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     403  0 Kommentare Investieren in Coronazeiten: Welche Bereiche für Einkommensinvestoren jetzt interessant sind und wo sie besser aufpassen sollten!

    Für Sparer sind die Zeiten schon lange nicht mehr als angenehm zu bezeichnen. Und an den Aufbau eines passiven Einkommens mit renditestarken festverzinslichen Geldanlagen ist schon gar nicht mehr zu denken. Denn die Jahre, in denen man risikolos 5 bis 6 % Zinsen für fest angelegtes Geld bekam, sind schon lange vorbei. Es sieht auch nicht danach aus, als ob sie jemals wieder zurückkehren werden.

    Viele Anleger haben sich deshalb schon lange anders orientiert. Sie investieren ihr Geld nämlich in Aktien von Unternehmen, die regelmäßig eine Dividende zahlen. Und idealerweise erhöhen diese Firmen ihre Ausschüttung auch mit schöner Regelmäßigkeit. So lässt sich nämlich über die Jahre wunderbar ein passiver Geldstrom erzeugen. Diese Vorgehensweise hat bis zuletzt auch relativ gut funktioniert.

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    Doch seit diesem Jahr gibt es ein paar Schwierigkeiten. Denn die durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus hervorgerufenen wirtschaftlichen Verwerfungen haben die Situation bei vielen Dividendenwerten verändert. Und es könnte gut sein, dass bei einigen Firmen die Probleme nachhaltig sein werden. Man sollte also derzeit genau hinschauen, wo die Dividende wahrscheinlich solide weitergezahlt wird und in welchen Bereichen es in diesem Punkt problematisch werden könnte.

    Hier lauern Gefahren

    Nicht nur aktuell, sondern auch noch lange über die Coronakrise hinaus wird wahrscheinlich der Finanzsektor problembehaftet bleiben. Derzeit haben fast alle Banken auf der Welt vor allem mit zwei Problemen zu kämpfen. Zum einen sind es die sehr niedrigen Zinsen, unter denen sie leiden. Und zum anderen werden wohl auf viele Institute hohe Kreditausfälle zukommen. Finanzkonzerne wie die niederländische ING (WKN: A2ANV3) oder die britische HSBC (WKN: 923893) haben beispielsweise ihre Dividende zur Sicherheit erst einmal gestrichen.

    In den USA sieht es nicht besser aus. Im schlimmsten Fall wird von der amerikanischen Federal Reserve Bank (FED) mit Kreditausfällen in Höhe von 700 Mrd. US-Dollar gerechnet. Sie hat die Banken deshalb auch aufgefordert, ihre Ausschüttungen nicht zu erhöhen. Die Großbank Wells Fargo (WKN: 857949), die als zuverlässiger Zahlmeister galt, musste am 30.06.2020 sogar ankündigen, dass die Dividende gesenkt wird.

    Ein weiterer Sektor, der durch Corona in Schwierigkeiten steckt, ist beispielsweise die Modebranche. Der fast weltweite Lockdown hat hier dazu geführt, dass auch die Geschäfte, in denen Kleidung verkauft wird, einige Wochen geschlossen blieben. Hier wurde natürlich viel an Umsatz eingebüßt. Aber auch jetzt, nachdem die Läden wieder geöffnet sind, hält sich die Kauflust der Kunden in Grenzen. Und so haben zum Beispiel der deutsche Modehersteller Hugo Boss (WKN: A1PHFF) und die schwedische Modekette H & M (WKN: 872318) ihre Dividendenzahlungen eingestellt.

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