Sterbefallzahlen in der 19. Kalenderwoche nicht mehr über dem Durchschnitt der Vorjahre - Seite 2
Tschechien berichtet.
Die Angaben der hier genannten Staaten beruhen auf den jeweiligen nationalen
Methoden und zeitlichen Abgrenzungen der Daten. Zum Teil beziehen sie sich auf
das Meldedatum und nicht auf den tatsächlichen Todestag. Auch die Anteile
fehlender Meldungen sind unterschiedlich und hängen stark von der Nähe zum
aktuellen Datum ab.
Methodische Hinweise zu den Angaben für Deutschland:
Die Auswirkungen der bisherigen Entwicklung auf das gesamte Kalenderjahr 2020
lassen sich gegenwärtig noch nicht abschätzen. Für eine abschließende Einordnung
der zeitweisen Übersterblichkeit muss der gesamte Jahresverlauf betrachtet
werden. Zudem müssen die Sterbefälle ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt
werden, um beispielsweise auch den Alterungsprozess der Bevölkerung adäquat
miteinzubeziehen.
Eigene Auswertungen zum Jahresverlauf der Sterbefallzahlen sind auf Basis der
Sonderauswertung "Sterbefälle - Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten,
Altersgruppen und Bundesländern für Deutschland 2016 bis 2020" möglich. Für die
Jahre 2019 und 2020 werden erste vorläufige Daten dargestellt. Ein Durchschnitt
der Jahre 2016 bis 2019 beinhaltet folglich sowohl endgültige als auch
vorläufige Daten. Bei den vorläufigen Daten handelt es sich um eine reine
Fallzahlauszählung der eingegangenen Sterbefallmeldungen aus den Standesämtern
ohne die übliche Plausibilisierung und Vollständigkeitskontrolle der Daten.
Durch gesetzliche Regelungen zur Meldung von Sterbefällen beim Standesamt und
Unterschiede im Meldeverhalten der Standesämter an die amtliche Statistik sind
aktuelle Aussagen zur Zahl der Sterbefälle mit einem Verzug von etwa vier Wochen
möglich. Durch die verzögerten Meldungen werden sich die vorliegenden Ergebnisse
für das Jahr 2020 noch leicht erhöhen.
Die vorläufigen Sterbefallzahlen beziehen sich auf den Sterbetag, nicht auf das
Meldedatum. Da die gemeldeten COVID-19-Todesfälle vom RKI ebenfalls nach
Sterbetag veröffentlicht werden, ist ein zeitlicher Vergleich mit den
vorläufigen Gesamt-Sterbefallzahlen möglich. Das RKI berücksichtigt bei dieser
Zählung ausschließlich Fälle, bei denen Alter, Geschlecht und Sterbedatum
bekannt sind.
Weitere Informationen zur Sonderauswertung der tagesgenauen Sterbefallzahlen
finden Sie auf der Themenseite "Sterbefälle und Lebenserwartung" sowie der
Sonderseite "Corona-Statistiken" des Statistischen Bundesamtes.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Natürliche Bevölkerungsbewegungen, demografische Analysen,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 48 66
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4615288
OTS: Statistisches Bundesamt
lassen sich gegenwärtig noch nicht abschätzen. Für eine abschließende Einordnung
der zeitweisen Übersterblichkeit muss der gesamte Jahresverlauf betrachtet
werden. Zudem müssen die Sterbefälle ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt
werden, um beispielsweise auch den Alterungsprozess der Bevölkerung adäquat
miteinzubeziehen.
Eigene Auswertungen zum Jahresverlauf der Sterbefallzahlen sind auf Basis der
Sonderauswertung "Sterbefälle - Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten,
Altersgruppen und Bundesländern für Deutschland 2016 bis 2020" möglich. Für die
Jahre 2019 und 2020 werden erste vorläufige Daten dargestellt. Ein Durchschnitt
der Jahre 2016 bis 2019 beinhaltet folglich sowohl endgültige als auch
vorläufige Daten. Bei den vorläufigen Daten handelt es sich um eine reine
Fallzahlauszählung der eingegangenen Sterbefallmeldungen aus den Standesämtern
ohne die übliche Plausibilisierung und Vollständigkeitskontrolle der Daten.
Durch gesetzliche Regelungen zur Meldung von Sterbefällen beim Standesamt und
Unterschiede im Meldeverhalten der Standesämter an die amtliche Statistik sind
aktuelle Aussagen zur Zahl der Sterbefälle mit einem Verzug von etwa vier Wochen
möglich. Durch die verzögerten Meldungen werden sich die vorliegenden Ergebnisse
für das Jahr 2020 noch leicht erhöhen.
Die vorläufigen Sterbefallzahlen beziehen sich auf den Sterbetag, nicht auf das
Meldedatum. Da die gemeldeten COVID-19-Todesfälle vom RKI ebenfalls nach
Sterbetag veröffentlicht werden, ist ein zeitlicher Vergleich mit den
vorläufigen Gesamt-Sterbefallzahlen möglich. Das RKI berücksichtigt bei dieser
Zählung ausschließlich Fälle, bei denen Alter, Geschlecht und Sterbedatum
bekannt sind.
Weitere Informationen zur Sonderauswertung der tagesgenauen Sterbefallzahlen
finden Sie auf der Themenseite "Sterbefälle und Lebenserwartung" sowie der
Sonderseite "Corona-Statistiken" des Statistischen Bundesamtes.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
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Telefon: +49 (0) 611 / 75 48 66
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