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    Wirecard - Top oder Flop

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 17.03.24 05:37:36 von
    Beiträge: 166.144
    ID: 1.140.904
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      schrieb am 17.03.24 05:37:36
      Beitrag Nr. 166.144 ()
      Zitat von tbhomy: Die Rufe nach einem Delisting der Wirecard Skandal-Aktie an der letzten Börse in Hamburg werden lauter. Wo nun auch noch Spionage-Verdacht aufgekommen ist, hat eine derartige Aktie nach Auffassung zahlreicher Börsenteilnehmer nichts mehr an einem deutschen Markt zu suchen. :cry:

      Die Börse in Hamburg bekleckert sich mit der Notierung im Freiverkehr bereits seit November 2021 weder mit Ruhm noch mit Ansehen. Im Gegenteil. Im "Hinterhof" kursieren sogar Gerüchte, dass die Aktiennotierung und der Handel dort in Hamburg "nicht mit Rechten Dingen zuginge", zumal die Deutsche Börse sich bereits im November 2021 DEUTLICH von einer Aktiennotierung distanziert hatte, während man in Hamburg "keine konkrete Auskunft" geben wollte. Siehe zum Beispiel hier:

      "Die BÖAG Börsen AG, Betreiberin der Wertpapierbörsen Hamburg, Hannover und Düsseldorf, gab sich bezüglich Wirecard am Montag kryptisch. Auf konkrete Frage, ob es über den Montag hinaus noch Handel geben werde, teilte die Gesellschaft mit, die Wirecard-Aktien würden „aktuell gehandelt“. Und weiter: „Weitere Auskünfte sind hierzu leider nicht möglich.“
      Quelle:
      https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/wirecar…

      Sowohl Hamburger Börse als auch Hamburger Marktaufsicht sollen sich seitdem mit Anfragen zur Sach- und Rechtslage konfrontiert sehen. Nicht jeder erhält auch eine Antwort vom "Kundenservice" dort.

      Die ehrbaren Aktionäre, die zusehen müssen, wie sie ihre Verluste aus dem Wirecard-Skandal kompensieren können, dürften die Wirecard-Aktie überwiegend längst verkauft haben. Der Aktionärsschutz im Börsensegment Freiverkehr ist eh nur als marginal anzusehen. Wer länger an der Börse aktiv ist, dürfte das wissen oder sogar am eigenen Depot erfahren haben.

      Beobachtungen in diversen Foren und Chatrooms bestätigen, dass das Interesse an der Aktie im Gegensatz zu den gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren (die insgesamt noch interessiert diskutiert werden) nur mehr wenig mit Sachlichkeit zu tun hat.

      Insofern darf man fragen, welchem Zweck die Notierung der Wirecard Skandal-Aktie an der letzten Börse in Hamburg dient ?

      Alles nur meine persönliche Meinung, auch auf Grund von Gesprächen mit vielen Börsenteilnehmern.


      Einfach nur krank!
      Wirecard | 0,022 €
      Avatar
      schrieb am 14.03.24 09:07:55
      Beitrag Nr. 166.143 ()
      Die Rufe nach einem Delisting der Wirecard Skandal-Aktie an der letzten Börse in Hamburg werden lauter. Wo nun auch noch Spionage-Verdacht aufgekommen ist, hat eine derartige Aktie nach Auffassung zahlreicher Börsenteilnehmer nichts mehr an einem deutschen Markt zu suchen. :cry:

      Die Börse in Hamburg bekleckert sich mit der Notierung im Freiverkehr bereits seit November 2021 weder mit Ruhm noch mit Ansehen. Im Gegenteil. Im "Hinterhof" kursieren sogar Gerüchte, dass die Aktiennotierung und der Handel dort in Hamburg "nicht mit Rechten Dingen zuginge", zumal die Deutsche Börse sich bereits im November 2021 DEUTLICH von einer Aktiennotierung distanziert hatte, während man in Hamburg "keine konkrete Auskunft" geben wollte. Siehe zum Beispiel hier:

      "Die BÖAG Börsen AG, Betreiberin der Wertpapierbörsen Hamburg, Hannover und Düsseldorf, gab sich bezüglich Wirecard am Montag kryptisch. Auf konkrete Frage, ob es über den Montag hinaus noch Handel geben werde, teilte die Gesellschaft mit, die Wirecard-Aktien würden „aktuell gehandelt“. Und weiter: „Weitere Auskünfte sind hierzu leider nicht möglich.“
      Quelle:
      https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/wirecar…

      Sowohl Hamburger Börse als auch Hamburger Marktaufsicht sollen sich seitdem mit Anfragen zur Sach- und Rechtslage konfrontiert sehen. Nicht jeder erhält auch eine Antwort vom "Kundenservice" dort.

      Die ehrbaren Aktionäre, die zusehen müssen, wie sie ihre Verluste aus dem Wirecard-Skandal kompensieren können, dürften die Wirecard-Aktie überwiegend längst verkauft haben. Der Aktionärsschutz im Börsensegment Freiverkehr ist eh nur als marginal anzusehen. Wer länger an der Börse aktiv ist, dürfte das wissen oder sogar am eigenen Depot erfahren haben.

      Beobachtungen in diversen Foren und Chatrooms bestätigen, dass das Interesse an der Aktie im Gegensatz zu den gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren (die insgesamt noch interessiert diskutiert werden) nur mehr wenig mit Sachlichkeit zu tun hat.

      Insofern darf man fragen, welchem Zweck die Notierung der Wirecard Skandal-Aktie an der letzten Börse in Hamburg dient ?

      Alles nur meine persönliche Meinung, auch auf Grund von Gesprächen mit vielen Börsenteilnehmern.
      Wirecard | 0,022 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 17:31:25
      Beitrag Nr. 166.142 ()
      Oliver Bellenhaus aus der Haft entlassen...
      ...und Euer treuer Wirecardchronist jigajig schreit Zeter und Mordio!
      Es ist ein Justizskandal!
      https://x.com/chickajig/status/1754894237517123787?s=20

      https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/wirecard-prozess-ol…
      #jaccuse #stopptstadelheim
      Wirecard | 0,029 €
      Avatar
      schrieb am 29.01.24 08:19:29
      Beitrag Nr. 166.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.172.867 von Moneyburner1 am 26.01.24 20:11:40Ist meines Wissens von der Rangfolge der Gläubiger und der entsprechenden Forderungen abhängig.
      https://www.gesetze-im-internet.de/inso/__38.html
      https://www.gesetze-im-internet.de/inso/__39.html
      Wirecard | 0,025 €
      Avatar
      schrieb am 26.01.24 20:11:40
      Beitrag Nr. 166.140 ()
      Hallo,

      Ende Dezember hat der Insolvenzverwalter gegen EY Schadensersatz von 1,5 Mrd Euro gerichtlich geltend gemacht.

      Als Schaden beim Insolvenzverwalter wurden aber mehr als 10 Mrd Euro angemeldet. Dies setzt sich aus ganz grob 2 Mrd bilanziellen Schulden und dem großen Rest aus Schäden mit der Wirecard Aktie.

      Kann jemand erklären, warum er nicht für die gesamte Summe (mehr als 10 Mrd) geklagt hat.

      Die Entscheidung, ob die ehemaligen Aktionäre einen Schadenanspruch gegen die Gesellschaft haben, wird ja wohl erst in einigen Jahren vom BGH entschieden.

      Daher wundere ich mich, dass er nicht die komplett angemeldete Schadensumme einklagt.

      Hat das jemand eine Idee?

      Cheers
      Wirecard | 0,021 €
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      schrieb am 12.01.24 03:11:25
      Beitrag Nr. 166.139 ()
      Asien-Geschäft existierte wohl nie
      Wirecard: Schlechte Nachrichten für den Hauptangeklagten Braun
      Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun sitzt im Wirecard-Prozess im Gerichtssaal.

      Artikel anhören • 4 Minuten
      Im Wirecard-Prozess geht es vor allem um eine Frage. Hat angeblich lukratives Geschäft in Asien je existiert oder war es Schwindel? Der Insolvenzverwalter hat eine Antwort – und sieht keine Hinweise, dass es ein solches Geschäft je gegeben haben könnte. Für den Hauptangeklagten Braun wird es damit eng.

      Thomas Magenheim
      Thomas Magenheim
      10.01.2024, 14:37 Uhr




      München. Beim Strafprozess um den Skandalkonzern Wirecard ist die Winterpause beendet. Noch bis minimal Jahresende wird nun weiterverhandelt. Eine Schlüsselfrage ist zu klären. Hat Wirecard je Geschäfte mit Drittpartnern (TPA) in Asien betrieben und so Milliarden gescheffelt oder war alles nur vorgetäuscht? Letzteres will die Anklage beweisen. Demnach ist der Ex-Konzernchef und Hauptangeklagte Markus Braun der Kopf einer Betrügerbande. Der dagegen sagt, die TPA-Geschäfte hätten sehr wohl existiert. Deren Erlöse hätten aber der mitangeklagte Kronzeuge Oliver Bellenhaus sowie der flüchtige Ex-Vorstand Jan Marsalek auf Schattengesellschaften außerhalb Wirecards verschoben. Noch wälzt das Gericht viele Beweise, einer aber glaubt die Wahrheit bereits zu kennen.

      Das ist der Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffe. Seit Jahren recherchiert der erfahrene Jurist im größten Wirtschaftsbetrug der deutschen Nachkriegsgeschichte. Um Gläubiger zu befriedigen, die Milliarden Euro dabei verloren haben, versucht er alle Gelder aufzuspüren, die der Kollaps des früheren Dax-Konzerns hinterlassen hat. Solche auf Konten von Schattengesellschaften würden dazugehören, wenn sie Wirecard zugestanden hätten aber veruntreut wurden. Für Jaffe ist die Sache allerdings klar.

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      Es stehe fest, dass es weder behauptete TPA-Geschäfte je gegeben hat noch 1,9 Milliarden Euro Treuhandguthaben auf asiatischen Konten, schreibt der Insolvenzverwalter in einem während der Verhandlungspause veröffentlichten sechsten Sachstandsbericht zur Wirecard-Pleite. Dann kommt er auf die von Braun angeführten Schattenstrukturen zu sprechen. „Ebenso gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass es ein Schatten-TPA-Reich auch nur ansatzweise in dem Umfang gegeben haben könnte“, betont Jaffe und geht ins Detail.

      Die von Braun und seinen Verteidigern als vermeintliche Beweise herangezogenen Zahlungsströme auf Konten solcher Schattengesellschaften beträfen keine Geschäfte von Wirecard, ja nicht einmal solche, die Wirecard überhaupt hätte betreiben können. Es habe nämlich keine Strukturen oder Ressourcen gegeben, mit denen TPA-Geschäft hätte betreut werden können. Darüber spekulieren, welche eventuell strafbaren Hintergründe die angeführten Zahlungen hätten, wolle er nicht, weil das staatlichen Behörden vorbehalten sei, schreibt Jaffe. Die haben die Transaktionen bereits in die Nähe von Geldwäscheverdacht gerückt.


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      Die Zeugenaussage von Jaffe dürfte interessant werden
      Es dürfte ein wichtiger Prozesstag werden, wenn der Insolvenzverwalter wie geplant in den Zeugenstand tritt. Das genaue Datum dafür steht noch nicht fest. Aber zu sagen hat der Jurist fraglos einiges. So ist er sicher, beweisen zu können, dass es angebliche Treuhandmilliarden auf asiatischen Konten nie gegeben hat. Von der Bank in Singapur, die diese Gelder verwaltet haben soll, hat sich Jaffe mühselig alle Auszüge des angeblichen Treuhandkontos besorgt.


      „Die vermeintlichen Treuhandgelder … hat es bei Wirecard nicht gegeben, weder im Jahr 2018 oder 2019 noch in Vorjahren“, ist für den Insolvenzverwalter nach Sichtung der Auszüge glasklar. Angebliche Transaktionen von Drittpartnergeschäften über die Kreditkartenfirmen Mastercard und Visa hätten sich als fingiert und Fälschungen herausgestellt. Das hat auch der Münchner Strafprozess bereits ergeben. Kein einziger früherer Wirecard-Mitarbeiter könne sich an konkrete TPA-Partner erinnern, hat Jaffe in zahlreichen Gesprächen erfahren. Es existiere nicht eine Datenspur dazu.

      Kein einziger TPA-Händler habe sich nach dem Wirecard-Kollaps gemeldet, um nach dem Verbleib von Sicherheiten zu fragen oder danach, wie es nach pleitebedingten Kontosperren weitergehe, betont Jaffe. Das sei bei der angeblichen Dimension des Geschäfts undenkbar. 2019 will Wirecard immerhin 51 Milliarden Euro an Transaktionsvolumen bewegt haben. Für den Insolvenzverwalter ist die Sache klar. Er könne „positiv nachweisen, dass die Behauptung, dass Wirecard ein profitables TPA-Geschäft geführt hat, falsch war“.
      Wirecard | 0,021 €
      Avatar
      schrieb am 29.12.23 13:15:46
      Beitrag Nr. 166.138 ()
      Braun wird verurteilt - und dann in die USA ausgewiesen, wo er nochmals 80 Jahre bekommt.
      Es steht schon fest, dass Braun nach Verbüßung einer 20-jährigen Gesamthaft in die USA überstellt wird und dort nochmal 80 Jahre oben drauf bekommt! 😂
      Wirecard | 0,022 €
      Avatar
      schrieb am 29.12.23 10:17:26
      Beitrag Nr. 166.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.026.768 von Georg_Soros am 29.12.23 08:46:09Aber "einen Schuldigen" braucht man doch als Sündenbock!?
      Wirecard | 0,021 €
      Avatar
      schrieb am 29.12.23 08:46:09
      Beitrag Nr. 166.136 ()
      Ich glaub Braun bekommt maximal 12 Jahre.

      Minus Untersuchungshaft und guter Führung ist er als Erstäter nach 6 Jahren drausen.

      Effektiv wird er dann nur ca 4 Jahre einsitzen. Momentan geniest er noch die Vorzüge der Untersuchungshaft

      Kann mir gut vorstellen das er in dem ersten Haftjahren sogar Tagsüber raus darf und nachts muss er zurück in die JVA
      Wirecard | 0,021 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.12.23 19:01:15
      Beitrag Nr. 166.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.023.243 von Citizen_Caine am 28.12.23 11:20:52
      Zitat von Citizen_Caine: Diese Antwort ist offensichtlich nicht von einem Juristen geschrieben. Alleine schon der Ausdruck "sogenannter" Kronzeuge. Herr Bellenhaus ist ein seriöser Zeuge, denn seine Aussagen sind glaubhaft! Da braucht es gar nicht mehr, dass er selbst glaubwürdig sein muss. Braun wird zur Höchststrafe verurteilt werden. Das steht schon jetzt fest! :D


      Über die Brücke gehe ich in Deutschland nicht. Die Anwälte von Braun werden wenn es eng wird einen Deal aushandeln....
      Wirecard | 0,021 €
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