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     570  0 Kommentare Tipps für den Anlagenotstand: Wie man jetzt noch sein Vermögen mehren kann

    In einem kurzen Zeitfenster von März bis Mai gab es Aktien günstig zu kaufen. Seither sind viele davon wieder auf Rekordjagd, als ob es keine Krise gäbe. Bei so dünner Luft herrscht Anlagenotstand. Schließlich gibt es im besten Fall Nullzinsen auf der Bank. Sichere Anleihen bieten trotz der Schuldenorgien noch immer keine Zinsen, selbst bei fast 30 Jahren Laufzeit.

    Doch auch in einer Situation, wo der breite Aktienmarkt, Spareinlagen und Anleihen auf absehbare Zeit keine Erträge versprechen, gibt es noch Möglichkeiten. Hier sind einige Ideen gegen den Anlagenotstand.

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    Idee 1: Short-ETFs

    Mit seinem gesamten Vermögen gegen den Markt zu wetten ist wahrscheinlich keine gute Idee. An der Börse arbeitet die Zeit schließlich gegen uns, wenn wir eine solche Strategie fahren. Wer jedoch über ein diversifiziertes Anlageportfolio verfügt, der möchte vielleicht zumindest einen Teil davon eine Zeitlang absichern. Genau dafür eignen sich Short-ETFs, auch inverse ETFs genannt, aus meiner Sicht gut.

    Gerade jetzt, wo die Risiken unübersehbar sind, wäre es fast fahrlässig, voll investiert zu bleiben. Aktien und Anleihen haben ihren Lauf gehabt. Wie es von hieraus weitergeht, ist auch unter Experten höchst umstritten. Klar ist jedoch, dass es plausible Szenarien gibt, die ein Zusammenschmelzen der Aktienkurse zur Folge hätten. Genau gegen diesen Fall kann man sich unkompliziert absichern.

    Denn Short-ETFs ziehen dann hoch. Die inverse prozentuale Veränderung auf Tagesbasis ist dabei nahezu identisch mit dem Index, auf den sich das Wertpapier bezieht. Beim Capital-Magazin und anderen Anlaufstellen wird vor einer solchen Absicherungsstrategie gewarnt, weil die täglichen Anpassungen bei Kursschwankungen zu Verlusten führen. Die Entschädigung für dieses auf den ersten Blick merkwürdige Verhalten ist jedoch, dass die prozentualen Kursgewinne (im Vergleich zum Rückgang des Index) höher sind, wenn es mehrere Tage am Stück nach unten geht.

    Insgesamt sind Short-ETFs daher aus meiner Sicht eine faire Sache. Sie können uns helfen, mit einer Sorge weniger durch diese Krise zu kommen. Zur Auswahl stehen dabei verschiedene Indices wie zum Beispiel Eurostoxx 50, DAX oder S&P 500.

    Idee 2: Discount-Zertifikate

    Viele Profis versuchen im Moment ihre Rendite durch das Verkaufen von Call-Optionen auf Aktien oder bekannte Indices aufzupeppen. Termingeschäfte können kompliziert wirken, wenn man keine Erfahrung damit hat, aber eigentlich steckt nicht viel dahinter. Es funktioniert so: Die Call-Option verspricht dem Käufer, zu einem späteren Zeitpunkt ein bestimmtes Wertpapier zu einem fixierten Preis kaufen zu dürfen. Ein Beispiel: „Ich besorge dir am 16.09.2021 eine Telekom-Aktie zum Preis von 15,50 Euro, sofern du die Option ausübst.“

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Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. 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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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