Deutsche Börse
Aktie versucht sich an Kaufsignal
Auch die Deutsche Börse musste ordentlich Federn lassen, als die Corona-Pandemie mit voller Härte zuschlug und die Aktienmärkte erheblich unter Druck setzte. Vom Tiefpunkt um zwei 92,92 Euro konnte sich das Papier recht schnell wieder erholen und bis Juli dieses Jahres auf 170,15 Euro zulegen. Für weitere Gewinne reicht die Kraft jedoch nicht aus, in den folgenden Monaten wurde eine reguläre SKS-Formation etabliert und im Oktober regelkonform umgesetzt. Der Kurslückenschluss aus Anfang April hat merklich Abwärtsdruck aus der Aktie genommen und erlaubte es zu Beginn des Novembers eine Trendwende und anschließende Erholung zurück an den Abwärtstrend seit Sommer dieses Jahres zu vollziehen. Nun versucht sich das Papier an einem Ausbruch darüber.
Viele Hürden Voraus
Der Anfang dieser Woche läuft für das Wertpapier der Deutschen Börse positiv ab, gelingt es noch das Niveau des EMA 50 bei der Zeit 139,17 Euro nachhaltig zu überwinden, wird weiteres Kurspotenzial an die einstige Nackenlinie der SKS-Formation sowie den 200-Tage-Durchschnitt um 145,00 Euro freigesetzt und würde sich für ein entsprechendes Long-Investment anbieten. Wer sich ebenfalls auf nur sehr kurzfristiger Basis engagieren möchte, kann hierzu ein Long-Investment beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DFW7B3 mit der Aussicht auf schnelle 60 Prozent Rendite eingehen. Sollte jedoch der Ausbruchsversuch doch noch scheitern und das Papier mindestens unter 135,00 Euro zurückfallen, würde sich die Signallage für weitere Abschläge auf 131,10 Euro verdichten. Darunter findet die Aktie bei rund 128,70 Euro eine weitere Unterstützung vor.
Deutsche Börse (Tageschart in Euro) |
Tendenz: |
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