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    Aktien Europa  318  0 Kommentare Europas Börsen übernehmen Steilvorlage aus China

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Eine gute Stimmung an Chinas Börsen hat am Montag auch die Anleger an den europäischen Aktienmärkten positiv gestimmt. Anleger gingen wieder ins Risiko. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 stieg am Vormittag um 1,6 Prozent auf 3348 Punkte. Die Hürde bei 3400 Zählern, an der er Anfang Juni gescheitert war, könnte der Index damit bald wieder testen.

    An den Festlandbörsen in China hatte ein Bericht einer Finanzzeitung die jüngste Kurs-Rally noch befeuert. In dem Bericht wurden Reformen des chinesischen Aktienmarktes und eine hohe Liquidität als positiv für Aktien herausgestellt. Der Leitindex CSI 3000 stieg daraufhin um fast sechs Prozent auf den höchsten Stand seit fünf Jahren.

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    "Das war der höchste Tagesgewinn seit fünf Jahren", stellte Analyst Neil Wilson vom Broker Markets.com fest. "Es hat den Anschein, als rennen die Investoren dem steigenden Markt hinterher". Diesen starken Vorgaben hätten sich die Aktienbörsen Europas angeschlossen.

    Wie so oft in starken Marktphasen setzten Anleger auf solche Sektoren, die mit überdurchschnittlichen Risiken behaftet sind: Die Sektoren Banken und Automobilbau waren die größten Gewinner mit plus 3,7 beziehungsweise plus 2,5 Prozent. Den geringsten Aufschlag verbuchte mit 0,5 Prozent der Gesundheitssektor .

    In Paris rückte der französische Leitindex Cac 40 am Montag um 1,5 Prozent auf 5083 Punkte vor. In London ging es für den FTSE 100 um 1,8 Prozent auf 6270 Zähler ebenfalls kräftig aufwärts.

    In Zürich brachen die Papiere des Chemiekonzerns Clariant um 14 Prozent ein. Der Chef des Großaktionärs Sabic International, Yousef Al-Benyan, will von einer Fusion des Chemiekonzerns, durch die der Anteil von Sabic sinken könnte, nichts wissen. In der vergangenen Woche hatten Spekulationen, wonach sich Clariant mit einem Partner zusammenschließen könnte, den Aktienkurs nach oben katapultiert.

    In London sackte der Kurs des Online-Modehändlers Boohoo um 10 Prozent ab. Auslöser war ein Bericht der "Sunday Times" über angebliche Arbeitsbedingungen bei einem Zulieferer des Unternehmens. Boohoo kündigte an, den Vorwürfen nachzugehen. Analyst Wayne Brown vom Broker Liberum strich die Kaufempfehlung für die Aktien./bek/mis




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