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    Studie  313  0 Kommentare Wohnen im Alter - Selbstbestimmt, aber gut betreut (FOTO) - Seite 3



    Zugleich handelt es sich hierbei nicht um ein einmaliges Phänomen, sondern die
    Bevölkerungspotenziale der Gruppe der Senioren in den Speckgürteln der
    Ballungsräume sind der Studie zufolge von einer hohen Nachhaltigkeit geprägt:
    Aufgrund der derzeitigen Bevölkerungsgewinne des Umlands der Städte wohnen
    nämlich auch schon die nächsten Seniorengenerationen dort, wo nun vermehrt
    entsprechende Wohn- und Betreuungsangebote geschaffen werden.

    Corona-Maßnahmen und Mangel an Pflegekräften als künftige Herausforderungen

    Michael Eisenmann von Drees & Sommer beschreibt, dass gerade unter dem Eindruck
    von Corona die besonderen Eigenschaften von Seniorenimmobilien immer stärker
    Beachtung finden: "Die Konjunkturunabhängigkeit der Betreiberimmobilien mit
    langfristig gesicherten und indexierten Cashflows und einer weitgehend durch die
    demografische Entwicklung abgesicherten Nachfrage sind insbesondere in Zeiten
    wirtschaftlicher Abschwächungen für immer mehr Investoren interessant", so
    Eisenmann.

    Die Corona-Pandemie bringe allerdings insbesondere für Betreiber von
    Seniorenimmobilien Herausforderungen mit sich. Die Verhinderung von Ansteckungen
    der schutzbedürftigen Patienten, die allesamt zur Risikogruppe gehören,
    erfordere ein hohes Maß an Organisation und Sensibilität, sagt Eisenmann.
    "Hygienekonzepte und Schutzmaßnahmen werden noch mehr fester Bestandteil des
    Betriebs solcher Immobilien sein, um das Ansteckungsrisiko der Bewohner so
    gering wie möglich zu halten."

    Auch die Instandhaltung von Seniorenimmobilien - sei es nun von klassischen
    Pflegeheimen oder von Einrichtungen im Bereich Betreutes Wohnen - stelle
    Betreiber und Investoren vor Herausforderungen. "Aufgrund der Nutzung sowie der
    starken Beanspruchung besteht ein erhöhter Abnutzungsgrad." Dadurch würden
    Reinvestitionskosten früher anfallen als bei anderen Assetklassen. Neben dem
    baulichen Nachholbedarf gilt es insgesamt auch, den Fachkräftemangel - sowohl im
    stationären als auch im ambulanten Bereich anzugehen. Für Eisenmann steht somit
    fest: "Investoren müssen beachten, dass der Business-Case für das einzelne
    Investment am Ende auch maßgeblich davon abhängt, wie die Pflegequalität und
    Versorgungslage sichergestellt werden."

    Eine ausführliche Zusammenfassung der Studienergebnisse erhalten Sie hier:
    Studie und Grafiken (https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3
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    Pressekontakt:

    Barbara Wiersneth
    Leiterin Presse & PR
    Telefon +49 172 799 57 52
    mailto:barbara.wiesneth@dreso.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/134210/4772227
    OTS: Drees & Sommer SE
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