Airbus: Chance von 35,3 Prozent
Airbus: Chance von 35,3 Prozent
Im ersten Moment wurde die vergangene Woche vorgestellte Quartalsbilanz des Aeronautik-Konzerns Airbus negativ aufgenommen. Umsatz unter Vorjahresquartal, Auslieferungsziel reduziert, das klang gar nicht gut. Aber als die Investoren genauer hinsahen, kamen die Käufe. Die Aktie drehte oberhalb wichtiger Unterstützungen. Nach unten wirkt sie jetzt solide unterstützt, nach oben aber werden die Bäume eher nicht in den Himmel wachsen: Mit einem Inline-Optionsschein stellen wir Ihnen eine Möglichkeit vor, von dieser besonderen Gemengelage überproportional zu profitieren. | ||||
Das bemerkenswerte an Airbus‘ am 30. Oktober vorgelegter Bilanz war, dass zwar der Umsatz im Sommerquartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um etwa ein Prozent niedriger lag, der Gewinn, ob netto oder als EBIT vor Zinsen und Steuern gerechnet, aber stieg. Das deutet an, dass die Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft hier nicht zu Druck auf die erzielbaren Preise geführt hat. Und man entsann sich nach der anfänglichen, nur sehr kurz währenden negativen Reaktion, dass zwar die USA jetzt mit dem Segen der WTO Strafzölle auf Airbus-Produkte verhängt hat, aber zu erwarten ist, dass in Kürze auch ein Urteil der WTO gegen unerlaubte Staatshilfen für den Erz-Konkurrenten Boeing fallen wird. Die EU hat bereits avisiert, dann die Strafzölle gegen Airbus mit gleicher Münze in Richtung Boeing zu vergelten. Was bedeutet: Der Vorteil für Boeing ist nur kurzfristiger Natur – und ansonsten passt das Bild, das Airbus abliefert. Gute Chancen auf eine stabile Handelsspanne Aus charttechnischer Sicht war die Reaktion am Tag der Bilanzveröffentlichung klar bullisch. Der Chart zeigt, dass der Kurs zwar im Minus startete, dieser 30. Oktober dann aber zu einem Triumph des bullischen Lagers wurde. Besonders positiv: Die obere Begrenzung des wenige Tage zuvor nach oben verlassenen, im Juli etablierten Abwärtstrendkanals bei 122,50 Euro bewährte sich als charttechnischer Support und die 200-Tage-Linie, derzeit bei 119,05 Euro, kam gar nicht erst unter Druck. So grandios, dass die Aktie das bisherige Rekordhoch von 133,82 Euro bald und vor allem weit überbieten müsste, war diese Bilanz indes nicht. Daher ist derzeit eine Seitwärtsbewegung, im Bereich des bisherigen Rekordlevels bzw. leicht darüber hinausgehend, das wahrscheinlichste Szenario für die kommenden Wochen und Monate. Normalerweise eine langweile Perspektive. Nicht jedoch beim Einsatz eines Inline-Optionsscheins. Denn hier wird die Rendite erzielt, wenn der Basiswert eine bestimmte Handelsspanne beibehält. FazitMit einem Inline-Optionsschein auf Airbus (WKN SR34J9) können risikofreudige Anleger eine maximale Rendite von 35,3 Prozent oder 116,1 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie bis einschließlich 20.03.2020 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 100,00 Euro und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 150,00 Euro bewegt. Zur Vermeidung eines Knockouts sollte der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position erwogen werden, falls Airbus sich den KO-Schwellen mit Kursen unter 105 oder über 145 Euro stark annähern würde.
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Alternativen zum Inline-Optionsschein WKN SR34J9
Sollten Sie den Eindruck haben, dass die Airbus-Aktie bis zum Stichtag des 20.03.2020 die für den Inline-Optionsschein geltende Kursspanne nach oben oder unten verlassen wird oder aber Ihnen ein Stay High- oder Stay Low-Optionsschein gewinnträchtiger erscheint, wären entsprechende Strategien unter anderem mit den folgenden Optionsscheinen möglich:
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