5 Kardinalfehler bei der Baufinanzierung
Hamburg (ots) - Eine Immobilienfinanzierung bedeutet meist die größte
finanzielle Entscheidung im Leben und sollte daher wohlüberlegt sein. Gerade das
anhaltend niedrige Zinsumfeld verleitet zu übereilten Entscheidungen. Stephan
Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsvermittlers Baufi24.de
(https://www.baufi24.de/), weist deshalb auf die fünf häufigsten Fehler hin und
empfiehlt eine individuelle und unabhängige Beratung.
1. Mangelnde Kenntnis über die eigenen Finanzen
finanzielle Entscheidung im Leben und sollte daher wohlüberlegt sein. Gerade das
anhaltend niedrige Zinsumfeld verleitet zu übereilten Entscheidungen. Stephan
Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsvermittlers Baufi24.de
(https://www.baufi24.de/), weist deshalb auf die fünf häufigsten Fehler hin und
empfiehlt eine individuelle und unabhängige Beratung.
1. Mangelnde Kenntnis über die eigenen Finanzen
Grundvoraussetzung für eine solide Baufinanzierung bildet die exakte Kenntnis
über die aktuelle Finanzlage. Dazu gehören neben allen Einnahmen und Ausgaben
auch die Absicherung im Alter und weitere zukünftig anfallende Kosten sowie
relevante Änderungen im Leben. Denn die Kosten eines Immobilienkaufs oder
Neubaus sind vielfältig. So müssen Bauherren mit vielen Baunebenkosten rechnen:
Makler- und Notargebühren, Grunderwerbsteuer sowie Kosten für Bodengutachten,
Grundstücksvermessung, Hausanschlusskosten, Baugenehmigung, Versicherungen und
die spätere Gestaltung des Außenbereichs. Außerdem belasten laufende Mieten oder
Unterhaltskosten für Eigentumswohnungen in der Bauphase das Portemonnaie. Hinzu
kommen weitere Ausgaben wie eventuelle Autoreparaturen, Urlaube und
Instandhaltungskosten. Deshalb müssen Bauherren schon in der Planung die eigenen
Finanzen detailliert im Blick haben und sich ehrlich fragen, ob die monatlichen
Raten eines Kredits zu stemmen sind. Ein guter Anhaltspunkt ist hierfür die
monatliche Kaltmiete. Kann diese problemlos finanziert werden und bleibt noch
etwas Luft, stellt eine vergleichbare Darlehensrate keine Schwierigkeiten dar.
2. Kein angemessenes Eigenkapital
Die Mehrheit aller Immobilien wird über Kredite finanziert, doch das
Eigenkapital spielt hierbei eine tragende Rolle und wird häufig unterschätzt.
Ausreichend Eigenkapital, in der Regel 20 bis 30 Prozent, bringt gleich mehrere
Vorteile mit sich: Zum einen gewähren Banken Kredite aufgrund des verringerten
Risikos einfacher, zum anderen wird die Finanzierung für den Kreditnehmer
günstiger. Durch die niedrigen Zinsen erscheinen die Raten für Darlehen kaum
teurer oder sogar günstiger als die monatliche Miete. Deshalb überstürzen viele
Interessenten den Abschluss einer Baufinanzierung, ohne vorher genügend
Eigenkapital angespart zu haben. Denn je mehr Kapital zu Beginn vorhanden ist,
desto geringer ist die Darlehenssumme und umso günstiger wird dadurch am Ende
die Finanzierung.
3. Zu geringe Tilgung
Niedrige Raten verleiten oft zu einem zu niedrigen Tilgungssatz. Aber die Wahl
des Tilgungssatzes ist entscheidend und sollte gerade im günstigen Zinsumfeld
über die aktuelle Finanzlage. Dazu gehören neben allen Einnahmen und Ausgaben
auch die Absicherung im Alter und weitere zukünftig anfallende Kosten sowie
relevante Änderungen im Leben. Denn die Kosten eines Immobilienkaufs oder
Neubaus sind vielfältig. So müssen Bauherren mit vielen Baunebenkosten rechnen:
Makler- und Notargebühren, Grunderwerbsteuer sowie Kosten für Bodengutachten,
Grundstücksvermessung, Hausanschlusskosten, Baugenehmigung, Versicherungen und
die spätere Gestaltung des Außenbereichs. Außerdem belasten laufende Mieten oder
Unterhaltskosten für Eigentumswohnungen in der Bauphase das Portemonnaie. Hinzu
kommen weitere Ausgaben wie eventuelle Autoreparaturen, Urlaube und
Instandhaltungskosten. Deshalb müssen Bauherren schon in der Planung die eigenen
Finanzen detailliert im Blick haben und sich ehrlich fragen, ob die monatlichen
Raten eines Kredits zu stemmen sind. Ein guter Anhaltspunkt ist hierfür die
monatliche Kaltmiete. Kann diese problemlos finanziert werden und bleibt noch
etwas Luft, stellt eine vergleichbare Darlehensrate keine Schwierigkeiten dar.
2. Kein angemessenes Eigenkapital
Die Mehrheit aller Immobilien wird über Kredite finanziert, doch das
Eigenkapital spielt hierbei eine tragende Rolle und wird häufig unterschätzt.
Ausreichend Eigenkapital, in der Regel 20 bis 30 Prozent, bringt gleich mehrere
Vorteile mit sich: Zum einen gewähren Banken Kredite aufgrund des verringerten
Risikos einfacher, zum anderen wird die Finanzierung für den Kreditnehmer
günstiger. Durch die niedrigen Zinsen erscheinen die Raten für Darlehen kaum
teurer oder sogar günstiger als die monatliche Miete. Deshalb überstürzen viele
Interessenten den Abschluss einer Baufinanzierung, ohne vorher genügend
Eigenkapital angespart zu haben. Denn je mehr Kapital zu Beginn vorhanden ist,
desto geringer ist die Darlehenssumme und umso günstiger wird dadurch am Ende
die Finanzierung.
3. Zu geringe Tilgung
Niedrige Raten verleiten oft zu einem zu niedrigen Tilgungssatz. Aber die Wahl
des Tilgungssatzes ist entscheidend und sollte gerade im günstigen Zinsumfeld