ZEW-Chef warnt vor Staatseinstieg bei Thyssenkrupp
Düsseldorf (ots) - ZEW-Chef Achim Wambach lehnt einen Einstieg des Staates bei
Thyssenkrupp ab: "Thyssenkrupp hatte schon vor der Pandemie Probleme, hier geht
es um Strukturwandel und nicht nur um die Überbrückung eines Engpasses.
Staatshilfe ist keine Dauerlösung", sagte Wambach der Düsseldorfer "Rheinischen
Post" (Samstag).
Auf die Frage, ob der Staat Thyssenkrupp im Zweifel pleite gehen lassen solle,
sagte Wambach: "Die Entscheidung, aus dem Markt auszutreten oder nicht, trifft
das Unternehmen selber, nicht der Staat. Der Staat sollte dafür sorgen, dass die
Spielregeln im internationalen Wettbewerb fair sind." Ebenso könne der Staat bei
Forschung und Entwicklung für grünen Stahl helfen. "Und die von der EU geplante
Grenzausgleichsabgabe sorgt ebenfalls dafür, dass nicht billiger CO2-intensiver
Stahl aus dem Ausland den hoffentlich zukünftig grünen deutschen Stahl
verdrängt."
Wambach ist auch Mitglied der Monopolkommission.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4743317
OTS: Rheinische Post
Thyssenkrupp ab: "Thyssenkrupp hatte schon vor der Pandemie Probleme, hier geht
es um Strukturwandel und nicht nur um die Überbrückung eines Engpasses.
Staatshilfe ist keine Dauerlösung", sagte Wambach der Düsseldorfer "Rheinischen
Post" (Samstag).
Auf die Frage, ob der Staat Thyssenkrupp im Zweifel pleite gehen lassen solle,
sagte Wambach: "Die Entscheidung, aus dem Markt auszutreten oder nicht, trifft
das Unternehmen selber, nicht der Staat. Der Staat sollte dafür sorgen, dass die
Spielregeln im internationalen Wettbewerb fair sind." Ebenso könne der Staat bei
Forschung und Entwicklung für grünen Stahl helfen. "Und die von der EU geplante
Grenzausgleichsabgabe sorgt ebenfalls dafür, dass nicht billiger CO2-intensiver
Stahl aus dem Ausland den hoffentlich zukünftig grünen deutschen Stahl
verdrängt."
Wambach ist auch Mitglied der Monopolkommission.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4743317
OTS: Rheinische Post
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte