 Prozent der MSPs berichten, dass KMU "sehr besorgt"
angesichts der Bedrohung durch Ransomware sein sollten.
Allerdings sagen nur 28 Prozent der MSPs, dass KMU tatsächlich
"sehr besorgt" sind.
- Die Kosten sind beträchtlich. 64 Prozent der MSPs bestätigen
einen Verlust der Unternehmensproduktivität ihrer KMU-Kunden
nach einem erfolgreichen Ransomware-Angriff, 45 Prozent
berichten über geschäftsbedrohende Ausfallzeiten bei ihren
Kunden. Die Kosten für die Ausfallzeit der IT-Systeme betragen
durchschnittlich 121.500 Euro, was einem Anstieg von mehr als
200 Prozent gegenüber den Angaben aus dem Vorjahr entspricht
(2018: 40.500 EUR). Der Report zeigt ebenfalls, dass die Kosten
für Ausfallzeiten über 23-mal höher sind als die
Lösegeld-Forderung der Cyber-Kriminellen, die durchschnittlich
bei ca. 5.070 EUR liegt. Es ist allerdings keinesfalls
gewährleistet, dass die Daten auch wieder freigegeben werden,
wenn das Lösegeld gezahlt wird.
Eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen gegen Ransomware
wird nicht ausreichend genutzt. MSPs berichten, dass
2-Faktor-Authentifizierung (2FA) nur bei 60 Prozent der eMail-Clients
und bei 61 Prozent der Passwort-Manager angewendet wird, obwohl die