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     141  0 Kommentare VST Building Technologies AG knackt Umsatzmarke von 40 Mio. Euro in 2019 – Einmaleffekte belasten Ergebnis


    Umsatz rauf, Ergebnis runter – die VST Building Technologies AG hat im Geschäftsjahr 2019 wie prognostiziert einen Umsatzsprung im Vergleich zum Vorjahr erzielt und ihre Projektpipeline deutlich ausgebaut. Auf Ergebnisebene liegen die Zahlen allerdings deutlich unter dem Vorjahr, sind aber nicht wirklich mit diesem vergleichbar, da zahlreiche nicht liquiditätswirksame Einmaleffekte im Zusammenhang mit einem veränderten Konsolidierungskreis und durch die Berücksichtigung von Covid-19 in die Erstellung des Jahresabschlusses einflossen.

    Umsatzsprung durch Übernahme

    Durch die Übernahme des langjährigen Baupartners Premiumverbund und den deutlichen Ausbau der Marktposition konnte VST die Umsatzerlöse in 2019 auf 41,9 Mio. Euro steigern. Durch den deutlich veränderten Konsolidierungskreis sind die Zahlen mit dem Vorjahreswert nicht vergleichbar. Für 2018 hatte VST einen Umsatz von 12,1 Mio. Euro berichtet.

    Einmaleffekte beeinflussen Ergebnis

    Die Rohertragsmarge im operativen Geschäft des VST lag 2019 mit 22,8 Prozent merklich über dem Niveau des Vorjahres von 18,9 Prozent. Das EBIT belief sich auf -4,6 Mio. Euro nach 0,6 Mio. Euro in 2018. Das Ergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen lag bei -5,0 Mio. Euro nach 1,2 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Dabei war das Ergebnis im Berichtszeitraum durch nicht liquiditätswirksame Einmaleffekte im mittleren einstelligen Mio.-Euro-Bereich beeinflusst. Das Eigenkapital stieg auf 11,7 Mio. Euro zum Bilanzstichtag 2019 von 10,4 Mio. Euro ein Jahr zuvor.

    VST-Anleihe notiert bei 96%

    ANLEIHE CHECK: Die in 2019 begebene Unternehmensanleihe der VST Building Technologies AG (ISIN DE000A2R1SR7) wurde im maximalen Volumen von 15 Mio. Euro am Kapitalmarkt platzieren. Die fünfjährige Anleihe 2019/24 ist mit einem Zinskupon von 7,00% p.a. ausgestattet, das halbjährlich ausgezahlt wird. Die VST-Anleihe hat sich nach der Corona-Delle im März wieder erholt und notiert derzeit wieder bei 96% (Stand: 02.06.2020).

    Projektpipeline deutlich ausgebaut

    VST konnte in 2019 seine Projektpipeline deutlich ausbauen un das Volumen der vertraglich fixierten Projekte im Jahresverlauf 2019 auf über 200 Mio. Euro verzehnfachen. Die Übernahme von Premiumverbund stellte dabei einen Meilenstein dar, da das Wachstum somit noch beschleunigt und die Expansion in neue Absatzmärkte über den Kernmärkten Deutschland, Schweden und Österreich hinaus vorangetrieben werden konnte.

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