Schichtarbeit gemeinsam besser machen - Seite 2
Expertin dazu, durch Bewegung an der frischen Luft möglichst viel Tageslicht zu
tanken. Ebenfalls wichtig ist gesunde Ernährung, wobei die Hauptmahlzeit
tagsüber eingenommen werden sollte. Damit sich Alltag und Schichtarbeit besser
miteinander vereinbaren lassen, sollten Beschäftigte Beteiligungsmöglichkeiten
bei der Dienstplangestaltung wahrnehmen. Dazu gehört, die eigenen Wünsche klar
zu äußern und auch mal "Nein" zu sagen.
Unternehmenskultur ist entscheidend
Um ihre Bedürfnisse einfordern zu können, brauchen Beschäftigte die Sicherheit,
dass ihre Interessen von Vorgesetzten ernst genommen werden. "Ob dies der Fall
ist, hängt von der vorherrschenden Unternehmenskultur ab", erläutert
Schambortski. "Neben der Arbeitsorganisation sind unter anderem der Führungsstil
und die Zusammenarbeit im Team entscheidend."
Wenn die Gesundheit der Beschäftigten im Mittelpunkt steht und eine
Präventionskultur gelebt wird, sind auch Nacht- und Wechselschichten weniger
belastend. "Und schließlich profitiert davon auch das Unternehmen", sagt
Schambortski. "Weniger Krankheitstage, eine höhere Qualität der Arbeit und eine
verbesserte Mitarbeiterbindung sind in Zeiten von Personalmangel von großem
Vorteil."
Mehr erfahren
Auf einer Themenseite zur Schichtarbeit gibt die BGW ausführliche Tipps für
Unternehmen und Beschäftigte: www.bgw-online.de/schichtarbeit. Mit dem Thema
Präventionskultur befasst sich die gemeinsame Kampagne der Unfallkassen und
Berufsgenossenschaften "kommmitmensch": www.bgw-online.de/kommmitmensch.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch im BGW-Pressezentrum unter
http://www.bgw-online.de/presse. Dort finden Sie zudem weitere aktuelle
Meldungen und die Möglichkeit, diese per E-Mail-Service zu abonnieren.
Über die BGW
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist
die gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im
Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege. Sie ist für über 8,5 Millionen
Versicherte in mehr als 645.000 Unternehmen zuständig. Die BGW unterstützt ihre
Mitgliedsbetriebe beim Arbeitsschutz und beim betrieblichen Gesundheitsschutz.
Nach einem Arbeitsunfall oder Wegeunfall sowie bei einer Berufskrankheit
gewährleistet sie optimale medizinische Behandlung sowie angemessene
Entschädigung und sorgt dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und
gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Pressekontakt:
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Torsten Beckel / Mareike Berger
Kommunikation
Pappelallee 33/35/37
22089 Hamburg
Tel.: (040) 202 07-27 14
E-Mail: presse@bgw-online.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/77149/4524790
OTS: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege
dass ihre Interessen von Vorgesetzten ernst genommen werden. "Ob dies der Fall
ist, hängt von der vorherrschenden Unternehmenskultur ab", erläutert
Schambortski. "Neben der Arbeitsorganisation sind unter anderem der Führungsstil
und die Zusammenarbeit im Team entscheidend."
Wenn die Gesundheit der Beschäftigten im Mittelpunkt steht und eine
Präventionskultur gelebt wird, sind auch Nacht- und Wechselschichten weniger
belastend. "Und schließlich profitiert davon auch das Unternehmen", sagt
Schambortski. "Weniger Krankheitstage, eine höhere Qualität der Arbeit und eine
verbesserte Mitarbeiterbindung sind in Zeiten von Personalmangel von großem
Vorteil."
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Auf einer Themenseite zur Schichtarbeit gibt die BGW ausführliche Tipps für
Unternehmen und Beschäftigte: www.bgw-online.de/schichtarbeit. Mit dem Thema
Präventionskultur befasst sich die gemeinsame Kampagne der Unfallkassen und
Berufsgenossenschaften "kommmitmensch": www.bgw-online.de/kommmitmensch.
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Versicherte in mehr als 645.000 Unternehmen zuständig. Die BGW unterstützt ihre
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Nach einem Arbeitsunfall oder Wegeunfall sowie bei einer Berufskrankheit
gewährleistet sie optimale medizinische Behandlung sowie angemessene
Entschädigung und sorgt dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und
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