Daimler-Dieselabgasskandal auch bei der S-Klasse
Schadensersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung erhalten (FOTO)
Mönchengladbach (ots) - Nachdem es in den vergangenen Monaten bereits zu
vielfachen Rückrufen von Dieselfahrzeugen der Daimler AG in verschiedenen
Baureihen gekommen ist, hat es nun auch das Flaggschiff "S-Klasse" mit dem Motor
OM642 im Dieselskandal getroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat in der S-Klasse
eine unzulässige Abschalteinrichtung in Form eines sogenannten Thermofensters
entdeckt und einen überwachten Rückruf der Modelle S 350 BlueTEC, S 350 d, S 350
BlueTEC 4MATIC und S 350 d 4MATIC angeordnet. Die Anzahl der Rückrufe von
Mercedes-Benz-Fahrzeugen in Deutschland liegt mittlerweile bei rund 600.000.
Die Daimler AG mit ihrer Kernmarke Mercedes-Benz findet keine Ruhe im
Dieselskandal. Jetzt hat es auch das Flaggschiff "S-Klasse" des Herstellers
getroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat in dem Premium-Fahrzeug eine unzulässige
Abschalteinrichtung entdeckt und einen überwachten Rückruf angeordnet. Davon
betroffen sind die Modelle S 350 BlueTEC, S 350 d, S 350 BlueTEC 4MATIC und S
350 d 4MATIC. In diesen Fahrzeugen ist der Dieselmotor OM642 verbaut.
vielfachen Rückrufen von Dieselfahrzeugen der Daimler AG in verschiedenen
Baureihen gekommen ist, hat es nun auch das Flaggschiff "S-Klasse" mit dem Motor
OM642 im Dieselskandal getroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat in der S-Klasse
eine unzulässige Abschalteinrichtung in Form eines sogenannten Thermofensters
entdeckt und einen überwachten Rückruf der Modelle S 350 BlueTEC, S 350 d, S 350
BlueTEC 4MATIC und S 350 d 4MATIC angeordnet. Die Anzahl der Rückrufe von
Mercedes-Benz-Fahrzeugen in Deutschland liegt mittlerweile bei rund 600.000.
Die Daimler AG mit ihrer Kernmarke Mercedes-Benz findet keine Ruhe im
Dieselskandal. Jetzt hat es auch das Flaggschiff "S-Klasse" des Herstellers
getroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat in dem Premium-Fahrzeug eine unzulässige
Abschalteinrichtung entdeckt und einen überwachten Rückruf angeordnet. Davon
betroffen sind die Modelle S 350 BlueTEC, S 350 d, S 350 BlueTEC 4MATIC und S
350 d 4MATIC. In diesen Fahrzeugen ist der Dieselmotor OM642 verbaut.
Der Mercedes-Benz OM642 ist ein Dieselmotortyp mit sechs Zylindern in
V-Anordnung, Common-Rail-Direkteinspritzung und Abgasturbolader, entwickelt und
produziert von Daimler zum Einsatz vorrangig in den Mercedes-Benz-Fahrzeugen.
Der OM642 wird seit März 2005 in verschiedenen Leistungsstufen hergestellt und
in zahlreichen Mercedes-Baureihen eingesetzt, von vielen Modellen der C- und
E-Klasse über die SUV-Modelle G, GL, GLK und ML bis hin zur R-und S-Klasse sowie
dem Sprinter und dem Viano im Transportersegment.
"Im OM642 befindet sich eine Abschalteinrichtung in Form eines sogenannten
Thermofensters. Auf dem Prüfstand hält das Mercedes-Fahrzeug damit die
gesetzlichen Emissionsgrenzwerte ein, im Straßenverkehr hingegen überschreitet
das Fahrzeug die Grenzwerte für gesundheitsschädliche Stickoxide bei weitem",
sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr.
Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ( http://www.hartung-rechtsanwaelte.de ).
Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen
und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert.
Dr. Gerrit W. Hartung gilt als "Dieselanwalt" der ersten Stunde.
Letztlich kommt der Rückruf der S-Klasse mit dem Motor OM642 nicht überraschend.
"Wir haben bereits vermutet, dass es auch die S-Klasse treffen wird. Der
wirtschaftliche Schaden für die Eigentümer ist hoch. Denn dass es schwierig sein
wird, für eine S-Klasse, die seit langem als Neuwagen mehr als 100.000 Euro
kostet, nun einen adäquaten Verkaufspreis zu erzielen, versteht sich wohl von
selbst. Und ob ein Software-Update dabei helfen wird, das Problem zu lösen, darf
ebenso stark bezweifelt werden. Geschädigte Kunden sollten sich daher dringend
anwaltlich beraten lassen, um einen Schaden abzuwenden. Der erfolgreichen
Betrugshaftungsklage wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung stehen nun
alle Türen offen", betont der erfahrene Rechtsanwalt. Die deutschen Gerichten
urteilen immer wieder sehr verbraucherfreundlich und sprechen den Geschädigten
hohe Kompensationen bei Diesel-Abgasmanipulationen zu. Sie erhalten den
Kaufpreis zurück und müssen sich nur eine Nutzungsentschädigung anrechnen
lassen. Bei einem Auto wie der S-Klasse ist dies natürlich ein sehr lukratives
Unterfangen.
Generell gilt für Dr. Hartung: "Mit der Problematik beim OM642 öffnet sich das
nächste Kapitel für geschädigte Verbraucher, denn der Motor ist in vielen
beliebten, hochpreisigen Modellen verbaut worden, insbesondere in denen mit drei
Litern Hubraum und der vorgeblich umweltschonenden BlueTEC-Technologie." Mit dem
nun ergangenen Bescheid des Kraftfahrt-Bundesamts wächst die Zahl der Autos
nochmals an, welche die Daimler AG wegen des Vorwurfs einer illegalen
Abschalteinrichtung zurückrufen musste oder muss. Das sind mittlerweile nach
Konzernangaben mehr als 1,4 Millionen, davon etwa 600.000 in Deutschland.
Die Daimler AG steckt wie viele andere Hersteller inzwischen auch mitten im
Dieselskandal und setzt auch sogenannte "unzulässige thermische Fenster" ein.
Damit ist ein Temperatur-Korridor gemeint, in dessen Rahmen die
Abgasverarbeitung funktioniert. Unter und über bestimmten Temperaturen wird die
Abgasbehandlung mit dem Argument des Bauteilschutzes vor Überhitzung rigoros
abgeschaltet, sodass die tatsächlichen Ausstöße weit über dem der offiziellen
Testphasen liegen. Besonders betroffen sind neben dem OM642 die Motoren des Typs
OM651, OM622, OM607, OM626 und OM654.
Pressekontakt:
Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Dr. Gerrit W. Hartung
Humboldtstraße 63
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 68456-0
E-Mail: kanzlei@hartung-rechtsanwaelte.de
Internet: http://www.hartung-rechtsanwaelte.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/135256/4678049
OTS: Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
V-Anordnung, Common-Rail-Direkteinspritzung und Abgasturbolader, entwickelt und
produziert von Daimler zum Einsatz vorrangig in den Mercedes-Benz-Fahrzeugen.
Der OM642 wird seit März 2005 in verschiedenen Leistungsstufen hergestellt und
in zahlreichen Mercedes-Baureihen eingesetzt, von vielen Modellen der C- und
E-Klasse über die SUV-Modelle G, GL, GLK und ML bis hin zur R-und S-Klasse sowie
dem Sprinter und dem Viano im Transportersegment.
"Im OM642 befindet sich eine Abschalteinrichtung in Form eines sogenannten
Thermofensters. Auf dem Prüfstand hält das Mercedes-Fahrzeug damit die
gesetzlichen Emissionsgrenzwerte ein, im Straßenverkehr hingegen überschreitet
das Fahrzeug die Grenzwerte für gesundheitsschädliche Stickoxide bei weitem",
sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr.
Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ( http://www.hartung-rechtsanwaelte.de ).
Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen
und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert.
Dr. Gerrit W. Hartung gilt als "Dieselanwalt" der ersten Stunde.
Letztlich kommt der Rückruf der S-Klasse mit dem Motor OM642 nicht überraschend.
"Wir haben bereits vermutet, dass es auch die S-Klasse treffen wird. Der
wirtschaftliche Schaden für die Eigentümer ist hoch. Denn dass es schwierig sein
wird, für eine S-Klasse, die seit langem als Neuwagen mehr als 100.000 Euro
kostet, nun einen adäquaten Verkaufspreis zu erzielen, versteht sich wohl von
selbst. Und ob ein Software-Update dabei helfen wird, das Problem zu lösen, darf
ebenso stark bezweifelt werden. Geschädigte Kunden sollten sich daher dringend
anwaltlich beraten lassen, um einen Schaden abzuwenden. Der erfolgreichen
Betrugshaftungsklage wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung stehen nun
alle Türen offen", betont der erfahrene Rechtsanwalt. Die deutschen Gerichten
urteilen immer wieder sehr verbraucherfreundlich und sprechen den Geschädigten
hohe Kompensationen bei Diesel-Abgasmanipulationen zu. Sie erhalten den
Kaufpreis zurück und müssen sich nur eine Nutzungsentschädigung anrechnen
lassen. Bei einem Auto wie der S-Klasse ist dies natürlich ein sehr lukratives
Unterfangen.
Generell gilt für Dr. Hartung: "Mit der Problematik beim OM642 öffnet sich das
nächste Kapitel für geschädigte Verbraucher, denn der Motor ist in vielen
beliebten, hochpreisigen Modellen verbaut worden, insbesondere in denen mit drei
Litern Hubraum und der vorgeblich umweltschonenden BlueTEC-Technologie." Mit dem
nun ergangenen Bescheid des Kraftfahrt-Bundesamts wächst die Zahl der Autos
nochmals an, welche die Daimler AG wegen des Vorwurfs einer illegalen
Abschalteinrichtung zurückrufen musste oder muss. Das sind mittlerweile nach
Konzernangaben mehr als 1,4 Millionen, davon etwa 600.000 in Deutschland.
Die Daimler AG steckt wie viele andere Hersteller inzwischen auch mitten im
Dieselskandal und setzt auch sogenannte "unzulässige thermische Fenster" ein.
Damit ist ein Temperatur-Korridor gemeint, in dessen Rahmen die
Abgasverarbeitung funktioniert. Unter und über bestimmten Temperaturen wird die
Abgasbehandlung mit dem Argument des Bauteilschutzes vor Überhitzung rigoros
abgeschaltet, sodass die tatsächlichen Ausstöße weit über dem der offiziellen
Testphasen liegen. Besonders betroffen sind neben dem OM642 die Motoren des Typs
OM651, OM622, OM607, OM626 und OM654.
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Dr. Gerrit W. Hartung
Humboldtstraße 63
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 68456-0
E-Mail: kanzlei@hartung-rechtsanwaelte.de
Internet: http://www.hartung-rechtsanwaelte.de
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