Allensbach-Studie der Initiative Deutsche Zahlungssysteme / Das sind die Bezahltypen der Republik (FOTO)
Berlin (ots) - Ist Mobile Payment nur ein Trend in der Großstadt? Entscheidet
Alter oder Geschlecht über die präferierte Bezahlform? Die Initiative Deutsche
Zahlungssysteme überprüft Bezahlmythen anhand der von ihr in Auftrag gegebenen
Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach unter 1.237 Personen. Ein Blick
auf die Bezahltypen der Republik zeigt: Einige Mythen halten der Realität nicht
mehr Stand. So ist z. B. die girocard mit geringen Schwankungen nahezu gleich
über alle Geschlechter, Alters-, Berufs-, Einkommens- und Regionalstrukturen
verteilt. Rund 96 Prozent aller Befragten besitzen mindestens eine girocard.
Der Typ "Kartenzahler" wagt gerne Neues
Alter oder Geschlecht über die präferierte Bezahlform? Die Initiative Deutsche
Zahlungssysteme überprüft Bezahlmythen anhand der von ihr in Auftrag gegebenen
Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach unter 1.237 Personen. Ein Blick
auf die Bezahltypen der Republik zeigt: Einige Mythen halten der Realität nicht
mehr Stand. So ist z. B. die girocard mit geringen Schwankungen nahezu gleich
über alle Geschlechter, Alters-, Berufs-, Einkommens- und Regionalstrukturen
verteilt. Rund 96 Prozent aller Befragten besitzen mindestens eine girocard.
Der Typ "Kartenzahler" wagt gerne Neues
Ein genauer Blick auf die Bezahltypen hierzulande verrät teils Überraschendes.
Die generelle Präferenz für die Kartenzahlung ist über die Geschlechter
beispielsweise exakt gleich verteilt (39 Prozent). Betrachtet man den
durchschnittlichen Typ "Kartenzahler" ist dieser, laut Statistik, mittleren
Alters (30 bis 44 Jahre alt). Jeder Zweite (49 Prozent) in diesem Alterssegment
zahlt generell am liebsten mit Karte. Bei der Wahl zwischen girocard und
Kreditkarte ist sein Favorit mit großem Abstand die girocard (65 Prozent) vor
der Kreditkarte (14 Prozent).
Wer auf die Karte setzt, probiert gerne auch Neues: Das kontaktlose Zahlen mit
dem Smartphone, wie es z. B. mit der digitalen girocard einiger Banken und
Sparkassen für viele Geräte schon möglich ist, stößt bei den Kartenzahlern auf
Beliebtheit. 41 Prozent von ihnen können sich vorstellen, so zu bezahlen, 13
Prozent haben es bereits ausprobiert und auch das Geldabheben direkt an der
Supermarktkasse wurde von jedem Zweiten (53 Prozent) aus dieser Gruppe bereits
genutzt.
Kein Stadt-Land-Gefälle bei "Smartphone-Zahlern"
Noch etwas jünger als der klassische "Kartenzahler" ist der "Smartphone-Zahler":
Geschlechterübergreifend gibt es schon viele, die sich für modernes Bezahlen
interessieren und es ausprobieren. Der typische "Smartphone- Zahler" ist jedoch
tendenziell männlich, zwischen 16 und29 Jahre alt und begleicht v. a. Beträge
unter 25 Euro am liebsten mit dem Handy (86 Prozent). Fast jeder (93 Prozent)
dieses Typs findet diese Zahlart einfach in der Handhabung, 88 Prozent sagen, es
ginge besonders bei kleineren Beträgen (bis 25 Euro) schnell. Anders als oftmals
angenommen, ist Mobile Payment jedoch nicht nur ein Trend für die Großstadt.
Kontaktlos mit dem Smartphone zu zahlen, können sich mit ca. 24 Prozent gleich
viele Bewohner aller Regionen Deutschlands vorstellen - egal ob aus dem Dorf,
der Kleinstadt, oder der Metropole. Ein Großteil der "Smartphone-Zahler" (71
Prozent) hätte außerdem keinerlei Umstellungsprobleme, würde Bargeld
Die generelle Präferenz für die Kartenzahlung ist über die Geschlechter
beispielsweise exakt gleich verteilt (39 Prozent). Betrachtet man den
durchschnittlichen Typ "Kartenzahler" ist dieser, laut Statistik, mittleren
Alters (30 bis 44 Jahre alt). Jeder Zweite (49 Prozent) in diesem Alterssegment
zahlt generell am liebsten mit Karte. Bei der Wahl zwischen girocard und
Kreditkarte ist sein Favorit mit großem Abstand die girocard (65 Prozent) vor
der Kreditkarte (14 Prozent).
Wer auf die Karte setzt, probiert gerne auch Neues: Das kontaktlose Zahlen mit
dem Smartphone, wie es z. B. mit der digitalen girocard einiger Banken und
Sparkassen für viele Geräte schon möglich ist, stößt bei den Kartenzahlern auf
Beliebtheit. 41 Prozent von ihnen können sich vorstellen, so zu bezahlen, 13
Prozent haben es bereits ausprobiert und auch das Geldabheben direkt an der
Supermarktkasse wurde von jedem Zweiten (53 Prozent) aus dieser Gruppe bereits
genutzt.
Kein Stadt-Land-Gefälle bei "Smartphone-Zahlern"
Noch etwas jünger als der klassische "Kartenzahler" ist der "Smartphone-Zahler":
Geschlechterübergreifend gibt es schon viele, die sich für modernes Bezahlen
interessieren und es ausprobieren. Der typische "Smartphone- Zahler" ist jedoch
tendenziell männlich, zwischen 16 und29 Jahre alt und begleicht v. a. Beträge
unter 25 Euro am liebsten mit dem Handy (86 Prozent). Fast jeder (93 Prozent)
dieses Typs findet diese Zahlart einfach in der Handhabung, 88 Prozent sagen, es
ginge besonders bei kleineren Beträgen (bis 25 Euro) schnell. Anders als oftmals
angenommen, ist Mobile Payment jedoch nicht nur ein Trend für die Großstadt.
Kontaktlos mit dem Smartphone zu zahlen, können sich mit ca. 24 Prozent gleich
viele Bewohner aller Regionen Deutschlands vorstellen - egal ob aus dem Dorf,
der Kleinstadt, oder der Metropole. Ein Großteil der "Smartphone-Zahler" (71
Prozent) hätte außerdem keinerlei Umstellungsprobleme, würde Bargeld