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     243  0 Kommentare 5 Kardinalfehler bei der Baufinanzierung

    Hamburg (ots) - Eine Immobilienfinanzierung bedeutet meist die größte
    finanzielle Entscheidung im Leben und sollte daher wohlüberlegt sein. Gerade das
    anhaltend niedrige Zinsumfeld verleitet zu übereilten Entscheidungen. Stephan
    Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsvermittlers Baufi24.de
    (https://www.baufi24.de/), weist deshalb auf die fünf häufigsten Fehler hin und
    empfiehlt eine individuelle und unabhängige Beratung.

    1. Mangelnde Kenntnis über die eigenen Finanzen

    Grundvoraussetzung für eine solide Baufinanzierung bildet die exakte Kenntnis
    über die aktuelle Finanzlage. Dazu gehören neben allen Einnahmen und Ausgaben
    auch die Absicherung im Alter und weitere zukünftig anfallende Kosten sowie
    relevante Änderungen im Leben. Denn die Kosten eines Immobilienkaufs oder
    Neubaus sind vielfältig. So müssen Bauherren mit vielen Baunebenkosten rechnen:
    Makler- und Notargebühren, Grunderwerbsteuer sowie Kosten für Bodengutachten,
    Grundstücksvermessung, Hausanschlusskosten, Baugenehmigung, Versicherungen und
    die spätere Gestaltung des Außenbereichs. Außerdem belasten laufende Mieten oder
    Unterhaltskosten für Eigentumswohnungen in der Bauphase das Portemonnaie. Hinzu
    kommen weitere Ausgaben wie eventuelle Autoreparaturen, Urlaube und
    Instandhaltungskosten. Deshalb müssen Bauherren schon in der Planung die eigenen
    Finanzen detailliert im Blick haben und sich ehrlich fragen, ob die monatlichen
    Raten eines Kredits zu stemmen sind. Ein guter Anhaltspunkt ist hierfür die
    monatliche Kaltmiete. Kann diese problemlos finanziert werden und bleibt noch
    etwas Luft, stellt eine vergleichbare Darlehensrate keine Schwierigkeiten dar.

    2. Kein angemessenes Eigenkapital

    Die Mehrheit aller Immobilien wird über Kredite finanziert, doch das
    Eigenkapital spielt hierbei eine tragende Rolle und wird häufig unterschätzt.
    Ausreichend Eigenkapital, in der Regel 20 bis 30 Prozent, bringt gleich mehrere
    Vorteile mit sich: Zum einen gewähren Banken Kredite aufgrund des verringerten
    Risikos einfacher, zum anderen wird die Finanzierung für den Kreditnehmer
    günstiger. Durch die niedrigen Zinsen erscheinen die Raten für Darlehen kaum
    teurer oder sogar günstiger als die monatliche Miete. Deshalb überstürzen viele
    Interessenten den Abschluss einer Baufinanzierung, ohne vorher genügend
    Eigenkapital angespart zu haben. Denn je mehr Kapital zu Beginn vorhanden ist,
    desto geringer ist die Darlehenssumme und umso günstiger wird dadurch am Ende
    die Finanzierung.

    3. Zu geringe Tilgung

    Niedrige Raten verleiten oft zu einem zu niedrigen Tilgungssatz. Aber die Wahl
    des Tilgungssatzes ist entscheidend und sollte gerade im günstigen Zinsumfeld
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