Sonne und Acker
Agri-PV als Chance für Energie- und Landwirtschaft (FOTO)
Pforzheim (ots) - Die EU hat ehrgeizige Ziele: Bis 2030 sollen rund 750 Gigawatt
(GW) an Solarenergie installiert werden. In diesem Zuge gewinnen unter anderem
duale Landnutzungskonzepte, insbesondere Agri-Photovoltaik (PV), zunehmend an
Bedeutung. Laut einer Studie der dena (Deutsche Energie-Agentur) steht Agri-PV
in Europa vor einem Markthochlauf, unterstützt durch Förderprogramme und eigenen
Gesetzgebungen. Gleichzeitig verzeichnet die angewandte Forschung zur Agri-PV
große Fortschritte, und zunehmend mehr Projekte werden umgesetzt. Auf der
Intersolar Europe, der weltweit führenden Fachmesse für die Solarwirtschaft,
haben Besucher die Möglichkeit, eine vielfältige Palette an Technologien,
Produkten und Lösungen kennenzulernen sowie tiefgehende Einblicke in aktuelle
Best Practices und Entwicklungen zu erhalten. Die Intersolar Europe findet vom
19. bis 21. Juni 2024 im Rahmen von The smarter E Europe, Europas größter
Messeallianz für die Energiewirtschaft, in München statt - begleitet von den
drei Fachmessen ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe.
Landwirtschaft oder erneuerbare Energien - in der Vergangenheit war dies eine
Entweder-oder-Frage. Heute jedoch bietet die Agri-PV als innovatives Anwendung
vielversprechende Möglichkeiten für Landwirtschaft und Klimaschutz. Sie
verspricht, landwirtschaftliche Produktion und erneuerbare Stromerzeugung auf
derselben Fläche zu vereinen. Statt zu konkurrieren, können Photovoltaik und
Photosynthese sich also effektiv ergänzen.
Umfassende Förderungen auf EU-Länder-Ebene
Europäische Länder wie Deutschland und Frankreich fördern die Agri-PV, um den
Solarausbau voranzutreiben und gleichzeitig die Flächenkonkurrenz zu minimieren.
Deutschland hat mit dem Solarpaket 1 ein eigenes Auktionssegment mit einem
Höchstwert für "besondere Solaranlagen" - darunter zählen unter anderem
Agri-PV-Anlagen - eingeführt, und Frankreich gilt als Vorreiter mit eigener
Gesetzgebung. Andere Länder wie Österreich und die Niederlande sind ebenfalls
führend in der Agri-PV. Trotz dieser Fortschritte fehlt jedoch derzeit auf
gesamteuropäischer Ebene eine einheitliche Gesetzgebung, was zu einem hohen
Ressourcenaufwand bei internationalen Investoren und Projektentwickern führt.
Chancen der Agri-PV: Vorteile erkennen und nutzen
Eine einheitliche Gesetzgebung ist mittelfristig unerlässlich, um das volle
Potenzial der Agri-PV auszuschöpfen. Und ihre Vorteile liegen klar auf der Hand:
Sie ermöglicht die Vereinbarung von Solarenergie und Landwirtschaft sowie den
(GW) an Solarenergie installiert werden. In diesem Zuge gewinnen unter anderem
duale Landnutzungskonzepte, insbesondere Agri-Photovoltaik (PV), zunehmend an
Bedeutung. Laut einer Studie der dena (Deutsche Energie-Agentur) steht Agri-PV
in Europa vor einem Markthochlauf, unterstützt durch Förderprogramme und eigenen
Gesetzgebungen. Gleichzeitig verzeichnet die angewandte Forschung zur Agri-PV
große Fortschritte, und zunehmend mehr Projekte werden umgesetzt. Auf der
Intersolar Europe, der weltweit führenden Fachmesse für die Solarwirtschaft,
haben Besucher die Möglichkeit, eine vielfältige Palette an Technologien,
Produkten und Lösungen kennenzulernen sowie tiefgehende Einblicke in aktuelle
Best Practices und Entwicklungen zu erhalten. Die Intersolar Europe findet vom
19. bis 21. Juni 2024 im Rahmen von The smarter E Europe, Europas größter
Messeallianz für die Energiewirtschaft, in München statt - begleitet von den
drei Fachmessen ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe.
Landwirtschaft oder erneuerbare Energien - in der Vergangenheit war dies eine
Entweder-oder-Frage. Heute jedoch bietet die Agri-PV als innovatives Anwendung
vielversprechende Möglichkeiten für Landwirtschaft und Klimaschutz. Sie
verspricht, landwirtschaftliche Produktion und erneuerbare Stromerzeugung auf
derselben Fläche zu vereinen. Statt zu konkurrieren, können Photovoltaik und
Photosynthese sich also effektiv ergänzen.
Umfassende Förderungen auf EU-Länder-Ebene
Europäische Länder wie Deutschland und Frankreich fördern die Agri-PV, um den
Solarausbau voranzutreiben und gleichzeitig die Flächenkonkurrenz zu minimieren.
Deutschland hat mit dem Solarpaket 1 ein eigenes Auktionssegment mit einem
Höchstwert für "besondere Solaranlagen" - darunter zählen unter anderem
Agri-PV-Anlagen - eingeführt, und Frankreich gilt als Vorreiter mit eigener
Gesetzgebung. Andere Länder wie Österreich und die Niederlande sind ebenfalls
führend in der Agri-PV. Trotz dieser Fortschritte fehlt jedoch derzeit auf
gesamteuropäischer Ebene eine einheitliche Gesetzgebung, was zu einem hohen
Ressourcenaufwand bei internationalen Investoren und Projektentwickern führt.
Chancen der Agri-PV: Vorteile erkennen und nutzen
Eine einheitliche Gesetzgebung ist mittelfristig unerlässlich, um das volle
Potenzial der Agri-PV auszuschöpfen. Und ihre Vorteile liegen klar auf der Hand:
Sie ermöglicht die Vereinbarung von Solarenergie und Landwirtschaft sowie den