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    DAX – Hohe Schwankungen halten an

    DAX – Hohe Schwankungen halten an

    Der DAX kann doch noch aufwärts. Mit einem Tag Verspätung zeigte die völlig unerwartete, drastische Leitzinssenkung der US-Notenbank um einen ganzen Prozentpunkt dann doch noch eine (positive) Wirkung an den Märkten. Der deutsche Leitindex rappelte sich gestern zumindest schon einmal auf und kletterte in der Spitze bis auf das Intraday-Top bei 9.146 Zählern. Die runde 9.000er-Marke direkt zurückzuerobern, dafür reichte die Kraft am Ende aber nicht. Und:

    Die schwache Vorbörse zeigt einmal mehr, dass selbst nach einer heftigen Korrektur von 40% eine Erholung keinesfalls ein Selbstläufer ist. Die Hürden auf der Oberseite sind jedenfalls ebenso zahlreich wie weitläufig; im ersten Schritt sollte es, nach dem Re-Break bei 9.000 Punkten, der gestern knapp verpasst wurde, direkt an/über die 10.000er-Barriere gehen. Darüber würde dann der Bremsbereich bei 10.800/11.000 Zählern in den Fokus rücken, bevor die alten Tiefs bei 11.279 und 11.400 erneut überboten werden müssten. Auf der Unterseite steht dagegen die Verteidigung des alten 2014er-Tiefs bei 8.355 Zählern im Vordergrund. Wichtig zu wissen: Hier gilt wie immer der Schlusskurs! Sollten die Kurse auch dort keinen Halt finden, könnte es zu einem Test der markanten Tops aus den Jahren 2000 und 2007 bei 8.136 bzw. 8.152 Punkten kommen.

    Auch im Goldpreis geht es derzeit um einen bedeutenden Chartbereich. Zwar rutschten die Kurse gestern kurz unter die 1.500er-Marke und die 200-Tage-Linie, doch dank einer starken zweiten Tageshälfte stand zum Handelsschluss immerhin ein Plus von knapp 1% zu Buche. Damit konnten sowohl die 1.500er-Schwelle als auch der vielbeachtete langfristige Durchschnitt behauptet werden. Der Konter kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es für die Feinunze Gold vom Märzhoch in der Spitze 14% nach unten ging. Entsprechend steht auch hier der Aufwärtstrend auf der Probe, wobei neben dem Korrekturtief vom Montag bei 1.452 USD auch auf das Novembertief bei 1.446 USD zu achten ist. Auf der Oberseite wäre nun hingegen der Sprung zurück über 1.557 USD nötig, um die Erholung aus charttechnischer Sicht zu festigen.

    Kennzahlen zum Basiswert

    Schlusskurs

    8.872,67 Pkt. (Indikation)

    + / –

    325,00 Pkt. / 3,80%

    Hoch / Tief

    9.169,67 Pkt. / 8.426,00 Pkt.

    Performance

    251 Tage:
    -23,89%
    21 Tage:
    -35,63%
    5 Tage:
    -15,30%

    52-Wochen-Hoch

    Kurs:
    13.795,24 Pkt.
    Datum:
    17.02.2020
    Performance:
    -35,68%

    52-Wochen-Tief

    Kurs:
    8.255,65 Pkt.
    Datum:
    16.03.2020
    Performance:
    7,47%

    Statistik

    März :
    1,02%
    Trefferquote:
    53,13%

    Trend

    GD200:
    12.552,06 Pkt.
    Richtung:
    Wechsel am:
    27.02.2020
    Performance:
    -28,26%
    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SR1ZH1
    Gold (eine Feinunze)
    1.329,77
    7,252
    0,10
    endlos
    18,87 € / 18,97 €
    MINI FUTURE SHORT
    SR6Y1N
    Gold (eine Feinunze)
    1.712,51
    6,4241
    0,10
    endlos
    21,42 € / 21,43 €

    Brent Rohöl – Weiter abwärts!

    Und „hohe Volatilität“ bleibt auch das richtige Stichwort für den Ölpreis, der gestern erneut unter die 30-USD-Marke abtauchte und mit 28,64 USD sogar ein neues Jahrestief markierte. Damit bleibt die Chart- und Trendlage bei der Nordseesorte Brent angespannt, weshalb weitere Kursabschläge nicht auszuschließen sind. Dabei richten sich die Blicke vor allem auf das 2016er-Tief bei 27,84 USD. Darunter müsste anschließend mit einem Test der 20er-Marke gerechnet werden, die zuletzt im Februar 2002 – also vor gut 18 Jahren – unterboten wurde. Auf der Oberseite ist der Weg hingegen lang und zudem auch recht steinig. Heißt: Zunächst müssten die 30er- und die 40er-Schwelle zurückerobert werden, bevor sich das Bild oberhalb des Junitiefs aus dem Vorjahr bei 44,47 USD wieder langsam aufhellen würde.

    Schlusskurs

    28,64 $ (Indikation)

    + / –

    -0,97 $ / -3,28%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC3V33
    Brent (ICE) Future
    11,82
    1,6784
    1,00
    endlos
    15,32 € / 15,33 €
    MINI FUTURE SHORT
    SR65P6
    Brent (ICE) Future
    45,98
    1,483
    1,00
    endlos
    17,33 € / 17,34 €

    EUR/USD – Bullen brauchen Kraft

    Angesichts der extremen Schwankungen am Aktienmarkt erscheint ein Kursverlust von 1,7% zunächst nicht besonders hoch. Doch bei den Devisen ist das schon eine Hausnummer und beim Währungspaar EUR/USD war es gestern der größte Abschlag seit dem 14. Juni 2018. Dabei ging es für den Euro sogar unter die 1,10er-Marke zurück, womit nicht nur die 200-Tage-Linie unterboten wurde, sondern auch die Tiefs aus den Monaten November und Dezember wieder in den Fokus rücken. Sollte der Euro auch diese Unterstützung reißen, müsste im Anschluss mit einem erneuten Rücksetzer in Richtung Oktobertief bei 1,088 USD gerechnet werden. Auf der Oberseite gilt es hingegen, zunächst den GD200 im Bereich von 1,11 USD und anschließend die 1,12er-Marke zurückzuerobern.

    Schlusskurs

    1,0997 $ (Indikation)

    + / –

    -0,0187 $ / -1,67%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SR6Z60
    EUR/USD
    0,9871
    9,3723
    100,00
    endlos
    10,62 € / 10,65 €
    MINI FUTURE SHORT
    SR60UZ
    EUR/USD
    1,2065
    9,9008
    100,00
    endlos
    10,06 € / 10,09 €

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    18.3.2020
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