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     596  0 Kommentare Wirecard-Aktie eine Bank? Warum das in mehr als einer Hinsicht richtig ist!

    Das Suchen nach Wirecard (WKN: 747206) in den Weiten des WWW gehört momentan schon zu meinen tagtäglichen Routinen. Gerade im Moment, wo es so viel zum Zahlungsdienstleister zu berichten gibt, bin ich hiermit sicherlich nicht alleine, denn auch viele Investoren werden diesem Beispiel mit Sicherheit folgen.

    Erst in diesen Tagen ist mir dabei eine Kuriosität aufgefallen. Auf der hiesigen Suchmaschinenseite Nummer 1 wird Wirecard nämlich als Bank bezeichnet, wobei ich bei dem DAX-Konzern doch eher an einen Zahlungsdienstleister denken würde. Oder an ein sogenanntes Fintech.

    Nichtsdestoweniger könnte es in diesen Tagen richtiger denn je sein, dass dieses Unternehmen, und auch die Aktie, gegenwärtig als Bank bezeichnet wird. Wobei zumindest die aktuellen Kursverläufe natürlich nicht so sicher sind wie ein Guthaben auf der Bank.

    Angriff auf die Banken!

    Ein erster Grund, weshalb man Wirecard in diesen Tagen als Bank bezeichnen könnte, hängt gewiss mit einem neuen Dienst zusammen, den der DAX-Zahlungsdienstleister launchen möchte. Wie das Unternehmen nämlich erst kürzlich berichtet hat, wolle man die eigene persönliche Finanz-App boon Planet künftig für die Nutzer attraktiver gestalten, wobei man wirklich mit barem Geld winkt.

    Wirecard plant, die verfügbaren Guthaben auf den Konten von boon Planet mit einem attraktiven Zinssatz von 0,75 % pro Jahr zu verzinsen, was gerade im Moment gewiss eine spannende Alternative sein dürfte. Viele Geldhäuser führen in diesen Tagen schließlich Negativzinsen auch auf private Guthaben ein. Mal trifft es lediglich die vermögenderen Sparer, mal, zugegebenermaßen eher in seltenen Fällen, allerdings auch alle, die über ein Guthaben verfügen.

    Wirecard geht mit seinem neuesten Angebot gewissermaßen in Konkurrenz zu den Banken. Gut, es gehört deutlich mehr zum Geschäftsbereich einer Bank, als ein Guthabenkonto mit Zins anzubieten, allerdings ist es die Wahrnehmung, die in eine andere Richtung gehen könnte. Für viele Kunden könnte der Zahlungsdienstleister jedenfalls Bankcharakter bekommen, egal ob gewollt oder nicht.

    Das Wachstum ist sicher wie eine Bank

    Ein zweiter Aspekt,  nach dem die Wirecard-Aktie eine Bank symbolisiert, hängt mit dem Wachstum zusammen. Auch der neue Zinsschritt könnte eine Welle renditesuchender Privatkunden nach sich ziehen, die vor den drohenden Negativzinsen flüchten wollen. Allerdings basiert das Wachstum hier neben Privatkunden natürlich auch auf Unternehmenskunden und insbesondere Kooperationspartnern, die der DAX-Konzern inzwischen in wöchentlichen Intervallen bieten kann.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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