vbw zufrieden mit Konjunkturpaket der Bundesregierung - Brossardt
"Befreiungsschlag zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie"
München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. zeigt
sich zufrieden mit den Entscheidungen des Koalitionsausschusses für das
Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen
der Corona-Pandemie in Höhe von 130 Milliarden Euro. "Mit der befristeten
Mehrwertsteuersenkung und der Stärkung der öffentlichen Nachfrage etwa durch den
Solidarpakt werden Konjunkturimpulse gesetzt, die man jetzt braucht. Dass
Konjunkturimpulse mit Zukunftsinvestitionen verbunden werden, macht das
Konjunkturpaket rund. Die Überbrückungshilfe in Höhe von 25 Milliarden Euro für
in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckende Unternehmen ist eine echte Hilfe.
Das schafft zusätzliche Liquidität für kleine und mittlere Unternehmen und
sichert deren Überleben", kommentiert vbw Hauptgeschäftsführer Bertram
Brossardt.
Die vbw hält auch die Vorschläge für erweiterte Regelungen zu Verlustrückträgen
für einen sinnvollen Mechanismus zur Unternehmenssicherung. "Die Verrechnung der
jetzt entstandenen Verluste mit Gewinnen aus den Vor- bzw. Folgejahren senkt die
Steuerbelastung der Unternehmen. Das erhält die dringend notwendige Liquidität
im Betrieb und schafft Spielräume für Innovationen in die Zukunft", so
Brossardt. In diesem Zusammenhang begrüßt die vbw die steuerlichen
Investitionsanreize durch erweiterte degressive Abschreibungsmöglichkeiten und
die Ausweitung der steuerlichen Forschungsförderung . "Wir begrüßen auch, dass
bis Ende 2021 die Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent gedeckelt werden.
Das friert die Lohnzusatzkosten ein und sichert so die internationale
Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Das gilt auch für die Deckelung der
EEG - Umlage ", so Brossardt.
"Alles in allem hat der Koalitionsausschuss einen sehr teuren , aber gelungenen
Kompromiss erarbeitet. An der ein oder anderen Stelle hätten wir uns aber noch
mehr Mut für dringend notwendige Reformen gewünscht. Die Corona-Pandemie ist aus
wirtschaftlicher Sicht noch lange nicht überstanden", so Brossardts Fazit.
Pressekontakt:
Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/58439/4613777
OTS: IBW Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft
sich zufrieden mit den Entscheidungen des Koalitionsausschusses für das
Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen
der Corona-Pandemie in Höhe von 130 Milliarden Euro. "Mit der befristeten
Mehrwertsteuersenkung und der Stärkung der öffentlichen Nachfrage etwa durch den
Solidarpakt werden Konjunkturimpulse gesetzt, die man jetzt braucht. Dass
Konjunkturimpulse mit Zukunftsinvestitionen verbunden werden, macht das
Konjunkturpaket rund. Die Überbrückungshilfe in Höhe von 25 Milliarden Euro für
in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckende Unternehmen ist eine echte Hilfe.
Das schafft zusätzliche Liquidität für kleine und mittlere Unternehmen und
sichert deren Überleben", kommentiert vbw Hauptgeschäftsführer Bertram
Brossardt.
Die vbw hält auch die Vorschläge für erweiterte Regelungen zu Verlustrückträgen
für einen sinnvollen Mechanismus zur Unternehmenssicherung. "Die Verrechnung der
jetzt entstandenen Verluste mit Gewinnen aus den Vor- bzw. Folgejahren senkt die
Steuerbelastung der Unternehmen. Das erhält die dringend notwendige Liquidität
im Betrieb und schafft Spielräume für Innovationen in die Zukunft", so
Brossardt. In diesem Zusammenhang begrüßt die vbw die steuerlichen
Investitionsanreize durch erweiterte degressive Abschreibungsmöglichkeiten und
die Ausweitung der steuerlichen Forschungsförderung . "Wir begrüßen auch, dass
bis Ende 2021 die Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent gedeckelt werden.
Das friert die Lohnzusatzkosten ein und sichert so die internationale
Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Das gilt auch für die Deckelung der
EEG - Umlage ", so Brossardt.
"Alles in allem hat der Koalitionsausschuss einen sehr teuren , aber gelungenen
Kompromiss erarbeitet. An der ein oder anderen Stelle hätten wir uns aber noch
mehr Mut für dringend notwendige Reformen gewünscht. Die Corona-Pandemie ist aus
wirtschaftlicher Sicht noch lange nicht überstanden", so Brossardts Fazit.
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Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de
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