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    Elliott Wellen Analyse  6789  11 Kommentare DAX in Zeiten der Corona-Angst

    Die kurze Einschätzung der Lage


    Im DAX treibt die Corona-Angst an jedem Handelstag die Abwärtsbewegung auf der Unterseite Stück für Stück voran. Das grosse Bild ist unverändert und der impulsive Rutsch der letzten Tage ist ausreichend tief für einen erneuten Angriff auf das Allzeithoch.

    Der 60 Min. Chart zeigt den Verlauf des DAX in den letzten vier Wochen. Der DAX befindet sich am Ende der blauen C/lila X aus dem Big Picture und hat mit der Bildung einer neuen unteren lila Eindämmungslinie auch bereits alle seine Vorgaben angearbeitet. Dabei wurde durch Unterschreiten der Marke 8350 mit der lila X auch die Endphase einer hohen Wellenebene aus dem Big Picture bestätigt.

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    Die blaue C der lila X lässt sich impulsiv mit grüner 1=13721, grüner 2=13797, grüner 3=12367, grüner 4=12853 und laufender grüner 5 (bisher 8234) interpretieren. Dabei sind die offensichtlichen Wellenbewegungen mit der lila 1=11669, lila 2=12279, gedehnten lila 3=8819, lila 4=9996 sowie laufenden lila 5 (bisher 8234; blaue a/i=9058, blaue b/ii=9728, blaue c/iii=8234, blaue iv=8993) lediglich als Teilwellen der grünen 5 anzusehen.

    Die lila 5 ist aber auch korrektiv zählbar und kann alternativ auch bei 8234 bereits fertig gezählt werden (grauer Pfad).

    Nach dem Ende der blauen C/lila X steht ein erneutes Allzeithoch durch die lila Y an (blauer Pfad).

    Fazit:
    Der DJI hat mit dem Allzeithoch bei 29583 einen vollständigen Aufwärtsimpuls aus dem Big Pictures abgeschlossen und mit dem schnellen Rücklauf unterhalb 20396 auch bereits alle Pflichtziele der nachfolgenden Korrektur hinter sich gelassen. Für einen deutlichen Anstieg zu einem neuen Allzeithoch jenseits der 30k-Marke wäre der Weg nun frei.

    Der DAX hat mit seinem korrektiven Allzeithoch bei 13827 ebenfalls sein Soll übererfüllt, wobei der impulsive Rücksetzer auf bisher 8234 bereits mehr als ausreichend tief für den erneuten Anstieg in Richtung Allzeithoch ist.

    Disclaimer:
    Es gelten die aufgeführten Nutzungshinweise. Die Analysen werden im Rahmen einer Hobbytätigkeit erstellt und stellen keine Handlungsempfehlungen dar.



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    EW-Robby hat sich als Naturwissenschaftler mit kaufmännischem Hintergrund mit der praktischen Anwendung der Elliott Wellen Theorie als ernsthaftes Verfahren zur technischen Analyse auseinander gesetzt. Er betreibt im Rahmen einer Hobbytätigkeit den Blog www.robbys-elliottwellen.de. Zuvor war er Autor auf Cues Elliott Wellen.
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    Kommentare

    schrieb am 16.03.20 20:51:56
    Wäre ja schön wenn es so kommen würde.

    Aktuell ist womöglich auch schon viel an Hysterie, Chaos, Ausfällen und wirtschaftlichen Schieflagen eingepreist.
    So nach dem Motto: Kann es denn noch schlimmer kommen?

    Ich warte ab was sich in den nächsten zwei-drei Wochen tut.
    Dann müsste sich die Kurve der Neuansteckungen deutlich abflachen und so langsam müssten ermutigendere Nachrichten kommen.
    schrieb am 16.03.20 21:03:05
    Jedes Land muß warten, bis die 2-3 Wochen auch in den (Industrie)Ländern vorbei ist, die einfach mal zu spät ihr Land runterfahren. Das ist nicht damit getan das Abflachen im eigenen Land abzuwarten, sondern das Abflachen zu allen globalen Verbindungen. Sonst macht das keinen Sinn.
    schrieb am 16.03.20 21:14:54
    in der Tat könnte es erste Anzeichen dafür geben ...

    die Schweiz hat jetzt nach frühen Maßnahmen die 3 Wochen hinter sich, nach denen es auch in China die abrupte Abflachung der Kurve der Neuinfektionen gab ...

    und siehe da, auch in der Schweiz scheint die Kurve deutlich flacher zu werden

    weitere Tendenzen hoffen wir aus den WHO Zahlen ablesen zu können, die bereits erwartet werden

    soviel mal vorerst von der Virus-Front
    schrieb am 16.03.20 21:38:36
    Hat die Schweiz nicht eher gepennt?
    schrieb am 16.03.20 21:22:55
    leider falsch, schweiz hat am WE eine extreme steigerung der infektionzahlen gehabt
    hier können die infektion tag genau nachhinten legen und vergleichen

    https://interaktiv.abendblatt.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/?_ga=2.90142875.1874279896.1583302812-228904958.1544569813
    schrieb am 16.03.20 21:41:32
    Ich konnte es erst nicht glauben, es wird ja jetzt wirklich nicht mehr getestet...

    Dh den Zahlen kann man eh nicht mehr trauen...

    Wahrscheinlich weil die Damen und Herren Politiker jetzt die Ausrede "Ihr hätten eh zuhause bleiben müssen..." haben?

    Der Test Da es mittlerweile Infektionsketten in Düsseldorf gibt, wird nicht mehr auf jeden Corona-Verdacht hin ein Test gemacht. Dies soll nur noch geschehen, wenn die betreffende Person für die Erhaltung der öffentlichen Infrastruktur wichtig ist (Ärzte, Pflegepersonal, Awista etc). Bei typischen Anzeichen wie Husten, Fieber, Gelenkschmerzen sollen die Menschen in Quarantäne gehen – die meisten Verläufe seien nicht so schwer, sagt der Leiter des Gesundheitsamtes, Klaus Göbels. Die Bescheinigung für den Ausgleich von Verdienstausfällen gibt es von der Stadt. Wenn Menschen unter besonderen Symptomen wie Luftnot leiden, sollen sie den Rettungsdienst unter 112 alarmieren.

    Das Diagnosezentrum ist damit nicht mehr für die breite Bevölkerung da, die Stadt prüft den Aufbau von Drive-In-Zentren.

    Göbels betont, die Maßnahmen seien wichtig für die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems, wenn sich die Krise zuspitze. Die Stadt sei im Kontakt mit dem Robert-Koch-Institut, er gehe davon aus, dass von dort bald gleichlautende Empfehlungen zu hören seien.

    https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/coronavirus-in-duesseldorf-umweltspuren-wieder-frei-kneipen-geschlossen_aid-49577285
    schrieb am 16.03.20 22:13:04
    sehr viele Leute haben corona-Viren, gesunde, leicht erkältete ...
    leider kommt jetzt folgendes ins Spiel: es wäre in der Tat wichtig, nicht übertrieben viel zu testen!

    Jeder Test mit einem positiven Ergebnis geht in die Statistik, und diese verursacht die größte Panik.

    Dabei sind in inzwischen 2 Dinge klar:
    1. der absolute Großteil der Erkrankungen mit covid-Viren verläuft harmlos (mehr als bei der Grippe)
    2. beim Großteil der in der Statistik geführten "corona-Toten" sind die covid Viren nicht die Todesursache, covid-Viren sind meist eine Begleiterscheinung von Influenza Stämmen

    Im Winter 2017/2018 starben 25000 Deutsche an oder an den folgen der Grippe. Lt heutiger Definition wären darunter wohl tausende covid Fälle gewesen.

    Jeder ernst zu nehmende Virologe wird es bestätigen - die Ironie die sich gerade abspielt:
    wir kämpfen gegen covid - wir haben mit der Influenza aber ein größeres Problem

    Diese covid-Pandemie ist nicht die erste, und wenn man sie so definiert wie diesen Winter, wird man jeden Winter eine haben
    schrieb am 16.03.20 22:22:14
    dann warum wird jetzt so eine panik von politik, viorologen, WHO und medien jetzt die corona so dramatisch abgewickelt ? und jetzt schulen, kitas zu, geschäfte zu ?
    und 2017/2018 wobei 25k gestorben sind.... das ist die große frage ?!?!
    schrieb am 16.03.20 22:36:42
    Ich glaube nicht an Verschwörungen, deswegen denke ich auch, dass es nicht inszeniert ist.

    Meines Erachtens wurde irgendwo in der Informationskette ein Fehler begangen.
    Die Grippewelle in China war eventuell so ungewöhnlich, dass man tatsächlich eine Seuche vermutet hat.

    Irgendwer hat dann wohl vermutet, dass der neue "covid"-Vrus viel gefährlicher ist als die bekannten - menschliche Fehler wurden begangen.

    Jetzt bekämpft man einen von vielen covid-Stämmen mit eklatanten Maßnahmen. Entweder es gibt jetzt ein richtiges Problem (wenn man das mit jedem neuartigen Virus macht) mit Panik in jedem Winter, oder man hat die Fehler inzwischen verstanden.

    Ein weiteres Beispiel:
    ITA: Im Winter 2016/2017 wurden nicht weniger als 25 000 Grippetote registriert, davon 19 400 im Alter von über 65 Jahren - warum nicht mehr Leuten ein Licht angeht -> keine Ahnung.

    Aber eines ist klar, die Politik kann jetzt nicht mehr zurück.
    schrieb am 17.03.20 08:23:52
    Ich kann diese Grippentote Sche..... nicht mehr hören.

    In Deutschland sterben pro Tag 2500 Menchen Macht pro Monat 75000.

    Also in 10 Tagen haben wir die Grippetoten zusammen.

    Die 25000 Grippetoten verteilen sich auf die Wintermonate also 11-3 das macht 5 Monate = 150 Tage=
    16 Mann pro Tag zu 2500 Normalen.

    Es gibt ausserdem kein Kästchen Grippetot auf dem Totenschein.
    das wird hochgerechnet und errechnet sich wahrscheinlich aus den Lungenentzündungen.

    Also hört auf die 25000 an die Wand zu malen.
    schrieb am 16.03.20 23:20:45
    Nun ja, irgendwann werden wir Wissen warum. Vielleicht auch nur eine Kette, kaum schließt ein europäisches Land die Grenzen, Läden... folgen die anderen....
    Der große Unterschied zur Influenza besteht darin, dass man niemals so großflächig getestet wurde.
    Viren können Krankheiten auslösen, müssen es aber nicht... die meisten haben einen Herpes Virus ohne es zu wissen, ähnlich verhält es sich mit der Influenza...
    Das neue ist, es gibt keinen Impfstoff, darin besteht die Unsicherheit, die Hilflosigkeit, sobald sich das ändert, fühlt sich der Mensch und der Markt wieder geborgen.
    Die Börse mag nun mal keine Unsicherheiten, lebt in einer planbaren Zukunft und von der Fantasie.
    Allerdings, wenn ich mir so einige Dividenwerte ansehe, können die auch ein Jahr aussetzen, dann hab ich immer noch meine 3-5% Dividende.

    Nun zur USA, was uns unterscheidet ist die allgemeine Krankenversicherung, auch wenn da einiges im Argen liegt, da in den letzten Jahrzehnten im Pflegebereich ala REFA alles gekürzt wurde.
    Du kannst in Amerika versichert sein und dir hilft trotzdem kein Arzt, weil er mit deiner Versicherung leider keinen Vertrag hat...

    Im Moment sieht es so aus, wo tagtäglich die Erwartungen, Kurziele primär heruntergestuft werden. Da fällt mir dann immer " besser als schlecht Erwarted " ein.

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