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     135  0 Kommentare Führungskräften deutscher Zukunftsbranchen fehlt (über)lebenswichtiger "China-Drive" / Huangpu Future Economy Survey (HFES) - Germany 2020

    Heidelberg (ots) - Die Coronakrise beschleunigt in Unternehmen viele
    Wandlungsprozesse - von verbesserten Home-Office-Regelungen, über den
    verstärkten Aufbau regionaler Wertschöpfungs- und Lieferketten bis hin zur
    Implementierung einer firmenweiten Digitalisierungsstrategie. Ein anderer
    (über-)lebenswichtiger Anpassungsprozess auf neue Realitäten in der
    Weltwirtschaft droht dabei allerdings auf der Strecke zu bleiben! Denn die
    meisten Führungskräfte der deutschen Zukunftswirtschaft befassen sich nur wenig
    mit der Zukunftsregion China. Das ist eine der zentralen Erkenntnisse der
    wissenschaftlichen Befragung " Huangpu Future Economy Survey (HFES) - Germany
    2020", deren Datenerhebung über mittel- und langfristige wirtschaftliche
    Erwartungen sowie Geschäftsplanung vierteljährlich erfolgt.

    Verantwortlich: Daniel Frerichs (Initiator, Heidelberg; Vertreter des
    chinesischen Huangpu-Distrikts), Prof. Dr. Doris Fischer (Schirmherrin;
    Lehrstuhl für China Business and Economics, Universität Würzburg) und Dr. Zoltán
    Juhász (Umfrageforscher, Universität Bamberg). Befragt werden in 2020 insgesamt
    1.200 Führungskräfte aus den Sektoren KI, IKT, Biomedizin, Neue Materialien,
    Neue Energie, Neue Mobilität und Grüne Technologien.

    "Bemerkenswert ist vor allem die Ambivalenz der china-bezogenen Antworten",
    betont Doris Fischer. Zwar wird China nicht mehr vorrangig als Lieferant von
    Waren und Rohstoffen angesehen, sondern vielmehr als Treiber technologischer
    Entwicklungen und als der Markt, aus dem heimischen Anbietern von
    Zukunftstechnologien in den kommenden Jahren international die meiste Konkurrenz
    erwachsen wird - und das mit weitem Abstand vor den USA. Aber: "Gerade einmal
    23% der befragten deutschen Zukunftsmanager fühlen sich (sehr) gut über den
    Markt China informiert. Das belegt zum einen dringenden Nachholbedarf, zum
    anderen die Bedeutung belastbarer Plattformen für gezielten Austausch", so Doris
    Fischer. Und weiter: "Die Tatsache, dass zudem mehr als 70% der befragten
    Führungskräfte deutscher Zukunftsbranchen noch nie in China waren, mag erklären,
    warum die Dynamik der Entwicklungen in China und ihre nachhaltige Bedeutung so
    wenig wahrgenommen werden."

    Zentrale Aussagen

    - Wichtigste Lehren aus der Corona-Krise? (1) Digitalisierung vorantreiben, (2)
    Homeoffice funktioniert, (3) Flexibilität steigern, (4) auf schwierige Zeiten
    vorbereitet sein, (5) Lieferketten optimieren, lokalisieren, breiter
    aufstellen, absichern
    - Wie lange werden die Auswirkungen der Corona-Krise Ihr Unternehmen belasten
    ?(1) 27%: bis ins Jahr 2021 hinein; (2) 26%: bis mind. Ende 2021; (3) 16%:
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