Empfehlung an die Regierung
Korea: Kryptowährungen und digitale Assets bald komplett legal?
Spannende Kryptonachrichten kommen aus Korea, denn die koreanische Expertenkomission 4th Industrial Revolution habe der koreanischen Regierung empfohlen, Digitalwährungen zu legalisieren, um bei Innovationen in diesem Sektor den Anschluss nicht zu verpassen, so Decrypt.
Die Kommission berät die koreanische Regierung bezüglich technischer Innovationen. Laut lokalen Berichten betonten die Experten die Bedeutung der Blockchain-Technologie in der bevorstehenden vierten industriellen Revolution. "Die Regierung sollte Krypto-Assets einen legalen Rechtsstatus verleihen und eigene Steuer- und Buchhaltungsregeln entwickeln", so der Ausschuss.
Insbesondere wies die Kommission darauf hin, dass Regulierungsverfahren verbessert werden sollten, um den Weg für Start-ups, die Innovationen vorantreiben, zu erleichtern - einschließlich des rechtlichen Status von Krypto-Assets. Laut der Kommission sei die Blockchain-Technologie ein Trend, dem nicht entgegengewirkt werden sollte. Jüngst hatte Chinas Staatsoberhaupt der Blockchain-Technologie eine zentrale Rolle in der digitalen Zukunft zugestanden.
Der unterschiedliche Status von Krypto-Assets
In Südkorea gelten Kryptowährungen bislang nicht als gesetzliches Zahlungsmittel. Krypto-Börsen, die zwar legal sind, sind Teil eines streng überwachten Regulierungssystems. Die Kryptowährungsbesteuerung ist für Südkorea bislang nicht geklärt.
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Wie sieht es in Nordkorea aus? Am 10. September 2019 gab es die Information, dass die nordkoreanischen Behörden den Bürgern erlaubt haben, Krypto-Währungen zu besitzen, und lokale Entwickler würde Krypto-Wallets und andere Anwendungen entwickeln, so Cointelegraph. Daneben gibt es seit einiger Zeit bereits Gerüchte darüber, dass die nordkoreanische Regierung eine eigene Kryptowährung schaffen wolle.