Innovationen für die Circular Economy / DIN veranstaltet dritte Innovationskonferenz
Berlin (ots) - Die Circular Economy ist ein elementarer Baustein der grünen
Transformation der deutschen und europäischen Wirtschaft. Doch mit welchen
konzeptionellen und technologischen Lösungsansätzen kann der Wandel zur Circular
Economy gelingen? Und wie können sich die neuen Ansätze nachhaltig im Markt
etablieren? Diese und weitere Fragen diskutierten rund 500 Teilnehmer aus
Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft bei der am 28. Oktober
2020 vom Deutschen Institut für Normung (DIN) in Partnerschaft mit acatech und
der Circular Economy Initiative Deutschland ausgerichteten Innovationskonferenz.
Circular Economy als Treiber der grünen Transformation
Transformation der deutschen und europäischen Wirtschaft. Doch mit welchen
konzeptionellen und technologischen Lösungsansätzen kann der Wandel zur Circular
Economy gelingen? Und wie können sich die neuen Ansätze nachhaltig im Markt
etablieren? Diese und weitere Fragen diskutierten rund 500 Teilnehmer aus
Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft bei der am 28. Oktober
2020 vom Deutschen Institut für Normung (DIN) in Partnerschaft mit acatech und
der Circular Economy Initiative Deutschland ausgerichteten Innovationskonferenz.
Circular Economy als Treiber der grünen Transformation
"Zirkuläres Wirtschaften bedeutet, natürliche Ressourcen im Idealfall in
Kreisläufen zu führen, ohne neue Ressourcen zu verbrauchen. Denn das Produkt von
heute, soll zum Rohstoff von morgen werden. Dazu gehört es auch,
Geschäftsmodelle neu zu denken. Normen und Standards haben die Kraft, neue
Geschäftsmodelle in der Circular Economy überhaupt erst zu ermöglichen, weil sie
Industrien, die bisher nicht miteinander in Berührung gekommen sind, eine
gemeinsame Sprache geben", erklärte Christoph Winterhalter,
Vorstandsvorsitzender von DIN, zur Begrüßung der Gäste der virtuellen Konferenz.
Fortgesetzt wurde die Veranstaltung mit spannenden Impulsvorträgen zur Circular
Economy. Anschließend tauschten sich die Teilnehmer in sieben Workshops bzw.
Foren zu den sogenannten R-Strategien Rethink & Digitize, Reduce, Reuse, Repair
& Care, Recycle, Redesign, Re-Build aus, erörterten Potentiale einer starken
Normung und Standardisierung und entwickelten innovative Lösungsansätze für eine
Circular Economy.
Normen und Standards unterstützen den Markttransfer
Nach weiteren Impulsvorträgen und einer Zusammenfassung der Ergebnisse aus den
Workshops und Foren folgte eine prominent besetzte Podiumsdiskussion, in der
Maßnahmen zur effektiven Verbreitung von Forschungsergebnissen und Innovationen
besprochen wurden. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie neue Ideen u. a.
für die Circular Economy marktfähig gemacht werden können. Es wurde deutlich:
Ideen oder Forschungsergebnisse allein generieren noch keinen Markt. Es braucht
Unternehmen und Akteure, die diese aufgreifen, nutzen und verbreiten. Normen und
Standards spielen dabei eine wesentliche Rolle. Dr. Susanne Kadner, Leiterin der
Geschäftsstelle der Circular Economy Initiative Deutschland, erklärte dazu: "Um
den Aufbau einer Circular Economy nachhaltig zu unterstützen, müssen
Lösungsansätze aus der Wissenschaft am Markt etabliert werden. Normen und
Standards spielen dafür eine wichtige Rolle. Sie sorgen für Vertrauen und
Akzeptanz bei den Marktteilnehmern und erhöhen so die Erfolgschancen innovativer
Lösungen."
Bei der nunmehr dritten Innovationskonferenz sprachen über 40 Redner, darunter
Prof. Ina Schieferdecker, Abteilungsleiterin Forschung für technologische
Souveränität und Innovationen beim BMBF, Dr. Ole Janssen, Leiter der
Unterabteilung Innovations- und Technologiepolitik beim BMWi, Dr. Bettina
Hoffmann, Mitglied des Deutschen Bundestags und Sprecherin für Umweltpolitik und
Umweltgesundheit bei Bündnis 90/Die Grünen, Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn,
Vorstandsmitglied der Fraunhofer Gesellschaft e.V., Prof. Dr. Martin R.
Stuchtey, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von SYSTEMIQ sowie Tim
Janßen, Geschäftsführender Vorstand bei Cradle to Cradle.
Pressekontakt:
Julian Pinnig
Pressesprecher
DIN e. V.
Saatwinkler Damm 42/43
13627 Berlin
Telefon +49 30 2601-2812
E-Mail: mailto:julian.pinnig@din.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/43950/4747650
OTS: DIN Deutsches Institut für Normung e.V.
Kreisläufen zu führen, ohne neue Ressourcen zu verbrauchen. Denn das Produkt von
heute, soll zum Rohstoff von morgen werden. Dazu gehört es auch,
Geschäftsmodelle neu zu denken. Normen und Standards haben die Kraft, neue
Geschäftsmodelle in der Circular Economy überhaupt erst zu ermöglichen, weil sie
Industrien, die bisher nicht miteinander in Berührung gekommen sind, eine
gemeinsame Sprache geben", erklärte Christoph Winterhalter,
Vorstandsvorsitzender von DIN, zur Begrüßung der Gäste der virtuellen Konferenz.
Fortgesetzt wurde die Veranstaltung mit spannenden Impulsvorträgen zur Circular
Economy. Anschließend tauschten sich die Teilnehmer in sieben Workshops bzw.
Foren zu den sogenannten R-Strategien Rethink & Digitize, Reduce, Reuse, Repair
& Care, Recycle, Redesign, Re-Build aus, erörterten Potentiale einer starken
Normung und Standardisierung und entwickelten innovative Lösungsansätze für eine
Circular Economy.
Normen und Standards unterstützen den Markttransfer
Nach weiteren Impulsvorträgen und einer Zusammenfassung der Ergebnisse aus den
Workshops und Foren folgte eine prominent besetzte Podiumsdiskussion, in der
Maßnahmen zur effektiven Verbreitung von Forschungsergebnissen und Innovationen
besprochen wurden. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie neue Ideen u. a.
für die Circular Economy marktfähig gemacht werden können. Es wurde deutlich:
Ideen oder Forschungsergebnisse allein generieren noch keinen Markt. Es braucht
Unternehmen und Akteure, die diese aufgreifen, nutzen und verbreiten. Normen und
Standards spielen dabei eine wesentliche Rolle. Dr. Susanne Kadner, Leiterin der
Geschäftsstelle der Circular Economy Initiative Deutschland, erklärte dazu: "Um
den Aufbau einer Circular Economy nachhaltig zu unterstützen, müssen
Lösungsansätze aus der Wissenschaft am Markt etabliert werden. Normen und
Standards spielen dafür eine wichtige Rolle. Sie sorgen für Vertrauen und
Akzeptanz bei den Marktteilnehmern und erhöhen so die Erfolgschancen innovativer
Lösungen."
Bei der nunmehr dritten Innovationskonferenz sprachen über 40 Redner, darunter
Prof. Ina Schieferdecker, Abteilungsleiterin Forschung für technologische
Souveränität und Innovationen beim BMBF, Dr. Ole Janssen, Leiter der
Unterabteilung Innovations- und Technologiepolitik beim BMWi, Dr. Bettina
Hoffmann, Mitglied des Deutschen Bundestags und Sprecherin für Umweltpolitik und
Umweltgesundheit bei Bündnis 90/Die Grünen, Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn,
Vorstandsmitglied der Fraunhofer Gesellschaft e.V., Prof. Dr. Martin R.
Stuchtey, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von SYSTEMIQ sowie Tim
Janßen, Geschäftsführender Vorstand bei Cradle to Cradle.
Pressekontakt:
Julian Pinnig
Pressesprecher
DIN e. V.
Saatwinkler Damm 42/43
13627 Berlin
Telefon +49 30 2601-2812
E-Mail: mailto:julian.pinnig@din.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/43950/4747650
OTS: DIN Deutsches Institut für Normung e.V.