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EnviTec Biogas erzielt im ersten Halbjahr 2020 deutliche Steigerung von Gesamtleistung und Ergebnis
DGAP-News: EnviTec Biogas AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung EnviTec Biogas erzielt im ersten Halbjahr 2020 deutliche Steigerung von Gesamtleistung und Ergebnis |
- Gesamtleistung inkl. Anlagen im Bau erhöht sich um 17,7 % auf 107,6 Mio. Euro
- Ergebnis vor Steuern (EBT) von 9,2 Mio. Euro (H1 2019: 5,5 Mio. Euro), Ergebnis je Aktie von 0,55 Euro (H1 2019: 0,32 Euro)
- Konzernprognose 2020: steigende Gesamtleistung sowie ein EBT von 17-19 Mio. Euro
Lohne, 30. September 2020 - Die EnviTec Biogas AG (ISIN: DE000A0MVLS8) hat im ersten Halbjahr 2020 ungeachtet der gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie eine sehr gute Geschäftsentwicklung verzeichnet. Insbesondere das Segment Anlagenbau entwickelte sich dank einer hohen Nachfrage auf den internationalen Biogasmärkten überaus dynamisch. Während die Umsatzerlöse auf Konzernebene um 7,6 % auf 89,6 Mio. Euro sanken, erhöhte sich gleichzeitig die Gesamtleistung, die auch im Bau befindliche Anlagen über die Bestandsveränderungen berücksichtigt, deutlich von 91,4 Mio. Euro um 17,7 % auf 107,6 Mio. Euro.
Im größten Geschäftssegment des Konzerns, dem Eigenbetrieb, war im ersten Halbjahr 2020 ein Umsatzrückgang um 4,0 % auf 53,0 Mio. Euro (H1 2019: 55,2 Mio. Euro) zu verzeichnen. Die Gesamtleistung verringerte sich um 1,0 % auf 55,9 Mio. Euro (H1 2019: 56,5 Mio. Euro).
Im Segment Service sanken die Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten 2020 aufgrund einer im Vorjahr hohen Anzahl schlussgerechneter Projekte um 20,7 % auf 18,4 Mio. Euro (H1 2019: 23,2 Mio. Euro). Dem stand ein im Zuge eines erneuten Bestandsaufbaus nur leichter Rückgang der Gesamtleistung um 1,9 % auf 21,1 Mio. Euro gegenüber.
Im Anlagenbau (inkl. Holding) verzeichnete EnviTec im Berichtszeitraum eine sehr dynamische Geschäftsentwicklung. Bei Umsatzerlösen in Höhe von 18,2 Mio. Euro (H1 2019: 18,6 Mio. Euro) stieg die Gesamtleistung, die auch im Bau befindliche Anlagen über die Bestandsveränderungen berücksichtigt, um 128,7 % auf 30,5 Mio. Euro. Zudem wurde im Anlagenbau erstmals seit mehreren Jahren wieder ein positives Periodenergebnis erwirtschaftet.