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    Studie  105  0 Kommentare Westeuropa holt mit 5G im internationalen Mobilfunkmarkt auf

    BERLIN (dpa-AFX) - In Westeuropa werden bis zum Jahr 2025 nach einer Prognose des Netzausrüsters Ericsson mehr als die Hälfte aller Smartphone-Besitzer mit der fünften Mobilfunkgeneration 5G online sein. Der 5G-Anteil an Mobilfunkverträgen werde bis 2025 in Westeuropa auf 55 Prozent steigen, prognostizierte der schwedische Konzern am Montag. Mit dieser Entwicklung hole Westeuropa im internationalen Vergleich deutlich auf liege dann nur noch knapp hinter Nordostasien (56 Prozent) auf dem dritten Platz. An erster Stelle sieht die Studie die Region Nordamerika. Dort werden nach Ericsson-Schätzung bis dahin drei von vier Smartphone-Besitzern im 5G-Netz funken (74 Prozent).

    Beim mobilen Datenverbrauch wird Westeuropa der Prognose zufolge dank 5G mit durchschnittlich 36 Gigabyte pro Monat auf den zweiten Platz vorrücken. Spitzenreiter ist hier ebenfalls Nordamerika (45 Gigabyte pro Monat). Ericsson geht davon aus, dass bis zum Jahr 2025 insgesamt 540 Millionen Mobilfunkverträge in Westeuropa aktiv sein werden.

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    In der Studie schildert der Provider SK Telecom, wie die Nutzung von 5G in Südkorea ausgebaut wird. Der Anbieter hat dabei zunächst die Abdeckung von Sport-Stadien und Eventlocations für E-Sport-Veranstaltungen im Fokus. Weiterhin wurde das Netz in zehn eng definierten Gebieten gefördert, in denen ein besonders hoher Bedarf für Datennutzung erwartet wurde. Im Sommer habe man zudem bekannte Strände und Schwimmbäder versorgt. Außerdem habe man gezielt Projekte in Städten zu den Themen Smart City, Smart Office und Smart Hospital gefördert.

    Der Umstieg auf 5G lässt sich auch in der Statistik des Providers ablesen. Schon heute nutzten die Kunden von SK Telecom 2,8 Mal so viele Daten via 5G (26,6 Gigabyte pro Monat und Smartphone) wie sie aktuell über 4G (9,5 Gigabyte pro Monat und Smartphone) übertragen. Die Kunden sind dabei bereit, für 5G-Pakete einen kleinen Aufpreis zu zahlen. Dieser Aufschlag dürfe aber 20 Prozent im Vergleich zu annähernd vergleichbaren 4G-Angeboten nicht übersteigen./chd/DP/eas




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