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    (Salomo, Pred 3, 1-13)  1387  0 Kommentare
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    „Alles hat seine Zeit“

    Als ich den Vorläufer von IFVE Institut für Vermögensentwicklung 1999 gründete, war es nur eine Idee. Ich war noch Professor an der Boston University. Nach dem Neustart im Jahr 2003 arbeitete ich einige Jahre mit zwei Mitarbeitern aus meinem Keller in Köln heraus, den ich ironisch den „Bunker“ nannte. Auf Vortragsreisen, zum Beispiel im Jahr 2005, fuhr ich selber Auto, baute abends auf, kassierte die Eintrittsgebühren, baute ab, legte mich ins Bett und fuhr am nächsten Tag weiter.

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    Mittlerweile sind aus diesen Anfängen drei Unternehmen geworden: die IFVE

    Institut für Vermögensentwicklung (Finanzinformationen), die PI Privatinvestor Kapitalanlage GmbH (Aktienresearch und Fonds) und die PI Privatinvestor SICAV (Max Otte Multiple Opportunities Fund). Zudem sind wir an dem sehr erfolgreichen Vermögensverwalter Früh & Partner beteiligt, mit dem wir eng kooperieren. Insgesamt arbeiten in diesen Unternehmen um die 50 Mitarbeiter.

    Ich bin nun seit mehr als 20 Jahren Unternehmer – eine Zeit mit Höhen und Tiefen, die mich sehr erfüllt hat. Immer noch freue ich mich jeden Tag auf die Arbeit. Im Zuge der Unternehmensentwicklung musste ich allerdings die Entscheidung treffen, die Zahl meiner wenigen verbliebenen Privatmandate schrittweise zu reduzieren. Bei der jetzigen Unternehmensgröße muss ich mich mehr um unsere Mitarbeiter und die internen Vorgänge kümmern. Zudem engagiere ich mich politisch, weil ich nicht mit ansehen kann, was derzeit in Deutschland passiert.

    Meine ersten Privatmandate nahm ich im Jahr 2001 an. Ich habe mich immer als „Arzt für die finanzielle Gesundheit meiner Mandanten“ gesehen. Dabei habe ich sehr viele interessante Menschen kennengelernt, Menschen, die sich ihre eigenen Gedanken machten, der Finanzbranche skeptisch gegenüberstanden und von Mensch zu Mensch sprechen wollten. Vielen, wenn auch nicht allen, konnte ich helfen.

    Ein langjähriger Mandant, schrieb mir anlässlich der Mandatsübergabe eine Mail, die mich bewegt hat. Mit seiner Erlaubnis gebe ich sie unten wieder. Es sind solche Kundenbeziehungen, die mich merken lassen, dass meine Arbeit Sinn bringt und anderen Menschen hilft. Das ist nicht unbedingt Standard in der Finanzbranche.

    Ich zitiere den von mir sehr verehrten Peter Drucker, wohl der größte Managementdenker des 20ten Jahrhunderts: „Es ist nicht das Streben nach Profit, das Unternehmendauerhafterfolgreich macht, sondern das Schaffen von Produkten und Dienstleistungen, mit denen dauerhaft Kundenbedürfnisse befriedigt werden können.“ Sehr richtig!

    In diesem Sinne: Auf gute Investments!

    Ihr

    Prof. Dr. Max Otte

     

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    Sehr geehrter Herr Professor Otte,

    „... Jegliches hat seine Zeit ...“ und ich höre dabei sofort wieder den Song „Wenn ein Mensch lebt“ (1973) der mit mir in die Jahre gekommenen DDR Pop-Band Die Puhdys. Das ist Filmmusik aus dem Ost-Kultfilm „Die Legende von Paul und Paula“, der 1975 sogar in der ARD lief.

    Die Puhdys, auch nach der Wende noch sehr erfolgreich, haben mich mein Leben lang begleitet, sind nun aber auch Geschichte. Und so gilt der Text halt eben mal wieder. 13 Jahre durch Sie betreute Vermögensentwicklung gehen zu Ende. Das ist eine lange Zeit, insbesondere wenn ich gerade sehe, wie lange es Herr Klinsmann bei Hertha ausgehalten hat, da waren wir schon super.

    Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken, für alles, was ich durch Sie aus Gesprächen und aus Ihren Büchern vom Umgang mit den Finanzmärkten lernen konnte. Aufgrund Ihrer guten Pflege musste ich mich ja nicht wirklich intensiv mit der Materie befassen, aber im Gespräch mit so manchem Bekannten merke ich schon, dass da mittlerweile ein ganzes Stück mehr Verständnis für das Funktionieren dieser Dinge da ist, als es der Durchschnitt mitbringt … und das ist auch gut so.

    Durch eine Rundfunksendung im Auto bin ich auf Ihre Crashprognose aufmerksam geworden und fand dann noch in 2006 zu Ihnen – kann mich noch gut an den ersten Besuch in Ihrer Kölner Wohnung erinnern. Die Medien hatten den „Crashpropheten“ zu dieser Zeit noch nicht gekürt, Sie waren einfach „nur“ der Professor, der was zu sagen hatte, aber einer zum Anfassen und das kam nicht so oft vor.

    Tja und so haben wir im Januar 2007 beginnend Stück für Stück die Leichen früherer Investments beiseite geräumt und ein gesundes Stückchen Vermögen entwickelt. Ich habe besonders gelernt, Ruhe zu bewahren. Das ist ja, wie man weiß, die halbe Miete.Ebenso habe ich über die Zeit neben dem Finanzmanager aber auch den politischen Max Otte kennengelernt, der in der Mitte stehend, sowohl mit Sarah Wagenknecht als auch mit Jörg Meuten im Gespräch ist und sich als „Mann der Börse“ nicht scheut, dem Kapitalismus, den wir heute leben, klar entgegenzutreten.

    Kurz gesagt: Es war mir ein Vergnügen, Sie kennengelernt zu haben. Bleiben Sie gesund und lassen Sie es sich gut gehen.

    Liebe Grüße

    Dr. L.




    Professor Max Otte
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    "Ihre Geldanlage ist Chefsache - und zwar Ihre eigene" (Prof. Dr. Max Otte). Nach diesem Grundsatz unterstützt der Fachbuchautor* Prof. Dr. Max Otte seit mehr als zehn Jahren Privatanleger bei ihrem eigenverantwortlichen Vermögensaufbau. Er agiert dabei unabhängig von Banken und Finanzdienstleistern nach den Prinzipien der wertorientierten Kapitalanlage (Value Investing). Weitere Informationen finden Sie unter: www.privatinvestor.de

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    Verfasst von Professor Max Otte
    (Salomo, Pred 3, 1-13) „Alles hat seine Zeit“ Als ich den Vorläufer von IFVE Institut für Vermögensentwicklung 1999 gründete, war es nur eine Idee. Ich war noch Professor an der Boston University. Nach dem Neustart im Jahr 2003 arbeitete ich einige Jahre mit zwei Mitarbeitern aus meinem Keller in Köln heraus, den ich ironisch den „Bunker“ nannte. Auf Vortragsreisen, zum Beispiel im Jahr 2005, fuhr ich selber Auto, baute abends auf, kassierte die Eintrittsgebühren, baute ab, legte mich ins Bett und fuhr am nächsten Tag weiter.