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AEVIS VICTORIA SA: Publikation des Geschäftsberichts 2019
EQS Group-Ad-hoc: AEVIS VICTORIA SA / Schlagwort(e): Jahresergebnis Pressemitteilung |
Freiburg, 27. März 2020
AEVIS VICTORIA SA: Publikation des Geschäftsberichts 2019
EBITDAR erhöht sich auf 36.5% und der Reingewinn steigt markant auf CHF 173.7 Millionen
Auf dem Weg zu einer reinen Beteiligungsgesellschaft hat AEVIS VICTORIA im Geschäftsjahr 2019 ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Der Gesamtumsatz stieg um 42.0% auf CHF 933.2 Millionen,
einschliesslich eines Beteiligungsgewinns in Höhe von CHF 199.4 Millionen aus dem Verkauf einer 70%igen Beteiligung an Infracore und CHF 22.0 Millionen aus dem Verkauf der Générale-Beaulieu
Immobilière SA. Das organische Wachstum betrug 3.6% und der Betriebsgewinn stieg auf CHF 308.4 Millionen, was einer EBITDAR-Marge von 36.5% entspricht. Der Reingewinn stieg stark an und erreichte
CHF 173.7 Millionen. Nach einem vielversprechenden Start in das neue Geschäftsjahr 2020 wirken sich die Ausbreitung des Coronavirus und vor allem die verordneten Einschränkungen in der Schweiz auf
den täglichen Betrieb sowohl im Spital- als auch im Hotelbereich aus. Obwohl die Gruppe sehr gut diversifiziert und dank ihrer Beteiligungen im Gesundheitswesen in der Lage ist, einen Beitrag zur
Überwindung dieser Gesundheitskrise zu leisten, können die finanziellen Folgen des anhaltenden Lockdowns noch nicht quantifiziert werden. Aus diesem Grund hat der Verwaltungsrat der AEVIS VICTORIA
beschlossen, für das Berichtsjahr keine Dividende zu beantragen.
Swiss Medical Network erzielt organisches Wachstum von 4.0%
Trotz der anhaltenden Verlagerung hin zu mehr ambulanter Versorgung und der Senkung der TARMED-Tarife erreichte das organische Wachstum solide 4.0%, was durch frühere Akquisitionen, die
Wiedereröffnung renovierter Einrichtungen und die Einstellung zusätzlicher Ärzte ermöglicht wurde. Die Gesamtnettoeinnahmen (ohne Arzthonorare) beliefen sich auf CHF 534.8 Millionen, 7.7% mehr als
im Vorjahr. Das Betriebsergebnis erreichte CHF 87.7 Millionen, was einer EBITDAR-Marge von 16.4% entspricht. Mit der Integration der Rosenklinik AG in Rapperswil, der Privatklinik Belair in
Schaffhausen und des Hôpital du Jura bernois (im Januar 2020) ist das Netzwerk auf 21 Spitäler in 13 Kantonen in allen Sprachregionen angewachsen und damit dem vor fast 10 Jahren gesetzten
langfristigen Ziel näher gekommen. Mit der Konsolidierung der Rosenklinik und des Hôpital du Jura bernois wird Swiss Medical Network im Jahr 2022 voraussichtlich einen Umsatz von bis zu einer
Milliarde erzielen.