R. STAHL schließt 2019 nach vorläufigen Zahlen mit weiterer deutlicher Ergebnisverbesserung ab
- Umsatz mit voraussichtlich 274,8 Mio. € wie erwartet leicht unter Vorjahr
- EBITDA vor Sondereinflüssen auf 30,4 Mio. € verdoppelt, Marge steigt auf 11,0 %
- Konzernergebnis legt um 8,2 Mio. € auf 1,2 Mio. € zu
Waldenburg, 21. Februar 2020 - R. STAHL, führender Anbieter von Produkten und Systemen für den Explosionsschutz, veröffentlicht heute vorläufige Geschäftszahlen für 2019. Demnach wurde
ein Umsatz von 274,8 Mio. € auf Höhe der aktuellen Prognose von 275 Mio. € erzielt. Gegenüber dem Vorjahr (2018: 280,1 Mio. €) ist dies ein leichter Rückgang um 1,9 %. Die im Berichtsjahr
weiter erfolgreiche Umsetzung des 2018 begonnenen Effizienzprogramms R. STAHL 2020 führte erneut zu einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) vor Sondereinflüssen, das sich auf 30,4 Mio. € verdoppelte (2018: 15,2 Mio. €) und damit ebenfalls das zuletzt leicht angehobene Prognoseziel von >30 Mio. € erreichte. Die
EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg dadurch auf 11,0 % (2018: 5,4 %). Hierzu trug auch die 2019 erstmals umzusetzende neue Leasingbilanzierung nach IFRS 16 bei. Das Konzernergebnis
erhöhte sich aufgrund der erzielten strukturellen Verbesserungen um 8,2 Mio. € auf 1,2 Mio. € (2018: -7,0 Mio. €).
Kostensenkungen und eine höhere Umsatzqualität führten zu einer Verringerung der Materialaufwandsquote auf 33,8 % (2018: 35,9 %). Zusätzlich ertragssteigernd wirkten sich in den sonstigen
betrieblichen Aufwendungen um 2,2 Mio. € niedrigere Restrukturierungskosten sowie Effekte in Höhe von 7,6 Mio. € aus der neuen Leasingbilanzierung nach IFRS 16 aus. Die Sondereinflüsse
bewegten sich im Berichtszeitraum mit 6,0 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahres (2018: 6,2 Mio. €). Zu berücksichtigen ist dabei, dass darin 2018 Erträge in Höhe von 2,5 Mio. € aus dem
Verkauf nicht-betriebsnotwendiger Grundstücke enthalten waren.
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