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    Eier ohne Kükentöten  455  0 Kommentare REWE Group plant Verfünffachung des Angebots / Ambitioniertes Ziel wird bis Ende 2020 angestrebt

    Köln (ots) - Im Kampf gegen das millionenfache Töten der männlichen Küken der
    Legehennenrassen baut die REWE Group ihre national wie international führende
    Position aus. Nach der bereits 2018 erfolgten Einführung ist der 6er-Pack
    respeggt-Freiland-Eier in allen 5.500 REWE und PENNY-Märkten verfügbar. Nun
    strebt REWE die Umstellung sämtlicher Freiland-Eigenmarken-Eier auf
    Kükentöten-freie Lieferketten an. Mit diesem Vorhaben verfünffacht sich die
    Anzahl der respeggt-Freiland-Eier, die in den REWE-Supermärkten verkauft werden,
    bis Ende des Jahres auf rund 260 Millionen. Damit ist dann bereits jedes zweite
    Frisch-Ei aus dem Eigenmarkensortiment der REWE frei von Kükentöten.

    Die rund 2.200 Penny-Märkte in Deutschland führen flächendeckend den 6er-Pack
    respeggt-Freiland-Eier. Kein anderes Discountunternehmen - national wie
    international - hat im Hinblick auf den Ausstieg aus dem Kükentöten einen
    solchen Meilenstein erreicht. Penny wird die Aktivitäten zum Ausstieg aus dem
    Kükentöten ebenfalls weiterhin forcieren.

    Parallel zur Ausweitung des Angebots steigt die Anzahl der respeggt-Legehennen
    von aktuell einer Million Tiere auf bis zu vier Millionen Ende 2020. Sämtliche
    Legehennen kommen aus der respeggt-Brüterei in Barneveld, in der das
    SELEGGT-Verfahren zur Geschlechtsbestimmung am neunten Bruttag angewendet wird.

    "Die REWE Group ist weltweit führend im Kampf gegen das Kükentöten. Weder bei
    Supermärkten noch bei den Discountern gibt es Unternehmen, die derartige Erfolge
    vorzeigen können. REWE und PENNY sind hier absolute Vorreiter. Mit der
    angestrebten Umstellung sämtlicher Freiland-Eier bei REWE bis zum Ende des
    Jahres formulieren wir - insbesondere vor den noch nicht absehbaren
    wirtschaftlichen Spätfolgen der Corona-Krise - ein extrem ambitioniertes Ziel.
    Wir erreichen dies, indem wir die beiden Säulen Bruderhahn-Projekte und
    Geschlechtsbestimmung im Brutei am neunten Bruttag ausbauen", erklärt
    Bartholomäus Malcherek, Bereichsleiter Frische/Tiefkühlkost, Eigenmarken Einkauf
    und Entwicklung national/international der REWE Group. "Verfahren, die erst nach
    dem neunten Bruttag angewendet werden können, sind für uns auf Basis der
    aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse kein gangbarer Weg", stellt Malcherek
    klar.

    Dr. Ludger Breloh, SELEGGT-Geschäftsführer, zu den Roll-Out-Plänen der REWE
    Group: "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, entsprechende Eier-Kapazitäten zu
    schaffen. Faktisch müssen wir die Anzahl der Legehennen dafür um 400 Prozent
    erhöhen. Allein aus diesem Grund wäre es derzeit nicht möglich, die
    Discount-Tochter PENNY parallel zu bedienen. Ich begrüße es, dass die REWE Group
    ein klares Bekenntnis zum Zeitpunkt der Geschlechtsbestimmung im Brutei gegeben
    hat."

    REWE bietet bereits seit 2016 unter Spitz&Bube Eier an, die aus
    Bruderhahn-Projekten stammen. Dabei werden die männlichen Küken der
    Legehennenrassen zur Schlachtreife aufgezogen. PENNY bietet seinen Kunden solche
    Eier seit 2017 unter dem Namen "Herzbube" an. Zusammen wurden so über 1,5
    Millionen männliche Küken eingestallt.

    Für Presse-Rückfragen:

    REWE Group-Unternehmenskommunikation,
    Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/52007/4566736
    OTS: Rewe Group



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    Eier ohne Kükentöten REWE Group plant Verfünffachung des Angebots / Ambitioniertes Ziel wird bis Ende 2020 angestrebt Im Kampf gegen das millionenfache Töten der männlichen Küken der Legehennenrassen baut die REWE Group ihre national wie international führende Position aus. Nach der bereits 2018 erfolgten Einführung ist der 6er-Pack respeggt-Freiland-Eier in allen …

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