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    Wohneigentum  304  0 Kommentare Viele Mieter überschätzen Probleme beim Immobilienkauf (FOTO)

    München (ots) -

    - Schwierigkeiten beim Immobilienerwerb und hohe finanzielle
    Belastung kommen weniger häufig vor als erwartet
    - Immobilieninteressenten sollten dennoch gut vorbereitet sein und
    vorsichtig kalkulieren

    Wer mit dem Kauf oder Bau einer Immobilie liebäugelt, sollte Befürchtungen ernst
    nehmen, aber sich von ihnen nicht allzu sehr verunsichern lassen. Das legen die
    Ergebnisse der aktuellen Wohntraumstudie der Interhyp AG nahe. Im Rahmen der
    repräsentativen Erhebung unter 2.600 Bundesbürgern wurden die Ängste von Mietern
    rund um den Wohneigentumserwerb mit den tatsächlichen Erfahrungen von Käufern
    und Bauherren verglichen. "Wer eine Immobilie kaufen möchte, macht sich vorab
    viele Gedanken. Für die Befragten, die den Schritt gewagt haben, stellten sich
    Bedenken jedoch oft als unbegründet heraus", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin bei
    der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Die
    Expertin stellt dabei aber klar: "Ein Immobilienkauf sollte immer wohlüberlegt
    sein." Um auf der sicheren Seite zu sein, rät die Baufinanzierungsexpertin zu
    einer vorsichtigen Kalkulation.

    Die Befürchtungen betreffen sowohl finanzielle Aspekte als auch Themen wie den
    Kauf selbst oder die Marktlage. Laut Studie glauben im deutschlandweiten Schnitt
    84 Prozent der Mieter, dass die hohe Nachfrage das Finden einer geeigneten
    Immobilie erschwert. Im Nachgang sagen aber nur 24 Prozent der Eigentümer, dass
    sie kein Objekt finden konnten, das ihren Vorstellungen entsprach, und dass sie
    deshalb Kompromisse eingehen mussten.

    Diskrepanzen gibt es auch bei der Finanzierung. Laut Studie fürchten 83 Prozent
    der Mieter eine hohe finanzielle Belastung durch den Kredit. Bei den Käufern war
    eine hohe Darlehensbelastung bei 32 Prozent tatsächlich ein Thema. Und während
    68 Prozent der Mieter im Vorfeld die Finanzierung als kompliziert einschätzen
    oder Angst vor Fehlern haben, bestätigen im Nachhinein nur 12 Prozent der
    Eigentümer diese Erfahrung. Mirjam Mohr: "Vielen Mietern ist nicht bewusst, dass
    sich die aktuell niedrigen Bauzinsen von oft unter einem Prozent sehr günstig
    auf die Gesamtbelastung auswirken." Dennoch sei es auch im Zinstief weiterhin
    wichtig, die Finanzierung wohlüberlegt zu gestalten und, etwa im Gespräch mit
    einem Baufinanzierungsexperten, die finanziellen Möglichkeiten genau
    einzuschätzen. Das bedeutet zum Beispiel für Eigennutzer, die Einnahmen und
    Ausgaben genau zu ermitteln. Kapitalanleger sollten bei ihrer Kalkulation die
    aktuellen gesetzlichen Vorgaben zu erzielbaren Mieten beachten.

    Wie aus der Studie außerdem hervorgeht, werden unkalkulierbare Zusatz- und
    Nebenkosten mit 79 Prozent häufiger angenommen, als sie auf Käufer tatsächlich
    zugekommen sind (30 Prozent). Zudem sorgen sich 71 Prozent, dass ein
    vereinbarter Preis nicht eingehalten wird - was in der Realität in 15 Prozent
    der Fälle eingetreten ist.

    Expertin Mirjam Mohr rät auch angesichts dieser Zahlen, das Thema Kosten
    weiterhin ernst zu nehmen. "Besonders beim Kauf von Bestandsimmobilien mit
    Umbaumaßnahmen oder beim Bau in Eigenregie kann eine zu knappe Kalkulation
    problematisch werden. Die Studie zeigt, dass eine nicht passgenaue Kalkulation
    und unerwartete Kosten in etwa jedem dritten Fall vorkommen und der
    Immobilienerwerb dann teurer wird als geplant. Wer von Anbeginn realistisch
    kalkuliert und den Kauf oder Bau sowie die Kreditsumme entsprechend plant, kann
    eine Nachfinanzierung von vornherein umgehen."

    Für die Wohntraumstudie hat der Baufinanzierungsvermittler Interhyp zusammen mit
    dem Rheingold Institut den Entscheidungsprozess bei der Immobiliensuche
    detailliert betrachtet. Für die Studie wurden die Ergebnisse aus 20
    qualitativ-psychologischen Tiefeninterviews in einen quantitativen Fragebogen
    überführt. Mehr als 2.600 Menschen in Deutschland wurden dann in einem
    bundesweiten und repräsentativen Online-Panel befragt. Mehr Informationen unter
    https://wohntraumstudie.interhyp.de/.

    Über Interhyp

    Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
    Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
    den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
    institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2018 ein
    Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen mehr als
    400 Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die
    Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
    kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz
    ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600
    Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden
    und Partner präsent.

    Pressekontakt:

    Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34,
    80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail:
    britta.barlage@interhyp.de, www.interhyp.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/12620/4517238
    OTS: Interhyp AG



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