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     162  0 Kommentare Sterbefallzahlen in der 19. Kalenderwoche nicht mehr über dem Durchschnitt der Vorjahre - Seite 2


    Tschechien berichtet.

    Die Angaben der hier genannten Staaten beruhen auf den jeweiligen nationalen
    Methoden und zeitlichen Abgrenzungen der Daten. Zum Teil beziehen sie sich auf
    das Meldedatum und nicht auf den tatsächlichen Todestag. Auch die Anteile
    fehlender Meldungen sind unterschiedlich und hängen stark von der Nähe zum
    aktuellen Datum ab.

    Methodische Hinweise zu den Angaben für Deutschland:

    Die Auswirkungen der bisherigen Entwicklung auf das gesamte Kalenderjahr 2020
    lassen sich gegenwärtig noch nicht abschätzen. Für eine abschließende Einordnung
    der zeitweisen Übersterblichkeit muss der gesamte Jahresverlauf betrachtet
    werden. Zudem müssen die Sterbefälle ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt
    werden, um beispielsweise auch den Alterungsprozess der Bevölkerung adäquat
    miteinzubeziehen.

    Eigene Auswertungen zum Jahresverlauf der Sterbefallzahlen sind auf Basis der
    Sonderauswertung "Sterbefälle - Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten,
    Altersgruppen und Bundesländern für Deutschland 2016 bis 2020" möglich. Für die
    Jahre 2019 und 2020 werden erste vorläufige Daten dargestellt. Ein Durchschnitt
    der Jahre 2016 bis 2019 beinhaltet folglich sowohl endgültige als auch
    vorläufige Daten. Bei den vorläufigen Daten handelt es sich um eine reine
    Fallzahlauszählung der eingegangenen Sterbefallmeldungen aus den Standesämtern
    ohne die übliche Plausibilisierung und Vollständigkeitskontrolle der Daten.

    Durch gesetzliche Regelungen zur Meldung von Sterbefällen beim Standesamt und
    Unterschiede im Meldeverhalten der Standesämter an die amtliche Statistik sind
    aktuelle Aussagen zur Zahl der Sterbefälle mit einem Verzug von etwa vier Wochen
    möglich. Durch die verzögerten Meldungen werden sich die vorliegenden Ergebnisse
    für das Jahr 2020 noch leicht erhöhen.

    Die vorläufigen Sterbefallzahlen beziehen sich auf den Sterbetag, nicht auf das
    Meldedatum. Da die gemeldeten COVID-19-Todesfälle vom RKI ebenfalls nach
    Sterbetag veröffentlicht werden, ist ein zeitlicher Vergleich mit den
    vorläufigen Gesamt-Sterbefallzahlen möglich. Das RKI berücksichtigt bei dieser
    Zählung ausschließlich Fälle, bei denen Alter, Geschlecht und Sterbedatum
    bekannt sind.

    Weitere Informationen zur Sonderauswertung der tagesgenauen Sterbefallzahlen
    finden Sie auf der Themenseite "Sterbefälle und Lebenserwartung" sowie der
    Sonderseite "Corona-Statistiken" des Statistischen Bundesamtes.

    Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
    sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
    https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.


    Weitere Auskünfte:
    Natürliche Bevölkerungsbewegungen, demografische Analysen,
    Telefon: +49 (0) 611 / 75 48 66
    www.destatis.de/kontakt

    Pressekontakt:

    Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
    Statistisches Bundesamt

    Pressestelle

    Telefon: +49 611-75 34 44
    www.destatis.de/kontakt

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4615288
    OTS: Statistisches Bundesamt
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    Sterbefallzahlen in der 19. Kalenderwoche nicht mehr über dem Durchschnitt der Vorjahre - Seite 2 In der 19. Kalenderwoche (4. bis 10. Mai 2020) sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 17 014 Menschen gestorben. Die Sterbefallzahlen sind im Vergleich zur Vorwoche (27. April bis 3. Mai) um 501 Fälle gesunken, sie liegen damit …

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