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    Vom Socializing zum Social Distancing  128  0 Kommentare der Schlüssel zum Erfolg der Gastronomie liegt mehr denn je in der Vertragsgestaltung (FOTO)

    Frankfurt/Main (ots) - Die Gastronomiebranche gehört ohne Zweifel zu den
    Sektoren, die sowohl durch die Zeit des Lockdowns als auch durch die strengen,
    aber notwendigen Abstands- und Hygienemaßnahmen am gravierendsten mit den Aus-
    beziehungsweise Nachwirkungen der Corona-Krise zu kämpfen hat. So wurde der
    gelebte Socializing-Gedanke, der untrennbar mit der Grundidee der Gastronomie
    zusammenhängt, durch COVID-19 zum größten Knackpunkt. Doch wie geht es den
    kleineren inhabergeführten Unternehmen und den großen internationalen Playern
    wirklich und wie sehen die wichtigsten Handlungsfelder für die Zukunft aus?
    Hinweise liefern die Ergebnisse der von BNP Paribas Real Estate im Sommer
    durchgeführten Gastronomie-Umfrage.

    Das Stimmungsbild ist eindeutig: Knapp 2/3 (74 %) der befragten Gastronomen
    geben an, dass die Corona-Krise und die damit verbundenen wirtschaftlichen
    Folgen die Branche verändern wird - und das maßgeblich. Auch wenn die strikten
    Kontaktbeschränkungen während des Lockdowns den Betrieb nur vorrübergehend
    stillgelegt haben, so haben die daraus entstandenen Maßnahmen weitreichende
    Folgen. So überrascht es nicht, dass Gastronomen aufgrund der Krise besonderen
    Wert auf das Verhältnis zum Vermieter legen und sich zukünftig mehr Spielraum in
    den Mietvertragsgestaltungen wünschen: 77 % der Teilnehmer gehen davon aus, dass
    die Corona-Krise Gastronomen zu Nachverhandlungen ihrer Mietpreiskonditionen
    bewegt, um die eigene Umsatz-Mietbelastung in einem wirtschaftlich gesunden
    Rahmen halten zu können. Hiervon erwarten 21 %, dass es nicht nur in
    Einzelfällen, sondern sogar in großem Umfang zu Verhandlungen kommt. Dabei
    stehen Sonderklauseln zum Schutz vor Pandemien mit 31 % ganz oben auf der
    Wunschliste. Aber auch Umsatzmieten (25 %) und Sonderkündigungsrechte (15 %)
    gehören zu den Vertragskomponenten, die in den kommenden Monaten und Jahren an
    Bedeutung gewinnen könnten.

    Eine Antwort darauf, wo die Zukunft der Gastronomiebranche hinführt, kommt einem
    Blick in die Glaskugel gleich. Dass zwei Drittel der Befragten angeben, mit der
    Expansion entweder planmäßig (40 %) oder mit gedrosseltem Expansionstempo (27 %)
    fortfahren zu wollen, ist jedoch als ein positives Signal für die Branche zu
    werten. Mehr in den Mittelpunkt rücken könnten hierbei auch Außer-Haus-Verkäufe
    bzw. Delivery-Serviceleistungen, die viele Gastronomen zur Zeit des Lockdowns
    vor dem kompletten Stilstand ihres Geschäftes bewahrt haben. Für 48 % der
    berücksichtigten Branchenexperten haben derartige Dienstleistungen durch die
    gesammelten Erfahrungen für das eigene Konzept jedenfalls nicht nur den
    Charakter einer Zwischenlösung, sondern werden auch nach überwundener Pandemie
    Bestand haben.

    Pressekontakt:

    Chantal Schaum
    Head of Public Relations
    BNP Paribas Real Estate Holding GmbH
    Goetheplatz 4 - 60311 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 (0)69-298 99-948
    Mobil: +49 (0)174-903 85 77
    E-Mail: mailto:chantal.schaum@bnpparibas.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/50927/4712627
    OTS: BNP Paribas Real Estate




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