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    Santander  163  0 Kommentare Nur mit klaren Regeln werden Nachhaltigkeitsfonds zu Rennern (FOTO)

    Mönchengladbach (ots) -

    - Anlagen in Nachhaltigkeitsfonds zwischen 2015 und 2019 fast verdreifacht, aber
    Potenzial nicht ausgeschöpft[1]
    - Klimaschutzpolitik ist starker Treiber für das Interesse, aber viele Anleger
    sind verunsichert über Nachhaltigkeitsziele von Investmentfonds
    - Santander sieht Notwendigkeit eines praxistauglichen Rahmenwerks für
    Nachhaltigkeitsfonds, damit Anleger das Potenzial auch nutzen

    Immer mehr Anleger wollen mit ihrer Geldanlage den Klimaschutz voranbringen und
    dabei gute Erträge erzielen. Vom Zeitpunkt der Pariser Klimaschutzkonferenz 2015
    bis 2019 haben sich die Anlagen in nachhaltige Fonds auf 183,5 Milliarden Euro
    fast verdreifacht. 2020 geben die Klimaschutzpläne der EU ebenso wie die Fridays
    for Future-Bewegung dem Trend weiteren Schub. Doch es gibt noch Barrieren: 75
    Prozent der Anleger sind unsicher, welche Anlagen tatsächlich das Klima
    schützen, hat eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Santander ermittelt. [2] Deshalb
    ist jetzt wichtig, die Qualität von Nachhaltigkeitsfonds mit klaren Vorgaben zu
    definieren. Die Bank begrüßt daher den zunehmenden Fokus der Politik, Anlegern
    mehr Orientierungshilfe zu geben.

    Um 37,5 Prozent von 133,5 auf 183,5 Milliarden Euro stieg 2019 das verwaltete
    Vermögen von Nachhaltigkeitsfonds in Deutschland[3]. Das war der größte Zuwachs,
    seit die Statistik vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) erstellt wird. Die EU
    sorgte zuletzt mit dem "Aktionsplan zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums im
    Rahmen der Kapitalmarktunion" und der Taxonomie[4] zu nachhaltigen Investments
    für neue Anlageperspektiven. Das Potenzial nachhaltiger Fonds scheint dennoch
    längst nicht ausgeschöpft, betrachtet man deren Anteil am gesamten
    Investmentvermögen: Zwischen 2015 und 2019 verdoppelte sich der Anteil zwar -
    allerdings auf niedrigem Niveau von 2,65 auf 5,40 Prozent.[5]

    Nachhaltigkeitsziele in Beratungsprozess integrieren

    Ein mögliches Hindernis für klimafreundliche Investitionen sind die verbreiteten
    Zweifel von Anlegern, welche Anlagen dem Klima nützen oder schaden.[6] "Hier ist
    die Politik gefragt, im Dialog mit der Finanzwirtschaft, den Branchenverbänden
    und der Zivilgesellschaft, klare, ganzheitliche und praxistaugliche Regeln und
    Standards zu etablieren", erklärt Marcel Rindfleisch von Santander. Investoren,
    Fondsanbieter und private Anleger brauchen Leitlinien." Dazu gibt es bereits
    Initiativen der EU[7] und auf Bundesebene. "Wir werden das Thema Nachhaltigkeit
    künftig noch stärker in unseren Beratungsprozess integrieren", so Rindfleisch.
    Er ist Abteilungsleiter und Head of Investmentproducts and Services von
    Santander Deutschland, deren Muttergesellschaft Banco Santander im September
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