Studie
Wohnen im Alter - Selbstbestimmt, aber gut betreut (FOTO) - Seite 3
Zugleich handelt es sich hierbei nicht um ein einmaliges Phänomen, sondern die
Bevölkerungspotenziale der Gruppe der Senioren in den Speckgürteln der
Ballungsräume sind der Studie zufolge von einer hohen Nachhaltigkeit geprägt:
Aufgrund der derzeitigen Bevölkerungsgewinne des Umlands der Städte wohnen
nämlich auch schon die nächsten Seniorengenerationen dort, wo nun vermehrt
entsprechende Wohn- und Betreuungsangebote geschaffen werden.
Corona-Maßnahmen und Mangel an Pflegekräften als künftige Herausforderungen
Michael Eisenmann von Drees & Sommer beschreibt, dass gerade unter dem Eindruck
von Corona die besonderen Eigenschaften von Seniorenimmobilien immer stärker
Beachtung finden: "Die Konjunkturunabhängigkeit der Betreiberimmobilien mit
langfristig gesicherten und indexierten Cashflows und einer weitgehend durch die
demografische Entwicklung abgesicherten Nachfrage sind insbesondere in Zeiten
wirtschaftlicher Abschwächungen für immer mehr Investoren interessant", so
Eisenmann.
Die Corona-Pandemie bringe allerdings insbesondere für Betreiber von
Seniorenimmobilien Herausforderungen mit sich. Die Verhinderung von Ansteckungen
der schutzbedürftigen Patienten, die allesamt zur Risikogruppe gehören,
erfordere ein hohes Maß an Organisation und Sensibilität, sagt Eisenmann.
"Hygienekonzepte und Schutzmaßnahmen werden noch mehr fester Bestandteil des
Betriebs solcher Immobilien sein, um das Ansteckungsrisiko der Bewohner so
gering wie möglich zu halten."
Auch die Instandhaltung von Seniorenimmobilien - sei es nun von klassischen
Pflegeheimen oder von Einrichtungen im Bereich Betreutes Wohnen - stelle
Betreiber und Investoren vor Herausforderungen. "Aufgrund der Nutzung sowie der
starken Beanspruchung besteht ein erhöhter Abnutzungsgrad." Dadurch würden
Reinvestitionskosten früher anfallen als bei anderen Assetklassen. Neben dem
baulichen Nachholbedarf gilt es insgesamt auch, den Fachkräftemangel - sowohl im
stationären als auch im ambulanten Bereich anzugehen. Für Eisenmann steht somit
fest: "Investoren müssen beachten, dass der Business-Case für das einzelne
Investment am Ende auch maßgeblich davon abhängt, wie die Pflegequalität und
Versorgungslage sichergestellt werden."
Eine ausführliche Zusammenfassung der Studienergebnisse erhalten Sie hier:
Studie und Grafiken (https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3
A%2F%2Fdreso-my.sharepoint.com%2F%3Af%3A%2Fp%2Fhanna_mueller%2FEjFaY9hxdpRJl-BMm
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so.com%7C57442b6b82404f5afe2a08d88fd6855c%7C4875ab0bd8374817b397e19740d8b17f%7C0
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Pressekontakt:
Barbara Wiersneth
Leiterin Presse & PR
Telefon +49 172 799 57 52
mailto:barbara.wiesneth@dreso.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/134210/4772227
OTS: Drees & Sommer SE
von Corona die besonderen Eigenschaften von Seniorenimmobilien immer stärker
Beachtung finden: "Die Konjunkturunabhängigkeit der Betreiberimmobilien mit
langfristig gesicherten und indexierten Cashflows und einer weitgehend durch die
demografische Entwicklung abgesicherten Nachfrage sind insbesondere in Zeiten
wirtschaftlicher Abschwächungen für immer mehr Investoren interessant", so
Eisenmann.
Die Corona-Pandemie bringe allerdings insbesondere für Betreiber von
Seniorenimmobilien Herausforderungen mit sich. Die Verhinderung von Ansteckungen
der schutzbedürftigen Patienten, die allesamt zur Risikogruppe gehören,
erfordere ein hohes Maß an Organisation und Sensibilität, sagt Eisenmann.
"Hygienekonzepte und Schutzmaßnahmen werden noch mehr fester Bestandteil des
Betriebs solcher Immobilien sein, um das Ansteckungsrisiko der Bewohner so
gering wie möglich zu halten."
Auch die Instandhaltung von Seniorenimmobilien - sei es nun von klassischen
Pflegeheimen oder von Einrichtungen im Bereich Betreutes Wohnen - stelle
Betreiber und Investoren vor Herausforderungen. "Aufgrund der Nutzung sowie der
starken Beanspruchung besteht ein erhöhter Abnutzungsgrad." Dadurch würden
Reinvestitionskosten früher anfallen als bei anderen Assetklassen. Neben dem
baulichen Nachholbedarf gilt es insgesamt auch, den Fachkräftemangel - sowohl im
stationären als auch im ambulanten Bereich anzugehen. Für Eisenmann steht somit
fest: "Investoren müssen beachten, dass der Business-Case für das einzelne
Investment am Ende auch maßgeblich davon abhängt, wie die Pflegequalität und
Versorgungslage sichergestellt werden."
Eine ausführliche Zusammenfassung der Studienergebnisse erhalten Sie hier:
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