Trendmonitor Deutschland Wie die Verbraucher in Corona-Zeiten shoppen (FOTO)
Düsseldorf (ots) - "Trendmonitor Deutschland" untersucht aktuelles
Konsumverhalten der Bundesbürger, analysiert präferierte Einkaufskanäle
(Online-Shopping vs. klassischer Einkauf) und vergleicht Krisenniveau mit
Vorkrisenniveau (vor Corona und nach dem Lockdown)
- Onlinehandel als (kurzfristiger) Krisengewinner; klassische Filialisten können
mit Einkaufskanal-Mix punkten
Konsumverhalten der Bundesbürger, analysiert präferierte Einkaufskanäle
(Online-Shopping vs. klassischer Einkauf) und vergleicht Krisenniveau mit
Vorkrisenniveau (vor Corona und nach dem Lockdown)
- Onlinehandel als (kurzfristiger) Krisengewinner; klassische Filialisten können
mit Einkaufskanal-Mix punkten
- Generelle Verbraucherstimmung schwankt zwischen Unlust, Selbstbeschränkung und
schrittweiser Normalisierung
In welche Richtung entwickelt sich das Verbraucherverhalten nach dem Ende
Corona-Lockdowns? Wird der Onlinehandel mehr als nur kurzfristiger
Krisengewinner sein? Wie sieht es mit der aktuellen Konsumbereitschaft der
Deutschen aus? Und worauf wollen die Verbraucher beim Shoppen zukünftig stärker
achten? Diesen und weiteren Fragen ist die aktuelle Ausgabe des "Trendmonitor
Deutschland" des Marktforschungsinstituts Nordlight Research zum
Schwerpunktthema "Online-Shopping und klassischer Einkauf in Corona-Zeiten:
Präferenzen, Trends und Potenziale" nachgegangen. 1.060 Bundesbürger ab 14
Jahren aus Haushalten mit Internetzugang wurden Ende 2019 und erneut Anfang Juni
2020 (vor Corona und nach dem Corona-Lockdown) repräsentativ zu ihrem
Einkaufsverhalten und zu den präferierten Einkaufskanälen (online / stationär)
befragt.
Onlinehandel als Krisengewinner - Zukunftsausblick aber unverändert
Aktuell kaufen demnach fast drei Viertel (72%) der Verbraucher mindestens einmal
pro Monat online ein (Vorkrisenniveau Ende 2019: 67%), davon 22 Prozent
mindestens einmal pro Woche (Vorkrisenniveau: 21%). Besonders onlineaffin beim
Shoppen zeigen sich die 30-49-Jährigen, Familien mit Kindern sowie generell
innovationsfreudige Verbraucher. Elf Prozent der Verbraucher geben zudem an,
bestimmte Konsumgüter aktuell bewusst online einzukaufen, obwohl sie diese
früher im Laden eingekauft haben, bzw. dies auch jetzt wieder tun könnten.
In der Zukunftsprojektion zeigt sich im Vergleich zum Vorkrisenniveau allerdings
kein speziell kriseninduzierter Zuwachs für den Online-Handel: unverändert
beabsichtigt rund jeder fünfte Verbraucher (21%; Vorkrisenniveau: 22%) zukünftig
noch etwas häufiger online einzukaufen statt in klassischen Geschäften.
Demgegenüber wollen 18 Prozent (Vorkrisenniveau: 16%) ihre Onlinekäufe eher
reduzieren und in Zukunft wieder häufiger im stationären Einzelhandel einkaufen.
Die Mehrheit der Verbraucher (54%) gibt an, aktuell weder häufiger noch seltener
online einzukaufen als vor 1 oder 2 Jahren.
schrittweiser Normalisierung
In welche Richtung entwickelt sich das Verbraucherverhalten nach dem Ende
Corona-Lockdowns? Wird der Onlinehandel mehr als nur kurzfristiger
Krisengewinner sein? Wie sieht es mit der aktuellen Konsumbereitschaft der
Deutschen aus? Und worauf wollen die Verbraucher beim Shoppen zukünftig stärker
achten? Diesen und weiteren Fragen ist die aktuelle Ausgabe des "Trendmonitor
Deutschland" des Marktforschungsinstituts Nordlight Research zum
Schwerpunktthema "Online-Shopping und klassischer Einkauf in Corona-Zeiten:
Präferenzen, Trends und Potenziale" nachgegangen. 1.060 Bundesbürger ab 14
Jahren aus Haushalten mit Internetzugang wurden Ende 2019 und erneut Anfang Juni
2020 (vor Corona und nach dem Corona-Lockdown) repräsentativ zu ihrem
Einkaufsverhalten und zu den präferierten Einkaufskanälen (online / stationär)
befragt.
Onlinehandel als Krisengewinner - Zukunftsausblick aber unverändert
Aktuell kaufen demnach fast drei Viertel (72%) der Verbraucher mindestens einmal
pro Monat online ein (Vorkrisenniveau Ende 2019: 67%), davon 22 Prozent
mindestens einmal pro Woche (Vorkrisenniveau: 21%). Besonders onlineaffin beim
Shoppen zeigen sich die 30-49-Jährigen, Familien mit Kindern sowie generell
innovationsfreudige Verbraucher. Elf Prozent der Verbraucher geben zudem an,
bestimmte Konsumgüter aktuell bewusst online einzukaufen, obwohl sie diese
früher im Laden eingekauft haben, bzw. dies auch jetzt wieder tun könnten.
In der Zukunftsprojektion zeigt sich im Vergleich zum Vorkrisenniveau allerdings
kein speziell kriseninduzierter Zuwachs für den Online-Handel: unverändert
beabsichtigt rund jeder fünfte Verbraucher (21%; Vorkrisenniveau: 22%) zukünftig
noch etwas häufiger online einzukaufen statt in klassischen Geschäften.
Demgegenüber wollen 18 Prozent (Vorkrisenniveau: 16%) ihre Onlinekäufe eher
reduzieren und in Zukunft wieder häufiger im stationären Einzelhandel einkaufen.
Die Mehrheit der Verbraucher (54%) gibt an, aktuell weder häufiger noch seltener
online einzukaufen als vor 1 oder 2 Jahren.