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    Internationale Ransomware-Studie  290  0 Kommentare Kosten für Ausfallzeiten nach Ransomware-Angriff um 200 Prozent gestiegen (FOTO)

    München (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Datto präsentiert die Ergebnisse der vierten Ausgabe seines
    jährlichen globalen Ransomware Reports. Für die Studie hat der
    weltweite Marktführer für IT-Lösungen, die von Managed Service
    Providern (MSPs) angeboten werden, international über 1.400 MSPs
    befragt. Die befragten IT-Experten betreuen die IT-Systeme von
    kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf der ganzen Welt. Eines
    der Ergebnisse der Umfrage: Ransomware bleibt die am weitesten
    verbreitete Cyber-Bedrohung für KMU.

    Ransomware ist eine bösartige Software, die Unternehmensdaten
    verschlüsselt und erst gegen ein Lösegeld freigibt. Cyber-Kriminelle
    attackieren Unternehmen jeglicher Größe mit Ransomware, aber KMU sind
    ein Hauptziel. Der globale Ransomware Report 2019 deckt zahlreiche
    Trends auf, die besonders KMU betreffen:

    - Ransomware-Attacken sind allgegenwärtig. Die Anzahl von
    Ransomware-Attacken gegen KMU steigt. 85 Prozent der MSPs
    berichten von Angriffen gegen KMU in den letzten zwei Jahren,
    2018 waren das noch 79 Prozent. Allein in der ersten
    Jahreshälfte 2019 berichteten 56 Prozent der befragten MSPs von
    Attacken gegen KMU-Kunden.

    - Die Bedrohung durch Ransomware wird nicht immer ernst genommen.
    89 Prozent der MSPs berichten, dass KMU "sehr besorgt"
    angesichts der Bedrohung durch Ransomware sein sollten.
    Allerdings sagen nur 28 Prozent der MSPs, dass KMU tatsächlich
    "sehr besorgt" sind.

    - Die Kosten sind beträchtlich. 64 Prozent der MSPs bestätigen
    einen Verlust der Unternehmensproduktivität ihrer KMU-Kunden
    nach einem erfolgreichen Ransomware-Angriff, 45 Prozent
    berichten über geschäftsbedrohende Ausfallzeiten bei ihren
    Kunden. Die Kosten für die Ausfallzeit der IT-Systeme betragen
    durchschnittlich 121.500 Euro, was einem Anstieg von mehr als
    200 Prozent gegenüber den Angaben aus dem Vorjahr entspricht
    (2018: 40.500 EUR). Der Report zeigt ebenfalls, dass die Kosten
    für Ausfallzeiten über 23-mal höher sind als die
    Lösegeld-Forderung der Cyber-Kriminellen, die durchschnittlich
    bei ca. 5.070 EUR liegt. Es ist allerdings keinesfalls
    gewährleistet, dass die Daten auch wieder freigegeben werden,
    wenn das Lösegeld gezahlt wird.

    Eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen gegen Ransomware
    wird nicht ausreichend genutzt. MSPs berichten, dass
    2-Faktor-Authentifizierung (2FA) nur bei 60 Prozent der eMail-Clients
    und bei 61 Prozent der Passwort-Manager angewendet wird, obwohl die
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