Langfrist-Lösung für das Armuts- und Flüchtlingsproblem / Bundesminister Dr. Gerd Müller, Tony Blair und Martin A. Schoeller stellen "Afrika-First"-Konzept vor - Soziale Marktwirtschaft als Schlüssel (FOTO)
Berlin (ots) - Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller, Johannes Singhammer,
Vize-Präsident des Deutschen Bundestages a.D., Komi Bayédzè Dagoh, Botschafter
der Republik Togo, und Christoph Kannengiesser , Geschäftsführer des
Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft, haben am 1. Dezember 2020 mit den
Autoren Martin A. Schoeller und Daniel Schönwitz das Buch und das Konzept "
Afrika First! Die Agenda für unsere gemeinsame Zukunft" vorgestellt. Tony Blair
, der ehemalige britische Premierminister wandte sich per Videobotschaft an die
Teilnehmer in Berlin. Mit seinem "Institute for Global Change" berät Blair
mehrere Regierungen von Entwicklungsländern bei der Transformation. Auch in Togo
ist er aktiv.
"Afrika First!" unterscheidet sich maßgeblich von den anderen Afrika-Büchern und
Ansätzen: Es ist Teil einer konkreten Initiative, um Kapital für den
Infrastruktur-Aufbau zu mobilisieren und zugleich soziale Standards in Afrika zu
etablieren. So fand unmittelbar vor der Buchpräsentation ein Roundtable zum
Thema "Africa Infrastructure Financing" statt, an dem hochrangige Vertreter der
African Development Bank, der European Investment Bank, der KfW und der
Deutschen Bank teilnahmen. Auch Fachleute aus Politik und Wirtschaft waren
dabei.
Vize-Präsident des Deutschen Bundestages a.D., Komi Bayédzè Dagoh, Botschafter
der Republik Togo, und Christoph Kannengiesser , Geschäftsführer des
Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft, haben am 1. Dezember 2020 mit den
Autoren Martin A. Schoeller und Daniel Schönwitz das Buch und das Konzept "
Afrika First! Die Agenda für unsere gemeinsame Zukunft" vorgestellt. Tony Blair
, der ehemalige britische Premierminister wandte sich per Videobotschaft an die
Teilnehmer in Berlin. Mit seinem "Institute for Global Change" berät Blair
mehrere Regierungen von Entwicklungsländern bei der Transformation. Auch in Togo
ist er aktiv.
"Afrika First!" unterscheidet sich maßgeblich von den anderen Afrika-Büchern und
Ansätzen: Es ist Teil einer konkreten Initiative, um Kapital für den
Infrastruktur-Aufbau zu mobilisieren und zugleich soziale Standards in Afrika zu
etablieren. So fand unmittelbar vor der Buchpräsentation ein Roundtable zum
Thema "Africa Infrastructure Financing" statt, an dem hochrangige Vertreter der
African Development Bank, der European Investment Bank, der KfW und der
Deutschen Bank teilnahmen. Auch Fachleute aus Politik und Wirtschaft waren
dabei.
Kapital für eine Initialzündung in Afrika
Dieser Auftaktveranstaltung werden weitere Treffen folgen. Das Ziel ist, die
niedrigen Zinsen zu nutzen, um gemeinsam mit afrikanischen Reformländern
maßgeschneiderte und innovative Modelle zur Infrastruktur-Finanzierung zu
entwickeln. "Ganz Afrika ist eine Marktlücke", sagt der Autor und
Familienunternehmer Martin Schoeller, "wenn Geld für Infrastruktur und in die
Hand des Konsumenten kommt und die Transparenz verbessert wird".
Ziel der Initiative ist es, hohe Beträge zu mobilisieren und das Potenzial des
Kapitalmarkts zu nutzen, sodass keine europäischen Steuergelder erforderlich
wären. Die Lücke bei der Infrastruktur-Finanzierung in Afrika beträgt laut
McKinsey und African Development Bank rund 100 Milliarden Euro pro Jahr.
Schoeller und Schönwitz sind überzeugt: Mit innovativen Finanzierungskonzepten
können Afrika und Europa binnen zehn Jahren 1000 Milliarden Euro für den Aufbau
des Kontinents mobilisieren. Zum Vergleich: Das wäre ungefähr das Volumen des
kurzfristigen Corona-Hilfspakets, das die USA am Wochenende freigegeben haben.
"Wir können angesichts der niedrigen Zinsen Großes bewegen, ohne dass uns das
spürbar belastet", sagt Schoeller. "Afrika braucht keine Almosen, sondern
positive Impulse. Durch gezielte Unterstützung beim Infrastruktur-Aufbau können
wir jetzt eine Initialzündung für nachhaltiges, inklusives Wachstum auslösen",
so Daniel Schönwitz.
Zugleich plädieren die Autoren dafür, Unterstützung an Reformen im Sinne der
Sozialen Marktwirtschaft zu knüpfen. Ziel ist es, die Löhne von rund 10 Cent pro
Stunde innerhalb von 10 bis 15 Jahren auf mindestens 1 Euro pro Stunde zu
steigern.
Das "Afrika-First"-Konzept zeigt, dass Afrika und Europa gemeinsam die
Fähigkeiten und Ressourcen haben, die Jahrhundertchance auf das Ende der Armut
zu nutzen. Mit den richtigen Impulsen aus Europa können wir jetzt einen großen
Schritt nach vorne machen und mittelfristig das Flüchtlingsproblem lösen sowie
die grösste Wachstumsregion der Welt mitgestalten.
Weitere Informationen zu "Afrika First" finden Sie hier:
Buch-Teaser: https://www.youtube.com/watch?v=L9z-2eh2aTk
Kurz-Präsentation: https://www.youtube.com/watch?v=f9pnS8h1VHk
Buch-Bestellung:
https://www.amazon.de/Afrika-First-Agenda-gemeinsame-Zukunft/dp/3948272085
http://www.martin-schoeller.com
Pressekontakt:
Martin A. Schoeller
Zugspitzstr. 15
82049 Pullach
Tel. 089-55277-100
Email: mailto:martin.schoeller@schoeller.org; mailto:info@danielschoenwitz.de;
http://www.martin-schoeller.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/151541/4801404
OTS: Berg & Feierabend Verlag
Dieser Auftaktveranstaltung werden weitere Treffen folgen. Das Ziel ist, die
niedrigen Zinsen zu nutzen, um gemeinsam mit afrikanischen Reformländern
maßgeschneiderte und innovative Modelle zur Infrastruktur-Finanzierung zu
entwickeln. "Ganz Afrika ist eine Marktlücke", sagt der Autor und
Familienunternehmer Martin Schoeller, "wenn Geld für Infrastruktur und in die
Hand des Konsumenten kommt und die Transparenz verbessert wird".
Ziel der Initiative ist es, hohe Beträge zu mobilisieren und das Potenzial des
Kapitalmarkts zu nutzen, sodass keine europäischen Steuergelder erforderlich
wären. Die Lücke bei der Infrastruktur-Finanzierung in Afrika beträgt laut
McKinsey und African Development Bank rund 100 Milliarden Euro pro Jahr.
Schoeller und Schönwitz sind überzeugt: Mit innovativen Finanzierungskonzepten
können Afrika und Europa binnen zehn Jahren 1000 Milliarden Euro für den Aufbau
des Kontinents mobilisieren. Zum Vergleich: Das wäre ungefähr das Volumen des
kurzfristigen Corona-Hilfspakets, das die USA am Wochenende freigegeben haben.
"Wir können angesichts der niedrigen Zinsen Großes bewegen, ohne dass uns das
spürbar belastet", sagt Schoeller. "Afrika braucht keine Almosen, sondern
positive Impulse. Durch gezielte Unterstützung beim Infrastruktur-Aufbau können
wir jetzt eine Initialzündung für nachhaltiges, inklusives Wachstum auslösen",
so Daniel Schönwitz.
Zugleich plädieren die Autoren dafür, Unterstützung an Reformen im Sinne der
Sozialen Marktwirtschaft zu knüpfen. Ziel ist es, die Löhne von rund 10 Cent pro
Stunde innerhalb von 10 bis 15 Jahren auf mindestens 1 Euro pro Stunde zu
steigern.
Das "Afrika-First"-Konzept zeigt, dass Afrika und Europa gemeinsam die
Fähigkeiten und Ressourcen haben, die Jahrhundertchance auf das Ende der Armut
zu nutzen. Mit den richtigen Impulsen aus Europa können wir jetzt einen großen
Schritt nach vorne machen und mittelfristig das Flüchtlingsproblem lösen sowie
die grösste Wachstumsregion der Welt mitgestalten.
Weitere Informationen zu "Afrika First" finden Sie hier:
Buch-Teaser: https://www.youtube.com/watch?v=L9z-2eh2aTk
Kurz-Präsentation: https://www.youtube.com/watch?v=f9pnS8h1VHk
Buch-Bestellung:
https://www.amazon.de/Afrika-First-Agenda-gemeinsame-Zukunft/dp/3948272085
http://www.martin-schoeller.com
Pressekontakt:
Martin A. Schoeller
Zugspitzstr. 15
82049 Pullach
Tel. 089-55277-100
Email: mailto:martin.schoeller@schoeller.org; mailto:info@danielschoenwitz.de;
http://www.martin-schoeller.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/151541/4801404
OTS: Berg & Feierabend Verlag