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edding Aktiengesellschaft: Positiver Ergebniseffekt aus der Anwendung von IAS 29 (Hochinflation) im Konzernabschluss der edding AG
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Positiver Ergebniseffekt aus der Anwendung von IAS 29 (Hochinflation) im Konzernabschluss der edding AG
Der im Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2019 ausgewiesene hohe negative Ergebniseffekt aus der Hochinflation in Argentinien hat uns dazu veranlasst, die Anwendung von IAS 29 noch einmal kritisch zu
überprüfen. Diese Überprüfung hat ergeben, dass wir im Rahmen der Folgeanwendung in der Konzerngewinn- und -verlustrechnung aufgrund der Hochinflation tatsächlich einen sogenannten Schuldnergewinn
anstatt eines Gläubigerverlusts ausweisen müssen. Die Effekte aus der Erstanwendung von IAS 29 zum 1. Januar 2018 wurden hingegen bestätigt.
Im Rahmen der Aufstellung des nächsten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2019 werden wir die Vorjahreszahlen gemäß IAS 8 daher wie folgt anpassen:
Konzerngewinn- und -verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018
Das Ergebnis aus der Nettoposition der monetären Posten gemäß IAS 29 ist mit 0,9 Mio. € positiv statt mit 1,1 Mio. € negativ. Dadurch verbessert sich das ausgewiesene Konzernergebnis um 2,0 Mio. € auf 8,8 Mio. €. Das unverwässerte/verwässerte Ergebnis je Stammaktie beträgt 8,35 € statt bisher 6,51 € und das unverwässerte/verwässerte Ergebnis je Vorzugsaktie 8,52 € statt bisher 6,65 €.
Konzerngewinn- und -verlustrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2019
Das Ergebnis aus der Nettoposition der monetären Posten gemäß IAS 29 ist mit 0,3 Mio. € positiv statt mit 1,5 Mio. € negativ. Dadurch verbessert sich das vormals negative Konzernergebnis um 1,8 Mio. € auf ein nunmehr positives Konzernergebnis von 1,3 Mio. €. Das unverwässerte/verwässerte Ergebnis je Stammaktie beträgt 1,33 € statt bisher -0,36 € und das unverwässerte/verwässerte Ergebnis je Vorzugsaktie 1,63 € statt bisher -0,10 €.