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     128  0 Kommentare ZEW-Chef warnt vor Staatseinstieg bei Thyssenkrupp

    Düsseldorf (ots) - ZEW-Chef Achim Wambach lehnt einen Einstieg des Staates bei
    Thyssenkrupp ab: "Thyssenkrupp hatte schon vor der Pandemie Probleme, hier geht
    es um Strukturwandel und nicht nur um die Überbrückung eines Engpasses.
    Staatshilfe ist keine Dauerlösung", sagte Wambach der Düsseldorfer "Rheinischen
    Post" (Samstag).

    Auf die Frage, ob der Staat Thyssenkrupp im Zweifel pleite gehen lassen solle,
    sagte Wambach: "Die Entscheidung, aus dem Markt auszutreten oder nicht, trifft
    das Unternehmen selber, nicht der Staat. Der Staat sollte dafür sorgen, dass die
    Spielregeln im internationalen Wettbewerb fair sind." Ebenso könne der Staat bei
    Forschung und Entwicklung für grünen Stahl helfen. "Und die von der EU geplante
    Grenzausgleichsabgabe sorgt ebenfalls dafür, dass nicht billiger CO2-intensiver
    Stahl aus dem Ausland den hoffentlich zukünftig grünen deutschen Stahl
    verdrängt."

    Wambach ist auch Mitglied der Monopolkommission.

    Pressekontakt:

    Rheinische Post
    Redaktion

    Telefon: (0211) 505-2627

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4743317
    OTS: Rheinische Post




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    ZEW-Chef warnt vor Staatseinstieg bei Thyssenkrupp ZEW-Chef Achim Wambach lehnt einen Einstieg des Staates bei Thyssenkrupp ab: "Thyssenkrupp hatte schon vor der Pandemie Probleme, hier geht es um Strukturwandel und nicht nur um die Überbrückung eines Engpasses. Staatshilfe ist keine Dauerlösung", …

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