Frauen in der Finanzbranche
700 Mrd. Dollar ungenutztes Umsatzpotenzial (FOTO)
Zürich/München (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
https://www.presseportal.de/pm/66435/4442617 -
Der Anteil von Frauen in den Geschäftsleitungen der Schweizer
Finanzdienstleister hat sich in den vergangenen drei Jahren auf niedrigem Niveau
mehr als verdoppelt (von 7% in 2016 auf 17% heute). Die Schweiz liegt aber
weiter unter dem weltweiten Durchschnitt von 20 Prozent und mit Platz 22 von 37
untersuchten Ländern nur im unteren Mittelfeld. Um aufzuschliessen sollten
Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und insgesamt auf eine bessere
Vertretung und Ansprache von Frauen achten - nicht nur innerhalb der
Arbeitnehmer und Führungskräfte, sondern auch bei Kunden. Finanzdienstleister
könnten ihre Umsätze jährlich um 700 Milliarden Dollar weltweit steigern, wenn
sie Frauen als Kundinnen besser verstehen und bedienen würden.
Die Finanzbranche hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend um die Förderung
von Frauen gekümmert. Das spiegelt sich in einem moderaten, aber
kontinuierlichen Anstieg des Anteils von Frauen in Spitzenpositionen wider. Die
dritte Ausgabe der Women in Financial Services-Studie der Strategieberatung
Oliver Wyman zeigt jedoch, dass ein Themenbereich derzeit zu wenig
Aufmerksamkeit erfährt: Frauen als Kundinnen. Durch ein besseres Verständnis und
eine bessere Ansprache von Frauen als Kundinnen könnten Finanzdienstleister
jährlich Umsatzsteigerungen von mehr als 700 Milliarden US-Dollar weltweit
erzielen, so ein Ergebnis der aktuellen Ausgabe.
«Frauen stellen die grösste unterversorgte Kundengruppe der
Finanzdienstleistungsbranche dar», so Astrid Jäkel, Partnerin bei Oliver Wyman
und Co-Autorin der Studie. «Die Unternehmen lassen sich erhebliche Umsatzchancen
entgehen, weil sie ihren Kundinnen nicht richtig zuhören und ihre
Lebenssituation und Anforderungen an Finanzprodukte nicht wirklich verstehen.»
Wie die Oliver Wyman-Studie zeigt, sind Frauen zunehmend einflussreiche
Käuferinnen von Bank-, Investitions- und Versicherungsprodukten - sowohl im
privaten als auch im geschäftlichen Bereich. Um dieses Potenzial auszuschöpfen,
ist es nicht ausreichend, Frauen als ein einziges Kundensegment zu betrachten.
Vielmehr geht es darum, Besonderheiten im Lebensweg von Frauen und die
Auswirkungen auf ihre Anforderungen an Bank- und Versicherungsprodukte besser zu
analysieren und dann speziell darauf zugeschnittene Produkte und
Dienstleistungen zu entwickeln. Es gibt eine Reihe von Merkmalen im
Kundenprofil, bei denen sich Frauen derzeit im Durchschnitt von Männern
unterscheiden: weniger lineare Einkommensentwicklung, andere Risikopräferenzen
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
https://www.presseportal.de/pm/66435/4442617 -
Der Anteil von Frauen in den Geschäftsleitungen der Schweizer
Finanzdienstleister hat sich in den vergangenen drei Jahren auf niedrigem Niveau
mehr als verdoppelt (von 7% in 2016 auf 17% heute). Die Schweiz liegt aber
weiter unter dem weltweiten Durchschnitt von 20 Prozent und mit Platz 22 von 37
untersuchten Ländern nur im unteren Mittelfeld. Um aufzuschliessen sollten
Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und insgesamt auf eine bessere
Vertretung und Ansprache von Frauen achten - nicht nur innerhalb der
Arbeitnehmer und Führungskräfte, sondern auch bei Kunden. Finanzdienstleister
könnten ihre Umsätze jährlich um 700 Milliarden Dollar weltweit steigern, wenn
sie Frauen als Kundinnen besser verstehen und bedienen würden.
Die Finanzbranche hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend um die Förderung
von Frauen gekümmert. Das spiegelt sich in einem moderaten, aber
kontinuierlichen Anstieg des Anteils von Frauen in Spitzenpositionen wider. Die
dritte Ausgabe der Women in Financial Services-Studie der Strategieberatung
Oliver Wyman zeigt jedoch, dass ein Themenbereich derzeit zu wenig
Aufmerksamkeit erfährt: Frauen als Kundinnen. Durch ein besseres Verständnis und
eine bessere Ansprache von Frauen als Kundinnen könnten Finanzdienstleister
jährlich Umsatzsteigerungen von mehr als 700 Milliarden US-Dollar weltweit
erzielen, so ein Ergebnis der aktuellen Ausgabe.
«Frauen stellen die grösste unterversorgte Kundengruppe der
Finanzdienstleistungsbranche dar», so Astrid Jäkel, Partnerin bei Oliver Wyman
und Co-Autorin der Studie. «Die Unternehmen lassen sich erhebliche Umsatzchancen
entgehen, weil sie ihren Kundinnen nicht richtig zuhören und ihre
Lebenssituation und Anforderungen an Finanzprodukte nicht wirklich verstehen.»
Wie die Oliver Wyman-Studie zeigt, sind Frauen zunehmend einflussreiche
Käuferinnen von Bank-, Investitions- und Versicherungsprodukten - sowohl im
privaten als auch im geschäftlichen Bereich. Um dieses Potenzial auszuschöpfen,
ist es nicht ausreichend, Frauen als ein einziges Kundensegment zu betrachten.
Vielmehr geht es darum, Besonderheiten im Lebensweg von Frauen und die
Auswirkungen auf ihre Anforderungen an Bank- und Versicherungsprodukte besser zu
analysieren und dann speziell darauf zugeschnittene Produkte und
Dienstleistungen zu entwickeln. Es gibt eine Reihe von Merkmalen im
Kundenprofil, bei denen sich Frauen derzeit im Durchschnitt von Männern
unterscheiden: weniger lineare Einkommensentwicklung, andere Risikopräferenzen